Немецкий язык. Большова Н.И. - 63 стр.

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Druckgießen. Bei diesem Verfahren wird das flüssige Gießmetall
maschinell unter hohem Druck und mit einer großen Geschwindigkeit in
eine sehr genau gefertigte metallische Dauerform (meist aus legiertem,
gehärtetem, warmfestem Stahl) gepresst. Dieser Druck wird bis zur
beendeten Erstarrung aufrecht erhalten. Bei Warmkammer-Maschinen
bilden Druckgießmaschine und Warmhalteofen eine Einheit. Die Taktfolge
ist dabei sehr hoch (z.B. bei rasch erstarrenden Kleinstteilen oft mehr als
1000 Abgüsse e h). Der Anwendungsbereich des Druckgießens ist wegen
der hohen thermischen Belastung von Druckkolben und Druckkammer auf
niedrigschmelzende Legierungen beschränkt. In der Kaltkammer-
Druckgießmaschine (ungehr 10 bis 300 Abgüsse pro Stunde), bei der
Warmehalteofen und Gießmaschine getrennt sind, werden vor allem die
herschmelzenden Aluminium- und Kupferlegierungen verarbeitet.
Druckgussteile mit dem Gewicht von etwa 40 kg, die nur bei großen
Serien wirtschaftlich zu fertigen sind, zeichnen sich durch eine sehr gute
Oberflächenbeschaffenheit aus. Der Putzaufwand und die Nachbearbeitung
sind sehr gering. Auch der Materialaufwand ist sehr niedrig.
Schleudergießen. Bei diesem Verfahren wird das Gießmetall in eine um
ihre Achse rotierende rohr- oder ringförmige Kokille gefüllt, in der es unter
Einwirkung der Zentrifugalkraft zu Büchsen, Ringen oder Rohren geformt
wird.
Bild 8.2. Gießen durch Zentrifugalkraft
Beim Schleuderguss wird die auf das Gießmetall wirkende
Zentrifugalkraft in rotierenden Formen zur besseren Formfüllung
ausgenutzt.
Stranggießen. Dieses Verfahren ist ein kontinuierliches Gießverfahren
zum Herstellen von Voll- und Hohlprofilen, deren Länge größer ist als die
    Druckgießen. Bei diesem Verfahren wird das flüssige Gießmetall
maschinell unter hohem Druck und mit einer großen Geschwindigkeit in
eine sehr genau gefertigte metallische Dauerform (meist aus legiertem,
gehärtetem, warmfestem Stahl) gepresst. Dieser Druck wird bis zur
beendeten Erstarrung aufrecht erhalten. Bei Warmkammer-Maschinen
bilden Druckgießmaschine und Warmhalteofen eine Einheit. Die Taktfolge
ist dabei sehr hoch (z.B. bei rasch erstarrenden Kleinstteilen oft mehr als
1000 Abgüsse � h). Der Anwendungsbereich des Druckgießens ist wegen
der hohen thermischen Belastung von Druckkolben und Druckkammer auf
niedrigschmelzende Legierungen beschränkt. In der Kaltkammer-
Druckgießmaschine (ungefähr 10 bis 300 Abgüsse pro Stunde), bei der
Warmehalteofen und Gießmaschine getrennt sind, werden vor allem die
höherschmelzenden Aluminium- und Kupferlegierungen verarbeitet.
    Druckgussteile mit dem Gewicht von etwa 40 kg, die nur bei großen
Serien wirtschaftlich zu fertigen sind, zeichnen sich durch eine sehr gute
Oberflächenbeschaffenheit aus. Der Putzaufwand und die Nachbearbeitung
sind sehr gering. Auch der Materialaufwand ist sehr niedrig.
    Schleudergießen. Bei diesem Verfahren wird das Gießmetall in eine um
ihre Achse rotierende rohr- oder ringförmige Kokille gefüllt, in der es unter
Einwirkung der Zentrifugalkraft zu Büchsen, Ringen oder Rohren geformt
wird.




                  Bild 8.2. Gießen durch Zentrifugalkraft

   Beim Schleuderguss wird die auf das Gießmetall wirkende
Zentrifugalkraft in rotierenden Formen zur besseren Formfüllung
ausgenutzt.
   Stranggießen. Dieses Verfahren ist ein kontinuierliches Gießverfahren
zum Herstellen von Voll- und Hohlprofilen, deren Länge größer ist als die

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