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Die traditionelle Arbeitsrichtung des LFTI war die Festkцrperphysik.
Kurtschatow begann dort mit Untersuchungen auf dem Gebiet der Dielektrika
und der Halbleiter.
Seit 1933 beschдftigte sich der Gelehrte mit Fragen der Atomkernphysik.
Er untersuchte die kьnstliche Radioaktivitдt einiger Elemente. 1935 wies er
gemeinsam mit seinen Mitarbeitern die Kernisomerie kьnstlich-radioaktiver
Isotope nach. 1943 wurde der Gelehrte zum Akademiemitglied gewдhlt.
Seit diesem Jahr leitete er die Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der
Atomenergie.
Von den ersten Experimenten ьber die Entwicklung von
Teilchenbeschleunigern bis zum Bau von Kernkraftwerken war I.W.
Kurtschatow an hervorragender Stelle an der Entwicklung der Kernphysik
in Russland beteiligt. Er hat in dieser Funktion die Grundlagen fьr den hohen
Stand der russischen Kernforschung geschaffen. Sein Wirken ist damit von
historischer Bedeutung. Uner seiner Anleitung wurde folgends errichtet:
- das erste Zyklotron in Moskau (1944),
- das erste Atomreaktor Europas (1946),
- das erste industrielle Atomkraftwerk der Welt (1954),
- die grцЯte Forschungsanlage fьr die Durschfьhrung der gesteuerten
thermonuklearen Reaktionen (1958).
Das Hauptziel seiner Untersuchungen war die friedliche Nutzung der
Atomenergie. Er appellierte an die Wissenschaftler der Welt, in dieser
Richtung zusammenzuarbeiten. 1958 erhielt Kurtschatow die Medaille des
Weltfriedensrates fьr seinen unermьdlichen Kampf um Frieden und atomare
Abrьstung.
Das Institut fьr Atomenergie Russlands trдgt seinen Namen. Ihm zu Ehren
heiЯt das in Dubna synthesierte Element 104 “Kurtschatovium” (Ku).
I.W. Kurtschatow war 1946-1960 - Mitglied des Prдsidiums der AdW
Russlands. Die Verdienste I.W. Kurtschatows wurden durch die Verleihung
hoher staatlicher und gesellschaftlicher Auszeichnungen gewьrdigt. Es war
dreifacher Held der sozialistischen Arbeit (1949, 1951, 1954),
Leninpreistrдger, Staatspreistrдger (viermal), hatte fьnf Leninorden, weitere
Orden und Medaillen.
Der hervorragende russische Physiker Akademiemitglied I.W. Kurtschatow
war auf dem Roten Platz an der Kremlmauer begraben. Die Akademie der
Wissenschaften Russlands wьrdigt der bedeutendsten Arbeiten in der
Kernphysik mit der Kurtschatow-Medaille.
Die traditionelle Arbeitsrichtung des LFTI war die Festkцrperphysik. Kurtschatow begann dort mit Untersuchungen auf dem Gebiet der Dielektrika und der Halbleiter. Seit 1933 beschдftigte sich der Gelehrte mit Fragen der Atomkernphysik. Er untersuchte die kьnstliche Radioaktivitдt einiger Elemente. 1935 wies er gemeinsam mit seinen Mitarbeitern die Kernisomerie kьnstlich-radioaktiver Isotope nach. 1943 wurde der Gelehrte zum Akademiemitglied gewдhlt. Seit diesem Jahr leitete er die Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Atomenergie. Von den ersten Experimenten ьber die Entwicklung von Teilchenbeschleunigern bis zum Bau von Kernkraftwerken war I.W. Kurtschatow an hervorragender Stelle an der Entwicklung der Kernphysik in Russland beteiligt. Er hat in dieser Funktion die Grundlagen fьr den hohen Stand der russischen Kernforschung geschaffen. Sein Wirken ist damit von historischer Bedeutung. Uner seiner Anleitung wurde folgends errichtet: - das erste Zyklotron in Moskau (1944), - das erste Atomreaktor Europas (1946), - das erste industrielle Atomkraftwerk der Welt (1954), - die grцЯte Forschungsanlage fьr die Durschfьhrung der gesteuerten thermonuklearen Reaktionen (1958). Das Hauptziel seiner Untersuchungen war die friedliche Nutzung der Atomenergie. Er appellierte an die Wissenschaftler der Welt, in dieser Richtung zusammenzuarbeiten. 1958 erhielt Kurtschatow die Medaille des Weltfriedensrates fьr seinen unermьdlichen Kampf um Frieden und atomare Abrьstung. Das Institut fьr Atomenergie Russlands trдgt seinen Namen. Ihm zu Ehren heiЯt das in Dubna synthesierte Element 104 “Kurtschatovium” (Ku). I.W. Kurtschatow war 1946-1960 - Mitglied des Prдsidiums der AdW Russlands. Die Verdienste I.W. Kurtschatows wurden durch die Verleihung hoher staatlicher und gesellschaftlicher Auszeichnungen gewьrdigt. Es war dreifacher Held der sozialistischen Arbeit (1949, 1951, 1954), Leninpreistrдger, Staatspreistrдger (viermal), hatte fьnf Leninorden, weitere Orden und Medaillen. Der hervorragende russische Physiker Akademiemitglied I.W. Kurtschatow war auf dem Roten Platz an der Kremlmauer begraben. Die Akademie der Wissenschaften Russlands wьrdigt der bedeutendsten Arbeiten in der Kernphysik mit der Kurtschatow-Medaille. 46
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