Deutsch fur Psychologen. Степанова Л.А. - 78 стр.

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Teil A
1A. Hören Sie und sprechen Sie nach:
der Wille, überlegen, entscheiden, freiwillig, die Gemütsverfassung, körperliche Verfas-
sung, persönliche Anschauung, das Unterhaltungsbedürfnis, die Neigung, die Leiden-
schaft, abhängig sein, die Eitelkeit, vernünftig, die Voraussetzung, bremsen, verunmögli-
chen, falsch, echt, die Sturheit, hartnäckig, eisern, verhindern, übertriebene Impulsivität,
übermäßige Hemmung, der Mangel, das Gleichgewicht, die Vitalität, die Ausgeglichenheit,
die Selbstbeherrschung.
2A. Lesen Sie die Wörter in Üb. 1A nochmals. Welche sind Ihnen bekannt?
3A. Lesen Sie den Text. Vervollständigen Sie anhand des Inhalts das Flussdiagramm.
Der Wille
Auf den ersten Blick lässt sich dieser Begriff leicht definieren. Erhalte ich zum Bei-
spiel eine Einladung, frage ich mich: "Gehe ich oder gehe ich nicht?" Ich überlege mir das
Für und Wider, um schließlich "ja" oder "nein" zu entscheiden. Diese Entscheidung ist ein
Akt des Willens. Diese freiwillige Entscheidung wurde durch zwei Hauptfaktoren ausgelöst:
a) die äußeren Umstände (hier die Einladung),
b) die inneren Umstände (Gemütsverfassung, Müdigkeitsgrad, körperliche Verfassung,
persönliche Anschauung, Unterhaltungsbedürfnis, Angst usw.).
Ein weiteres Beispiel: Muss ich zum Zahnarzt gehen, so ist meine Art zu wollen anders, je
nachdem, ob ich Schmerzen habe oder nicht, ob ich Angst habe, nervös bin usw.
Somit sehen wir bereits, dass ein Akt des Willens von unseren Neigungen, Launen, Lei-
denschaften usw. abhängig ist. Einverstanden: Wir "wollen", doch es ist immer irgend et-
was in uns, das unsere Entscheidung beeinflusst, was übrigens menschliche Eitelkeit in
einen vernünftigen Rahmen stellen dürfte . .. Pierre Daco [ 1 ]
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äußere Umstände
Akt des Willens