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der reellen Zahlen. Das ist dasjenige Verfahren wie es der mathematischen 
Biographie bzw.  – wenn man so will  – Evolution eines jeden Menschen auch 
zugrunde liegt. Herausgestellt wird dabei von Anfang an, dass solche 
Zahlbereichserweiterungen natü rlich immer auch eine Materialfrage sind. Was 
unendliche Mengen anbelangt  – und es handelt sich bei allen diesen 
Zahlbereichserweiterungen allesamt auch um unendliche Mengen  – so sind solche 
Erweiterungen darü ber hinaus immer auch eine Verfahrens- und mithin auch 
Darstellungsfrage. Unendliche Mengen lassen sich nicht vollständig Element für 
Element aufzählen. Wie mit Zahlen gerechnet wird, ist immer auch eine Frage der 
Darstellung dieser Zahlen. Gerechnet wird immer im Medium bzw. im System der 
Darstellung von Zahlen. Es bedarf dann einfach eines Regelwerks fü r die Darstellung 
so einer Menge ausgehend von einer endlichen Menge an Zahlenmaterial. Es kann 
dann nicht das ganz eigene Zeichen für jede eigene natü rliche Zahl geben. Und 
feststeht natü rlich auch, dass Zahlen einer Darstellung bedü rfen, soll mit Zahlen auch 
umgegangen werden (können).  
Darstellung ist Zahlen insofern wesentlich. Zahlen teilen sich uns  ü ber ihre 
Darstellung mit. Für den operativen Umgang mit Zahlen ist deren Darstellung 
konstitutiv. Um so merkwü rdiger ist es, wenn in Philosophie aber auch Mathematik 
von Fragen der Zahldarstellung abstrahiert wird. Auch die ganze 
Grundlagenproblematik der Mathematik zeigt sich von Darstellungsfragen von 
Zahlen völlig unberü hrt. Es wird dabei so getan als ob die Verfassung von 
Mathematik auch eine Frage der Festlegung des Regelwerks – Axiomensystems  – 
sein könnte, das man dieser Mathematik zugrunde liegt.  
Insbesondere in der philosophischen Logik wird das so gesehen und praktiziert. 
Dieser Auffassung gegenü ber versteht sich die vorgelegte Arbeit auch als Existenz- 
und Eindeutigkeitsbeweis der Mathematik, ganz so wie solche Beweise in der 
mathematischen Praxis immer wieder auch zu führen sind, sobald irgendwelchen 
neuen Objekte definiert werden. Den experimentellen Wissenschaften gegenü ber 
maßt man sich schließlich so etwas auch nicht an. Dort ist es die Natur an sich und 
als solche, die fü r Existenz und Eindeutigkeit in gleicher Weise bü rgt.  
Die experimentellen Wissenschaften finden in der Natur einen unverrü ckbaren 
Bezugspunkt vor, auf den man sich in allem bezogen weiß und der alles an 
Gestaltungsmöglichkeiten in der Entwicklung dieser Wissenschaften  ü berlagert. 
Diese Natur ist einfach ein Fixpunkt für alle diese Wissenschaften von der Natur. 
Über alle Veränderungen in der Natur hinweg bleibt sich Natur immer gleich. Das 
schließt nicht aus, dass es in der Natur nichts geben könne, was nicht auch einer 
möglichen Veränderung unterworfen ist. Inzwischen wird ja auch darü ber diskutiert, 
dass bzw. wie sich die Naturkonstanten im Laufe der Zeit verändert haben könnten. 
Also auch diese Naturkonstanten müssen nicht immer auch von ein und demselben 
Wert gewesen sein.   
21 der reellen Zahlen. Das ist dasjenige Verfahren wie es der mathematischen Biographie bzw. – wenn man so will – Evolution eines jeden Menschen auch zugrunde liegt. Herausgestellt wird dabei von Anfang an, dass solche Zahlbereichserweiterungen natürlich immer auch eine Materialfrage sind. Was unendliche Mengen anbelangt – und es handelt sich bei allen diesen Zahlbereichserweiterungen allesamt auch um unendliche Mengen – so sind solche Erweiterungen darüber hinaus immer auch eine Verfahrens- und mithin auch Darstellungsfrage. Unendliche Mengen lassen sich nicht vollständig Element für Element aufzählen. Wie mit Zahlen gerechnet wird, ist immer auch eine Frage der Darstellung dieser Zahlen. Gerechnet wird immer im Medium bzw. im System der Darstellung von Zahlen. Es bedarf dann einfach eines Regelwerks für die Darstellung so einer Menge ausgehend von einer endlichen Menge an Zahlenmaterial. Es kann dann nicht das ganz eigene Zeichen für jede eigene natürliche Zahl geben. Und feststeht natürlich auch, dass Zahlen einer Darstellung bedürfen, soll mit Zahlen auch umgegangen werden (können). Darstellung ist Zahlen insofern wesentlich. Zahlen teilen sich uns über ihre Darstellung mit. Für den operativen Umgang mit Zahlen ist deren Darstellung konstitutiv. Um so merkwürdiger ist es, wenn in Philosophie aber auch Mathematik von Fragen der Zahldarstellung abstrahiert wird. Auch die ganze Grundlagenproblematik der Mathematik zeigt sich von Darstellungsfragen von Zahlen völlig unberührt. Es wird dabei so getan als ob die Verfassung von Mathematik auch eine Frage der Festlegung des Regelwerks – Axiomensystems – sein könnte, das man dieser Mathematik zugrunde liegt. Insbesondere in der philosophischen Logik wird das so gesehen und praktiziert. Dieser Auffassung gegenüber versteht sich die vorgelegte Arbeit auch als Existenz- und Eindeutigkeitsbeweis der Mathematik, ganz so wie solche Beweise in der mathematischen Praxis immer wieder auch zu führen sind, sobald irgendwelchen neuen Objekte definiert werden. Den experimentellen Wissenschaften gegenüber maßt man sich schließlich so etwas auch nicht an. Dort ist es die Natur an sich und als solche, die für Existenz und Eindeutigkeit in gleicher Weise bürgt. Die experimentellen Wissenschaften finden in der Natur einen unverrückbaren Bezugspunkt vor, auf den man sich in allem bezogen weiß und der alles an Gestaltungsmöglichkeiten in der Entwicklung dieser Wissenschaften überlagert. Diese Natur ist einfach ein Fixpunkt für alle diese Wissenschaften von der Natur. Über alle Veränderungen in der Natur hinweg bleibt sich Natur immer gleich. Das schließt nicht aus, dass es in der Natur nichts geben könne, was nicht auch einer möglichen Veränderung unterworfen ist. Inzwischen wird ja auch darüber diskutiert, dass bzw. wie sich die Naturkonstanten im Laufe der Zeit verändert haben könnten. Also auch diese Naturkonstanten müssen nicht immer auch von ein und demselben Wert gewesen sein.
