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8. Paul, H. Deutsches Wörterbuch / H. Paul. – 7. Aufl., Halle (Saale), 1960. -
Aufgabe I. Was ist der Bedeutungswandel? Stellen Sie die richtige Definition dafü r fest.
1. ... die gesellschaftliche Entwicklung mit all ihren vielseitigen Aspekten, die
fortwährend neue Begriffe entstehen lässt;
2. ... ein Bereich der Sprachwissenschaft, der sich mit der Erforschung des
Wortschatzes befasst;
3. ... die Bedeutungsveränderung der Wörter, die sich im Laufe der Zeit bei diesen
sprachlichen Zeichen einstellt, bedingt durch Wesen und Charakter der Sprache als
gesellschaftliches Phänomen;
4. ... ein gesellschaftlich determiniertes, interindividuelles Abbild der Merkmalsstruktur
einer Erscheinung der objektiven Realität;
5. ... die Fähigkeit eines Wortes mehrere miteinander verbundene Bedeutungen zu
haben.
Aufgabe II. Ausgehend von der kritischen Sichtung der einschlägigen Literatur
verallgemeinern und systematisieren Sie die Ursachen des Bedeutungswandels, die in der
traditionellen und gegenwärtigen Semasiologie gegeben werden.
Aufgabe III. Ordnen Sie die gegebenen Lexeme und Lexemgruppen nach folgenden den
Bedeutungswandel bestimmenden Parametern an:
1. Veränderungen in der gesellschaftlichen Praxis;
2. Denotatsveränderungen und Beibehaltung der Bezeichnung;
3. Fortschreiten der menschlichen Erkenntnis als Ursache des Bedeutungswandels;
4. Einfluss der sozialen Beziehungen auf die Wortbedeutungen;
5. Normen der kommunikativen Tätigkeit und ihre Auswirkungen auf das
Bedeutungssystem;
6. Sprachgebrauch bedeutender Persö nlichkeiten als Ursache des Bedeutungswandels.
Parameter Lexeme und Lexemgruppen
Die Arbeit 1. ahd. ar(a)beit = Mü he, Plage, Schmerz;
2. heute: zielgerichtete, Nutzen bringende Tätigkeit.
der Bleistift 1. das Schreibzeug mit dem Stift aus Blei;
2. das Schreibzeug mit einer Patrone gefü llt, nicht mehr
aus Blei.
das Zimmer 1. ahd. zimbar = Bauholz;
2. später: Holzgebäude;
3. im 15. Jh.: Wohnraum (nicht unbedingt aus Holz).
die
Mondfähre
луноход
das
Raumschiff
космический корабль
der Engel 1. religiö se Gestalt;
2. jetzt auch: hü bscher (guter) Mensch.
die Hexe 1. religiö se Gestalt;
2. jetzt auch: ein hässlicher auch verfü hrerischer Mensch
(vgl. alte Hexe; süße, kleine Hexe);
3. Aufzug fü r Baumaterialien.
8 8. Paul, H. Deutsches Wö rterbuch / H. Paul. – 7. Aufl., Halle (Saale), 1960. - Aufgabe I. Was ist der Bedeutungswandel? Stellen Sie die richtige Definition daf ü r fest. 1. ... die gesellschaftliche Entwicklung mit all ihren vielseitigen Aspekten, die fortwährend neue Begriffe entstehen lässt; 2. ... ein Bereich der Sprachwissenschaft, der sich mit der Erforschung des Wortschatzes befasst; 3. ... die Bedeutungsveränderung der Wö rter, die sich im Laufe der Zeit bei diesen sprachlichen Zeichen einstellt, bedingt durch Wesen und Charakter der Sprache als gesellschaftliches Phänomen; 4. ... ein gesellschaftlich determiniertes, interindividuelles Abbild der Merkmalsstruktur einer Erscheinung der objektiven Realit ät; 5. ... die Fähigkeit eines Wortes mehrere miteinander verbundene Bedeutungen zu haben. Aufgabe II. Ausgehend von der kritischen Sichtung der einschlägigen Literatur verallgemeinern und systematisieren Sie die Ursachen des Bedeutungswandels, die in der traditionellen und gegenwärtigen Semasiologie gegeben werden. Aufgabe III. Ordnen Sie die gegebenen Lexeme und Lexemgruppen nach folgenden den Bedeutungswandel bestimmenden Parametern an: 1. Veränderungen in der gesellschaftlichen Praxis; 2. Denotatsveränderungen und Beibehaltung der Bezeichnung; 3. Fortschreiten der menschlichen Erkenntnis als Ursache des Bedeutungswandels; 4. Einfluss der sozialen Beziehungen auf die Wortbedeutungen; 5. Normen der kommunikativen Tätigkeit und ihre Auswirkungen auf das Bedeutungssystem; 6. Sprachgebrauch bedeutender Persö nlichkeiten als Ursache des Bedeutungswandels. Parameter Lexeme und Lexemgruppen Die Arbeit 1. ahd. ar(a)beit = Mü he, Plage, Schmerz; 2. heute: zielgerichtete, Nutzen bringende Tätigkeit. der Bleistift 1. das Schreibzeug mit dem Stift aus Blei; 2. das Schreibzeug mit einer Patrone gefü llt, nicht mehr aus Blei. das Zimmer 1. ahd. zimbar = Bauholz; 2. später: Holzgebäude; 3. im 15. Jh.: Wohnraum (nicht unbedingt aus Holz). die Mondfähre луноход das Raumschiff к ос мичес к ий к орабль der Engel 1. religiö se Gestalt; 2. jetzt auch: hü bscher (guter) Mensch. die Hexe 1. religiö se Gestalt; 2. jetzt auch: ein hässlicher auch verfü hrerischer Mensch (vgl. alte Hexe; sü ß e, kleine Hexe); 3. Aufzug fü r Baumaterialien.
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