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nach Rom zuruck. Diese Schaffensperiode war fur ihn ziemlich
fruchtbar, gerade in dieser Zeit entstanden seine bekannten Ge-
malde ("Das Todesurteil von Schwaben", 1781, Gotha, Museum;
"Goethe in der Campagna", 1786-87, Frankfurt a.M., Stadelsches
Kunstinstitut). 1787 weilte Tischbein zusammen mit Goethe in
Neapel, wo er 1789 Akademiedirektor wurde. Hier arbeitete dei
Kiinstler im Laufe von 10 Jahren. 1799 siedelte er nach Kassel
uber, 1801 ging er nach Hamburg und 1808 nach Eutin.
J.H.W. Tischbein war ein vielseitiger Meister: er malte Histo-
rienbilder, Idyllen, Portrats, Tierbilder und Stilleben. Besonders
bekannt sind die von ihm geschaffenen Bildnisse seiner
Zeitgenossen. Der Maler hinterliefi seine Selbstbiographie unter
dem Titel "Aus meinem Leben".
Caspar David Friedrich
(1774-1840)
CD. Friedrich zahlt zu hervorragendsten romantischen Ma-lern
Deutschlands. 1794-98 studierte er an der Akademie von
Kopenhagen. Im Herbst des Jahres 1798 kam der Maler nach
Dresden, wo er, abgesehen von kurzen Aufenthalten in seiner
pommerschen Heimat, bis zu seinem Tode lebte. 1805 fand der
Maler, von Goethe gefordert, erste breite Anerkennung. 1810
wurde er Mitglied der Berliner Akademie, 1816 der von Dresden,
doch blieb seine Hoffnung auf ein Lehramt unerfullt. Die letzten
Lebensjahre verbrachte der Maler in geistiger Umnachtung.
Fur das Leben und Werk Friedrichs war die Bekanntschaft mit
romantischen Schriftstellern sowie die Reisen nach Riigen und
Bohmen, ins Riesengebirge und in den Harz ausschlaggebend,
weil sie ihm dazu verholfen haben, in der Landschaftsmalerei
seinen eigenen Stil zu finden. Seiner Meinung nach sollte die
Kunst "als Mittlerin zwischen der Natur und den Menschen"
auftreten. Ein erhohtes Gefuhl fur die vielfaltigen Stimmungen der
Natur sollte dem Maler helfen die festgepragten Schemata der
idealen klas-sizistischen Landschaftsform ablosen. Die
Landschaften von Friedrich spiegeln subjektive Erlebnisse des
Menschen, seine indi-viduelle Gefuhlswelt wider. Das Erlebnis
der Natur ist im Werk Friedrichs mit religiosen Gefuhlen
untrennbar verbunden. Eben deshalb sind seine Landschaften oft
von Trauer durchdrungen. Immer wieder entwickelte er in seinem
Werk die Motive des Wer-dens und Vergehens. Als einer der
ersten zeigte der Maler die schli-chte Schonheit des deutschen
Nordens, den Zauber der deutschen
nach Rom zuruck. Diese Schaffensperiode war fur ihn ziemlich
fruchtbar, gerade in dieser Zeit entstanden seine bekannten Ge-
malde ("Das Todesurteil von Schwaben", 1781, Gotha, Museum;
"Goethe in der Campagna", 1786-87, Frankfurt a.M., Stadelsches
Kunstinstitut). 1787 weilte Tischbein zusammen mit Goethe in
Neapel, wo er 1789 Akademiedirektor wurde. Hier arbeitete dei
Kiinstler im Laufe von 10 Jahren. 1799 siedelte er nach Kassel
uber, 1801 ging er nach Hamburg und 1808 nach Eutin.
J.H.W. Tischbein war ein vielseitiger Meister: er malte Histo-
rienbilder, Idyllen, Portrats, Tierbilder und Stilleben. Besonders
bekannt sind die von ihm geschaffenen Bildnisse seiner
Zeitgenossen. Der Maler hinterliefi seine Selbstbiographie unter
dem Titel "Aus meinem Leben".
Caspar David Friedrich
(1774-1840)
CD. Friedrich zahlt zu hervorragendsten romantischen Ma-lern
Deutschlands. 1794-98 studierte er an der Akademie von
Kopenhagen. Im Herbst des Jahres 1798 kam der Maler nach
Dresden, wo er, abgesehen von kurzen Aufenthalten in seiner
pommerschen Heimat, bis zu seinem Tode lebte. 1805 fand der
Maler, von Goethe gefordert, erste breite Anerkennung. 1810
wurde er Mitglied der Berliner Akademie, 1816 der von Dresden,
doch blieb seine Hoffnung auf ein Lehramt unerfullt. Die letzten
Lebensjahre verbrachte der Maler in geistiger Umnachtung.
Fur das Leben und Werk Friedrichs war die Bekanntschaft mit
romantischen Schriftstellern sowie die Reisen nach Riigen und
Bohmen, ins Riesengebirge und in den Harz ausschlaggebend,
weil sie ihm dazu verholfen haben, in der Landschaftsmalerei
seinen eigenen Stil zu finden. Seiner Meinung nach sollte die
Kunst "als Mittlerin zwischen der Natur und den Menschen"
auftreten. Ein erhohtes Gefuhl fur die vielfaltigen Stimmungen der
Natur sollte dem Maler helfen die festgepragten Schemata der
idealen klas-sizistischen Landschaftsform ablosen. Die
Landschaften von Friedrich spiegeln subjektive Erlebnisse des
Menschen, seine indi-viduelle Gefuhlswelt wider. Das Erlebnis
der Natur ist im Werk Friedrichs mit religiosen Gefuhlen
untrennbar verbunden. Eben deshalb sind seine Landschaften oft
von Trauer durchdrungen. Immer wieder entwickelte er in seinem
Werk die Motive des Wer-dens und Vergehens. Als einer der
ersten zeigte der Maler die schli-chte Schonheit des deutschen
Nordens, den Zauber der deutschen
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