Введение в анализ литературного текста. Евтугова Н.Н. - 12 стр.

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Muttersprachler, Sputnik). Außer den allgemeinsprachlichen
Neologismen gibt es individualsprachliche, schriftstellerische
Neologismen (Okkasionalismen), sie sind meistenteils
Einmalbildungen und nur für die Texte gültig, wo sie entstanden
sind, z.B. Romanenkopf – Schiller, geschäftig-geldklimpernd –
Heine.
3) Dialektismen. Diese Wortklasse, wie schon die Benennung zeigt,
stammt aus der mundartlich gefärbten Umgangssprache sowie
aus unterschiedlich groß –und kleinflächigen Dialekten. Sie
erfüllen die gleiche stilistische Funktion: dank bewußter und
gekannter Verwendung dienen sie einmal einer anschaulichen
Zeichnung des nationalen und territorialen Kolorits, zum
anderen schaffen sie das natürliche Kolorit bloß dadurch, dass
der Sender die zu seiner Zeit üblichen Sprach – und Stilnormen
gebraucht. Nebst dem lokalen Kolorit kann durch Dialektismen
auch das soziale Kolorit gekennzeichnet werden.
4) Fremdwörter. Alle Wörter, die in die deutsche Sprache aus
anderen entlehnt werden, sind Lehnwörter (Entlehnungen). Das
Problem der Klassifikation der Entlehnung ist heutzutage noch
nicht eindeutig gelöst. Populär ist die Klassifikation von A.
Iskos, A. Linkowa. Sie sondern drei Gruppen von Lehnwörtern
aus: Eindeutschungen (Lehnwörter), Internationalismen,
Fremdwörter.
Fremdwörter bewahren ihren fremden Charakter,z.B.
Restaurant.
Lehnwörter haben sich in ihrer Form (Lautgestalt, Betonung)
den deutschen Wörtern angeglichen, z.B. Fenster – lat. fenestra.
Internationalismen sind Wörter, die in allen Sprachen vorhanden
sind.
Man nennt noch einige Gruppen von Entlehnungen:
Exotismen. Diese Wörter bewahren auch ihren fremden Inhalt,
z.B. Madam, der Franc, Dollar, Schaschlik usw.
Barbarismen. Das sind die Fremdwörter, die in der Sprache nicht
völlig assimiliert sind. Das kann mit den grammatischen
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Schwierigkeiten der entlehnten Sprache verbunden sein.
Gewöhnlich gebraucht man Barbarismen bei der Beschreibung
fremder Sitten und Bräuche. Oft dienen sie als Mittel von
Humor und Satire, z.B.
Скрежещет механика, И лишь замедляют
Звон и гам, жевать чуингам,
А людинемые в звоне. Чтоб бросить:
«Мек моней
Kalkierung ist die wortwörtliche Übersetzung der Fremdwörter,
z.B. aussehen – выглядеть, Fünfjähriges Plan usw.
Alle Lehnwörter sind meistenteils, wie auch andere
charakterologische Wortklassen polyfunktional. Sie untermalen
das nationale, soziale und natürliche Kolorit.
5) Berufsbezogener Wortschatz (Termini, Berufslexik,
Berufsjargonismen).
Termini sind Wörter, die nur durch eine Definition zu erklären
sind. Die Termini sind nur aus einer Theorie abzuleiten und
kommen nur als Element einer Terminologie vor, z.B. Diktatur
des Proletariats. Die Bedeutung des Terminus nähert sich dem
höchsten Grad begrifflicher Abstraktion. Die Termini sind
standartisiert. Termini üben theoretisch - fachliche Funktion aus.
Die Berufslexik ist auch fachgebundene Lexik. Sie ist aber nicht
standartisiert und wird nicht definiert. Die Berufswörter üben
praktisch - fachliche kommunikative Funktion aus. Das sind
verschiedene Benennungen von Werkzeug, Werkstoffen,
Erzeugnissen.
Berufsjargonismen sind expressive Dubletten der Fachwörter.
Sie haben den bildhaften Charakter, z.B. „Klavier spielen“ – für
Fingerabdrücke abnehmen.
Diese Wortklasse schafft berufliches, soziales und nationales
Kolorit.
Man unterscheidet noch sozial – differenzierende
Gruppenwortschätze: Jugendsprache, Soldatenslang, Jägerlexik
usw.
   Muttersprachler, Sputnik). Außer den allgemeinsprachlichen            Schwierigkeiten der entlehnten Sprache verbunden sein.
   Neologismen gibt es individualsprachliche, schriftstellerische        Gewöhnlich gebraucht man Barbarismen bei der Beschreibung
   Neologismen (Okkasionalismen), sie sind meistenteils                  fremder Sitten und Bräuche. Oft dienen sie als Mittel von
   Einmalbildungen und nur für die Texte gültig, wo sie entstanden       Humor und Satire, z.B.
   sind, z.B. Romanenkopf – Schiller, geschäftig-geldklimpernd –         Скрежещет механика,             И лишь замедляют
   Heine.                                                                Звон и гам,                     жевать чуингам,
3) Dialektismen. Diese Wortklasse, wie schon die Benennung zeigt,        А люди – немые в звоне.         Чтоб бросить:
   stammt aus der mundartlich gefärbten Umgangssprache sowie                                             «Мек моней?»
   aus unterschiedlich groß –und kleinflächigen Dialekten. Sie
   erfüllen die gleiche stilistische Funktion: dank bewußter und         Kalkierung ist die wortwörtliche Übersetzung der Fremdwörter,
   gekannter Verwendung dienen sie einmal einer anschaulichen            z.B. aussehen – выглядеть, Fünfjähriges Plan usw.
   Zeichnung des nationalen und territorialen Kolorits, zum              Alle Lehnwörter sind meistenteils, wie auch andere
   anderen schaffen sie das natürliche Kolorit bloß dadurch, dass        charakterologische Wortklassen polyfunktional. Sie untermalen
   der Sender die zu seiner Zeit üblichen Sprach – und Stilnormen        das nationale, soziale und natürliche Kolorit.
   gebraucht. Nebst dem lokalen Kolorit kann durch Dialektismen       5) Berufsbezogener Wortschatz (Termini, Berufslexik,
   auch das soziale Kolorit gekennzeichnet werden.                       Berufsjargonismen).
4) Fremdwörter. Alle Wörter, die in die deutsche Sprache aus             Termini sind Wörter, die nur durch eine Definition zu erklären
   anderen entlehnt werden, sind Lehnwörter (Entlehnungen). Das          sind. Die Termini sind nur aus einer Theorie abzuleiten und
   Problem der Klassifikation der Entlehnung ist heutzutage noch         kommen nur als Element einer Terminologie vor, z.B. Diktatur
   nicht eindeutig gelöst. Populär ist die Klassifikation von A.         des Proletariats. Die Bedeutung des Terminus nähert sich dem
   Iskos, A. Linkowa. Sie sondern drei Gruppen von Lehnwörtern           höchsten Grad begrifflicher Abstraktion. Die Termini sind
   aus: Eindeutschungen (Lehnwörter), Internationalismen,                standartisiert. Termini üben theoretisch - fachliche Funktion aus.
   Fremdwörter.                                                          Die Berufslexik ist auch fachgebundene Lexik. Sie ist aber nicht
   Fremdwörter bewahren ihren fremden Charakter,z.B.                     standartisiert und wird nicht definiert. Die Berufswörter üben
   Restaurant.                                                           praktisch - fachliche kommunikative Funktion aus. Das sind
   Lehnwörter haben sich in ihrer Form (Lautgestalt, Betonung)           verschiedene Benennungen von Werkzeug, Werkstoffen,
   den deutschen Wörtern angeglichen, z.B. Fenster – lat. fenestra.      Erzeugnissen.
   Internationalismen sind Wörter, die in allen Sprachen vorhanden       Berufsjargonismen sind expressive Dubletten der Fachwörter.
   sind.                                                                 Sie haben den bildhaften Charakter, z.B. „Klavier spielen“ – für
   Man nennt noch einige Gruppen von Entlehnungen:                       Fingerabdrücke abnehmen.
                                                                         Diese Wortklasse schafft berufliches, soziales und nationales
   Exotismen. Diese Wörter bewahren auch ihren fremden Inhalt,           Kolorit.
   z.B. Madam, der Franc, Dollar, Schaschlik usw.                        Man unterscheidet noch sozial – differenzierende
                                                                         Gruppenwortschätze: Jugendsprache, Soldatenslang, Jägerlexik
   Barbarismen. Das sind die Fremdwörter, die in der Sprache nicht       usw.
   völlig assimiliert sind. Das kann mit den grammatischen


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