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Nach der Art des Silbenschlusses ergeben sich zwei Reimtypen: 1) der
männliche Reim, wenn das Reimwort mit einer Betonung endet (fiel – Spiel); 2)
der weibliche Reim, wenn das Reimwort mit einer unbetonten schließt (endet –
versendet). Eine einzelne nicht gereimte Zeile in einer Versgruppe nennt man
«Waise».
Das Metrum ist eine regelmäßige Tonfolge, die in einem regelmäßigen
Wechseln von betonten und unbetonten Silben besteht. Die kleinste Einheit
einer Tonfolge bezeichnet man als Takt. Es sind folgende Taktarten zu
unterscheiden:
1. Der Jambus besteht aus einer unbetonten und einer betonten Silbe
(x 'x): z.B. Her 'bei, her 'bei!
2. Der Trochäus besteht aus einer betonten und einer unbetonten Silbe
('x x): z.B. 'einzig 'Hochzeit!
3. Der Anapäst besteht aus zwei unbetonten und einer betonten Silbe
(xx 'x): z.B. Wie mein 'Glück, ist mein 'Lied.
4. Der Daktylus besteht aus einer betonten und zwei unbetonten Silben
('xxx): z.B. 'Wasserfall
Die Sprechform der Lyrik ist der Monolog, unmittelbare Aussage in
direkter Rede, wenn man will, ein Stück des lautgewordenen
Bewußtseinsstroms, vom Dichter eingefangen und künstlerisch durchgeformt.
Die Sprache der Lyrik ist durch die Dominanz der häufigen Verwendung
von Stilfiguren gekennzeichnet. Das Eigentliche kann durch die Assoziationen
nur andeutungsweise ermittelt werden.
Thema 5. Die Dramatik
1. Das Drama.
2. Typen und Gattungen des Dramas:
2.1. Die Tragödie.
2.2. Die Komödie.
2.3. Die Tragikomödie.
1. Das Drama (> griech. Handlung) bedeutet die Bühnendarstellung einer
knappen, in sich geschlossenen Handlung vor einem Publikum. In dieser
Handlung wird durch Dialog und Monolog agierender Figuren ein Konflikt
entfaltet. Die Definition enthält Merkmale, durch die sich das Drama von den
anderen Gattungen unterscheidet («Bühnendarstellung»), und solche, die es mit
der erzählenden Dichtung gemeisam hat («in sich geschlossene Handlung»),
«Dialog und Monolog», «Konflikt entfaltet sich». Das Drama hat die
Darstellung menschlichen Schicksals durch die Handlung mit dem Epischen
gemeinsam.
In der Dramatik spielen sich Aktionen und Gegenaktionen ab. In sichtbaren
und hörbaren Handlungen und Ereignissen werden die Folgen innerer Vorgänge,
äußerer Handlungen und Ereignissen dargestellt und gemimt. Hier werden
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Nach der Art des Silbenschlusses ergeben sich zwei Reimtypen: 1) der männliche Reim, wenn das Reimwort mit einer Betonung endet (fiel Spiel); 2) der weibliche Reim, wenn das Reimwort mit einer unbetonten schließt (endet versendet). Eine einzelne nicht gereimte Zeile in einer Versgruppe nennt man «Waise». Das Metrum ist eine regelmäßige Tonfolge, die in einem regelmäßigen Wechseln von betonten und unbetonten Silben besteht. Die kleinste Einheit einer Tonfolge bezeichnet man als Takt. Es sind folgende Taktarten zu unterscheiden: 1. Der Jambus besteht aus einer unbetonten und einer betonten Silbe (x 'x): z.B. Her 'bei, her 'bei! 2. Der Trochäus besteht aus einer betonten und einer unbetonten Silbe ('x x): z.B. 'einzig 'Hochzeit! 3. Der Anapäst besteht aus zwei unbetonten und einer betonten Silbe (xx 'x): z.B. Wie mein 'Glück, ist mein 'Lied. 4. Der Daktylus besteht aus einer betonten und zwei unbetonten Silben ('xxx): z.B. 'Wasserfall Die Sprechform der Lyrik ist der Monolog, unmittelbare Aussage in direkter Rede, wenn man will, ein Stück des lautgewordenen Bewußtseinsstroms, vom Dichter eingefangen und künstlerisch durchgeformt. Die Sprache der Lyrik ist durch die Dominanz der häufigen Verwendung von Stilfiguren gekennzeichnet. Das Eigentliche kann durch die Assoziationen nur andeutungsweise ermittelt werden. Thema 5. Die Dramatik 1. Das Drama. 2. Typen und Gattungen des Dramas: 2.1. Die Tragödie. 2.2. Die Komödie. 2.3. Die Tragikomödie. 1. Das Drama (> griech. Handlung) bedeutet die Bühnendarstellung einer knappen, in sich geschlossenen Handlung vor einem Publikum. In dieser Handlung wird durch Dialog und Monolog agierender Figuren ein Konflikt entfaltet. Die Definition enthält Merkmale, durch die sich das Drama von den anderen Gattungen unterscheidet («Bühnendarstellung»), und solche, die es mit der erzählenden Dichtung gemeisam hat («in sich geschlossene Handlung»), «Dialog und Monolog», «Konflikt entfaltet sich». Das Drama hat die Darstellung menschlichen Schicksals durch die Handlung mit dem Epischen gemeinsam. In der Dramatik spielen sich Aktionen und Gegenaktionen ab. In sichtbaren und hörbaren Handlungen und Ereignissen werden die Folgen innerer Vorgänge, äußerer Handlungen und Ereignissen dargestellt und gemimt. Hier werden 26
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