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Текст 12.
Schon Goethe war dagegen
Zu den Neuigkeiten des Hygiene-Museums Dresden gehört das sogenannte
Räuchermännchen aus Kunststoff. Das Überraschende: Diese lebensgroße Figur
raucht richtige Zigaretten.
Das Räuchermännchen hat ständig interessierte Zuschauer, denn man kann
in seinem Inneren den Weg des inhalierten (inhalieren - вдыхать) Rauches
verfolgen. Dabei werden die abgelagerten Teerprodukte (der Teer - смола)
sichtbar. Ablagerungen an den Blutgefäßen (das Gefäß - сосуд) führen zu
erhöhtem Blutdruck (der Druck - давление) und auf die Dauer zu gefährlichen
gesundheitlichen Schäden. Man erfährt dort, dass ein ständiger Raucher bei einem
Konsum von täglich 20 Zigaretten im Jahr etwa eine Tasse voll Teer produziert.
Besonders jugendliche Besucher umlagern das rauchende Männchen. Hier
und da hört man: „Um Gottes Willen, wenn das so ist, höre ich auf zu rauchen."
Die Sitte des Tabakrauchens soll sich um 1570 von den Indianern über
Spanien und England auf dem europäischen Kontinent ausgebreitet haben. Schon
damals wurde versucht, den „stinkenden Qualm" (дым, чад) mit schrecklichen
Strafen zu bekämpfen. Ergebnislos, wie wir wissen. Große Gegner des Rauchens
waren unter anderen Goethe und Heinrich Heine. Casanova schreibt: „Ich habe nie
begreifen können, wie das schöne Geschlecht den Qualm der Raucher ertragen
kann."
Was würde Casanova heute sagen, denn die Mädchen und Frauen stehen
dem starken Geschlecht im Rauchen nicht nach. Die Zahl der Raucher nimmt
leider unter den Jugendlichen immer noch zu, während sie bei den Erwachsenen
über 50 zurückgeht.
1. Was gehört zu den Neuigkeiten des Hygiene-Museums Dresden?
2. Warum hat das Räuchermännchen immer viele Zuschauer?
3. Was erfährt man im Dresdener Hygiene-Museum?
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