Методические указания по немецкому языку для студентов II курса специальностей "ООС", "Биология", "География". Абдрашитова Н.Т - 43 стр.

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Greenpeace-Kapitän für eine Expedition im Pazifik. Die Wahl fiel auf
David McTaggart.
Heute ist der 57järige kanader prägende Führerfigur der
Umweltschützer. Als junger Bauunternehmer hatte er in den USA viel geld
verdient, war dann aber aus dem Berufsleben ausgestiegen und nach
Neuseeland gedriftet. Er leitete die Greenpeace-Proteste gegen die
Atomversuche der Franzosen, bis die 1974 ihre atmosphärischen Test auf
Mururoa einstellten.
Gleichermaßen politischer Draufgänger wie begabter manager, regte
er die Kampagen zur Rettung der Wale wie der Robben an und gründete
1979 Greenpeace International.
Die dezentrale Organisation ermüglich es, Greenpeace,
Schadenersatzforderungen flexibel zu begegnen – für die Umweltkämpfer
eine Existenzfrage. Denn Greenpeace-Gruppen werden oft verklagt.
Obwohl der Gewaltlosigkeit verpflichtet, können si ihre aufrüttelnden
Aktionen mitunter ausführen, wenn sie nationales Racht mißachten: Sie
blockieren Zufahrten zu Giftmüllabladeplätzen, verstopfen Zuflüsse von
radioaktiven Abwässern.
Tips für ihre Überraschungsaktionen erhält Greenpeace hin und
wieder aus Firmen und Ministerien. So durchsuchten Scotland-Yard-
Beanite 1984 das Londoner Greenpeace-Büro, nachdem es aus
Geheimpapieren der Regierung über die Entsorgung von Plutonium
verseuchten Abfällen im Atlantik zitiert hatte.
In der Regel aber bezieht Greenpeace seine Informationen aus
allgemein tugänglichen Quellen. “Vom geplanten Test der Trident-2-Rakete
vor Florida wußten wir aus Mitteilungen für die Schiffahrt, die per Funk
und per Computer zu empfangen sind”, erklärt Gerd Leipold, Kampagnen-
Direktor für atomfreie Meere.
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Greenpeace-Kapitän für eine Expedition im Pazifik. Die Wahl fiel auf
David McTaggart.
     Heute ist der 57järige kanader prägende Führerfigur der
Umweltschützer. Als junger Bauunternehmer hatte er in den USA viel geld
verdient, war dann aber aus dem Berufsleben ausgestiegen und nach
Neuseeland gedriftet. Er leitete die Greenpeace-Proteste gegen die
Atomversuche der Franzosen, bis die 1974 ihre atmosphärischen Test auf
Mururoa einstellten.
     Gleichermaßen politischer Draufgänger wie begabter manager, regte
er die Kampagen zur Rettung der Wale wie der Robben an und gründete
1979 Greenpeace International.
     Die    dezentrale   Organisation      ermüglich    es,   Greenpeace,
Schadenersatzforderungen flexibel zu begegnen – für die Umweltkämpfer
eine Existenzfrage. Denn Greenpeace-Gruppen werden oft verklagt.
     Obwohl der Gewaltlosigkeit verpflichtet, können si ihre aufrüttelnden
Aktionen mitunter ausführen, wenn sie nationales Racht mißachten: Sie
blockieren Zufahrten zu Giftmüllabladeplätzen, verstopfen Zuflüsse von
radioaktiven Abwässern.
     Tips für ihre Überraschungsaktionen erhält Greenpeace hin und
wieder aus Firmen und Ministerien. So durchsuchten Scotland-Yard-
Beanite 1984 das Londoner Greenpeace-Büro, nachdem es aus
Geheimpapieren der Regierung über die Entsorgung von Plutonium
verseuchten Abfällen im Atlantik zitiert hatte.
     In der Regel aber bezieht Greenpeace seine Informationen aus
allgemein tugänglichen Quellen. “Vom geplanten Test der Trident-2-Rakete
vor Florida wußten wir aus Mitteilungen für die Schiffahrt, die per Funk
und per Computer zu empfangen sind”, erklärt Gerd Leipold, Kampagnen-
Direktor für atomfreie Meere.




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