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VORLESUNG 8
LEXIKALISCHE MITTEL DER BILDLICHKEIT
1) Epitheton ist jede Merkmalsbestimmung eines Substantivs,
durch die der betreffende Begriff konkretisiert oder emotional
eingeschätzt wird. Das Epitheton wird grammatisch ausgedrückt
durch adjektivisches und partizipiales Attribut (vor – und
nachgestellt), durch Präpositionalattribut, Prädikatattribut,
Attributsatz. Mit Hilfe der konkretisierenden Epitheta entsteht
die Vorstellung von Farbe, Form, Klang, Geruch und anderen
Sinnesempfindungen. Sie verdeutlichen und erklären das
Gesagte.
Bewertende emotionale Epitheta zeigen das persönliche
Verhalten des Sprechers zur Darstellung, sie offenbaren
Sympathie und Antipathie, zeugen von Protest, Kampf,
Leidenschaft.
2) Der Vergleich. Spricht man von den Mitteln der Bildkraft und
Bildhaftigkeit, so ist der Vergleich als Zwischenerscheinung zu
betrachten. Dem Wesen und der Wirkung nach zerfallen die
Vergleiche in:
a) objektiv präzisierende Vergleiche finden wir im Stil der
Alltagsrede, z.B. Mein Sohn ist schon ebenso groß wie der
Vater; im Stil der Wissenschaft,z.B. ... der automatische
Flugkörper glich einem Stern 12. Größe.
b) metaphorische (hyperbolisch emotionale) Vergleiche. Sie
erscheinen häufig im Stil der schönen Literatur, z.B. Hände
wie die Krallen eines Geiers. Solche Vergleiche sind
anschaulich, tragen zur Sprachökonomie bei. Dem Wesen
nach bestehen die Vergleiche aus Grundbegriff
(Comparandum), Vergleichsbasis (tertium comparationis)
und Vergleichsbegriff (comparatum). Die Vergleiche
werden durch wie, als, ob, als ob eingeleitet, z.B. Mein
Sohn (comparandum) ist schon ebenso groß (tertium
comparationis) wie sein Vater (comparatum).
3) Der Tropus ist das Mittel des bildlichen Ausdrucks. Wir
unterscheiden folgende Tropen:
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a) die Metapher. Die Übertragung der Namensbezeichnung
auf Grund der Ähnlichkeit zwischen den Gegenständen
oder Erscheinungen nennen wir metaphorische
Übertragung. Das Wort selbst mit der neuen metaphorisch
übertragenen Bedeutung heißt Metapher. Man unterscheidet
4 Abarten der Metapher:
- die Personifizierung (Verlebendigung). Das ist eine
Übertragung menschlicher Eigenschaften, Merkmale und
Handlungen auf tierische und pflanzliche Organismen, sowie
auf Nichtlebewesen, z.B. der Wind heult. Pragmatischer Effekt
dieses Stilistikums ist vornehmlich Bildkraft und Poetizität,
auch aber Humor und Satire.
- die Allegorie könnte als besondere Form der Personifikation
angesehen werden. Hier handelt es sich um körperhafte
Verbildlichung von Ideen und abstrakten Begriffen, von
Naturgeschehen und Naturgewalten (meist Verlebendigung in
Menschengestalt). Die Allegorie neigt zu lehrhaften Tendenzen.
Sie bildet oft den gedenklichen Kern geschlossener Aussagen,
die den Leser zum Nachdenken über wichtige Fragen des
Lebens anregen, z.B. Frau Sorge.
- das Symbol. Den Ausgangspunkt zur Entstehung des Symbols
bildet eine konkrete Wirklichkeitserscheinung, meist ein
Gegenstand, eine Pflanze, ein Tier, seltener ein Mensch, z.B.
Lilie – Sinnbild für Sanftmut, Rose – Sinnbild für Schönheit.In
zahlreichen Fällen fließen Allegorie und Symbol in einander.
- die Synästhesie (Zusammenempfindung). Darunter verstehen
wir die Verschmelzung verschiedener Sinnesempfindungen,
wobei eine von ihnen übertragene Bedeutung annimmt, z.B.
seidene Stimme.
b) die Metonymie. Das ist die Vertauschung zweier Wörter
aus verschiedenen Begriffssphären, die auf verschiedenen
(logischen, assoziativen) Beziehungen beruht:
- räumliche Beziehungen, z.B. Das ganze Dorf (alle Einwohner)
feiert mit. Der Westen (die Journalisten) verbreitet die
Nachricht.
VORLESUNG 8 a) die Metapher. Die Übertragung der Namensbezeichnung LEXIKALISCHE MITTEL DER BILDLICHKEIT auf Grund der Ähnlichkeit zwischen den Gegenständen oder Erscheinungen nennen wir metaphorische 1) Epitheton ist jede Merkmalsbestimmung eines Substantivs, Übertragung. Das Wort selbst mit der neuen metaphorisch durch die der betreffende Begriff konkretisiert oder emotional übertragenen Bedeutung heißt Metapher. Man unterscheidet eingeschätzt wird. Das Epitheton wird grammatisch ausgedrückt 4 Abarten der Metapher: durch adjektivisches und partizipiales Attribut (vor – und - die Personifizierung (Verlebendigung). Das ist eine nachgestellt), durch Präpositionalattribut, Prädikatattribut, Übertragung menschlicher Eigenschaften, Merkmale und Attributsatz. Mit Hilfe der konkretisierenden Epitheta entsteht Handlungen auf tierische und pflanzliche Organismen, sowie die Vorstellung von Farbe, Form, Klang, Geruch und anderen auf Nichtlebewesen, z.B. der Wind heult. Pragmatischer Effekt Sinnesempfindungen. Sie verdeutlichen und erklären das dieses Stilistikums ist vornehmlich Bildkraft und Poetizität, Gesagte. auch aber Humor und Satire. Bewertende emotionale Epitheta zeigen das persönliche - die Allegorie könnte als besondere Form der Personifikation Verhalten des Sprechers zur Darstellung, sie offenbaren angesehen werden. Hier handelt es sich um körperhafte Sympathie und Antipathie, zeugen von Protest, Kampf, Verbildlichung von Ideen und abstrakten Begriffen, von Leidenschaft. Naturgeschehen und Naturgewalten (meist Verlebendigung in 2) Der Vergleich. Spricht man von den Mitteln der Bildkraft und Menschengestalt). Die Allegorie neigt zu lehrhaften Tendenzen. Bildhaftigkeit, so ist der Vergleich als Zwischenerscheinung zu Sie bildet oft den gedenklichen Kern geschlossener Aussagen, betrachten. Dem Wesen und der Wirkung nach zerfallen die die den Leser zum Nachdenken über wichtige Fragen des Vergleiche in: Lebens anregen, z.B. Frau Sorge. a) objektiv präzisierende Vergleiche finden wir im Stil der - das Symbol. Den Ausgangspunkt zur Entstehung des Symbols Alltagsrede, z.B. Mein Sohn ist schon ebenso groß wie der bildet eine konkrete Wirklichkeitserscheinung, meist ein Vater; im Stil der Wissenschaft,z.B. ... der automatische Gegenstand, eine Pflanze, ein Tier, seltener ein Mensch, z.B. Flugkörper glich einem Stern 12. Größe. Lilie – Sinnbild für Sanftmut, Rose – Sinnbild für Schönheit.In b) metaphorische (hyperbolisch emotionale) Vergleiche. Sie zahlreichen Fällen fließen Allegorie und Symbol in einander. erscheinen häufig im Stil der schönen Literatur, z.B. Hände - die Synästhesie (Zusammenempfindung). Darunter verstehen wie die Krallen eines Geiers. Solche Vergleiche sind wir die Verschmelzung verschiedener Sinnesempfindungen, anschaulich, tragen zur Sprachökonomie bei. Dem Wesen wobei eine von ihnen übertragene Bedeutung annimmt, z.B. nach bestehen die Vergleiche aus Grundbegriff seidene Stimme. (Comparandum), Vergleichsbasis (tertium comparationis) und Vergleichsbegriff (comparatum). Die Vergleiche b) die Metonymie. Das ist die Vertauschung zweier Wörter werden durch wie, als, ob, als ob eingeleitet, z.B. Mein aus verschiedenen Begriffssphären, die auf verschiedenen Sohn (comparandum) ist schon ebenso groß (tertium (logischen, assoziativen) Beziehungen beruht: comparationis) wie sein Vater (comparatum). - räumliche Beziehungen, z.B. Das ganze Dorf (alle Einwohner) 3) Der Tropus ist das Mittel des bildlichen Ausdrucks. Wir feiert mit. Der Westen (die Journalisten) verbreitet die unterscheiden folgende Tropen: Nachricht. 25 26
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