Изобразительное искусство Германии. Ануфриева О.В. - 27 стр.

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Der deutsche Impressionismus ist aus dem Realismus A. von
Menzels hervorgegangen. Seine ausgepragtesten Formen fmden sich in
Portrats und Landschaftsgemalden (M. Liebermann, W. Leibl, L.
Corinth, F. von Uhde, M. Slevogt (1868-1932), W. Triibner (1851-
1917), С Schuch (1846-1903)). Die plastischen Werke des
Impressionismus zeichneten sich durch weiche Modellierung der
Oberflache aus.
Symbolismus. Der Symbolismus in der bildenden Kunst und in der
Literatur stand im Gegensatz zum Realismus und Natura-lismus. Er
wurde um 1860 in Frankreich geboren und verbreitete sich in anderen
europaischen Landern. Einige Elemente symbol-hafter, stark stilisierter
Darstellung der Wirklichkeit gab es schon in der Kunst des Mittelalters.
Der Symbolismus des XIX. Jh. dis-tanzierte sich von rationalistischen,
realistischen und naturalis-tischen Tendenzen und bekannte sich zum
Irrationalen, Phantastischen, Visionaren. Diese Motive wurden
besonders gut in graphischen Werken dargestellt. Die symbolistische
Malerei bevorzugte die Themen, die in der Phantasie des Kunstlers ent-
standen: geheimnisvolle, exotische Landschaften, stark stilisierte
Gestalten, krankhafte Visionen. Die Vertreter des Symbolismus (der
osterreichische Zeichner A. Kubin (1877-1959), der norwe-gische Maler
und Graphiker E. Munch* (1863-1944), der schwei-zerische Maler F.
Hodler (1853-1918)) konnen als Bahnbrecher des Expressionismus
bezeichnet werden.
Im Werk von A. Kubin und M. Klinger (1857-1920) sind einige Zuge
der surrealistischen Kunst angedeutet. Der Symbolismus hatte vieles
mit dem Jugendstil gemeinsam - davon legt das Schaffen von E.
Munch, M. Klinger, F. von Stuck (1906-1863), L. von Hofmann (1861-
1945) und F. Hodler ein anschauliches Zeugnis ab.
Jugendstil. Die Kunststromung, die in Deutschland Jugendstil
genannt wird, war um 1890-1914 in alien europaischen Landern
vertreten. In den franzosischsprachigen Landern heiSt sie Art Nouveau,
in RuSland Modern, in Osterreich Sezessions-stil, in England Modern
Style. Fur diesen Stil ist die Suche nach neuen Kunstformen im
hochsten Grad charakteristisch. Diese neuen Formen waren nach
Meinung ihrer Schopfer dazu berufen, die Grenzen zwischen den
Kunsten zu beseitigen. Dabei wurden
* [mur)k] (norweg.j
  Der deutsche Impressionismus ist aus dem Realismus A. von
Menzels hervorgegangen. Seine ausgepragtesten Formen fmden sich in
Portrats und Landschaftsgemalden (M. Liebermann, W. Leibl, L.
Corinth, F. von Uhde, M. Slevogt (1868-1932), W. Triibner (1851-
1917), С Schuch (1846-1903)). Die plastischen Werke des
Impressionismus zeichneten sich durch weiche Modellierung der
Oberflache aus.
   Symbolismus. Der Symbolismus in der bildenden Kunst und in der
Literatur stand im Gegensatz zum Realismus und Natura-lismus. Er
wurde um 1860 in Frankreich geboren und verbreitete sich in anderen
europaischen Landern. Einige Elemente symbol-hafter, stark stilisierter
Darstellung der Wirklichkeit gab es schon in der Kunst des Mittelalters.
Der Symbolismus des XIX. Jh. dis-tanzierte sich von rationalistischen,
realistischen und naturalis-tischen Tendenzen und bekannte sich zum
Irrationalen, Phantastischen, Visionaren. Diese Motive wurden
besonders gut in graphischen Werken dargestellt. Die symbolistische
Malerei bevorzugte die Themen, die in der Phantasie des Kunstlers ent-
standen: geheimnisvolle, exotische Landschaften, stark stilisierte
Gestalten, krankhafte Visionen. Die Vertreter des Symbolismus (der
osterreichische Zeichner A. Kubin (1877-1959), der norwe-gische Maler
und Graphiker E. Munch* (1863-1944), der schwei-zerische Maler F.
Hodler (1853-1918)) konnen als Bahnbrecher des Expressionismus
bezeichnet werden.
   Im Werk von A. Kubin und M. Klinger (1857-1920) sind einige Zuge
der surrealistischen Kunst angedeutet. Der Symbolismus hatte vieles
mit dem Jugendstil gemeinsam - davon legt das Schaffen von E.
Munch, M. Klinger, F. von Stuck (1906-1863), L. von Hofmann (1861-
1945) und F. Hodler ein anschauliches Zeugnis ab.
   Jugendstil. Die Kunststromung, die in Deutschland Jugendstil
genannt wird, war um 1890-1914 in alien europaischen Landern
vertreten. In den franzosischsprachigen Landern heiSt sie Art Nouveau,
in RuSland Modern, in Osterreich Sezessions-stil, in England Modern
Style. Fur diesen Stil ist die Suche nach neuen Kunstformen im
hochsten Grad charakteristisch. Diese neuen Formen waren nach
Meinung ihrer Schopfer dazu berufen, die Grenzen zwischen den
Kunsten zu beseitigen. Dabei wurden

  * [mur)k] (norweg.j