Грамматика немецкого языка: das Passiv. Гордеева Т.А - 69 стр.

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Feste und Bräuche Deutschlands
Volksfeste sind Feierlichkeiten, an denen sich das Volk selbstständig beteiligt
und ihnen dadurch ein volkstümliches Gepräge verleiht. Sie sind ein Element
der Nationalkultur und Geschichte.
Die Traditionen und Bräuche, die in die Weihnachtszeit fallen, entwickelten sich
im Laufe vieler Jahrhunderte. Mit dem Monat Dezember beginnt für
das Christentum das neue Kirchenjahr.
Die Adventszeit dauert vier Wochen bis zum 25. Dezember. Das Wort adventus
bedeutet im Latein Ankunft. Die Christen feiern zu Weihnachten
die Ankunft und die Geburt ihres Erlösers. Ein typisches Symbol der Adventszeit ist
der Adventskranz. Der Adventskranz geht auf einen alten Winterbrauch zurück. Heute
bindet man aus Fichten- oder Tannenzweigen einen Kranz und schmückt ihn mit vier
Kerzen. Die vier Sonntage vor Weihnachten sind die Adventssonntage.
An jedem dieser Sonntage wird eine Kerze entzündet. Am Weihnachtsabend wird
der Adventskranz durch den Christbaum abgelöst.
Kaum wegzudenken aus dieser Zeit ist der Adventskalender. Er soll
den Kindern die Wartezeit bis zum Heiligen Abend verkürzen. Jeden Tag wird
ein Fensterchen geöffnet. Dahinter sind religiöse Bilder oder Spielmotive.
Der Adventskalender ist heute zum weitverbreiteten Wandschmuck geworden.
Die Weihnachtsmärkte gehören zu den lebendigsten Traditionen
der Vorweihnachtszeit. Sie sind seit dem 14. Jahrhundert bekannt. Durch attraktive
Dekorationen wird eine festliche Kaufstimmung erzeugt. Hier kauft man Spielzeug,
Christbaumschmuck, Weihnachtspyramiden, Nussknacker und Goldengel. Nebenbei
kann man Glühwein trinken, gebratene Würstchen, Mandeln oder geröstete Kastanien
essen.
Der 6. Dezember ist der Nikolaustag. Am Abend des 5. Dezember stellen
die Kinder ihre Schuhe vor die Tür. In der Nacht kommt der Nikolaus und steckt kleine
Geschenke hinein.
Zu Weihnachten kommt der Weihnachtsmann. Er trägt einen roten Mantel und
einen Sack voller Geschenke. Der Abend vom 24. Dezember - der Heilige Abend - ist
zu einem häuslichen Bescherungsfest geworden. In jedem Haus wird ein Christbaum
aufgestellt. Am Abend werden Kerzen angezündet. Es wird gesungen und musiziert,
Geschenke werden ausgepackt. Dazu gehört ein festliches Weihnachtsessen. Die
Christen gehen zum Gottesdienst, wo Weihnachtslieder gemeinsam gesungen werden.
Zu Ostern, dem höchsten christlichen Fest, wird seit fast 2 000 Jahren die
Auferstehung Christi gefeiert. Viele Bräuche zeigen aber,
dass schon die Germanen um diese Zeit den Beginn des Frühlings feierten. Damals
kannten sie den christlichen Glauben noch nicht. Vermutlich stammt auch
der Name Ostern aus dieser Zeit.
Auch das Ei wurde damals schon verehrt. Es galt als Zeichen der Erneuerung,
denn aus ihm entstand neues Leben. Auch heute spielt das Ei in vielen Osterbräuchen
eine große Rolle. In Deutschland sind seit alters her Spiele mit hartgekochten Eiern
bekannt: das Eierrollen, das Eierwerfen, das Eierschlagen.
                         Feste und Bräuche Deutschlands

       Volksfeste sind Feierlichkeiten, an denen sich das Volk selbstständig beteiligt
und ihnen dadurch ein volkstümliches Gepräge verleiht. Sie sind ein Element
der Nationalkultur und Geschichte.
       Die Traditionen und Bräuche, die in die Weihnachtszeit fallen, entwickelten sich
im Laufe vieler Jahrhunderte. Mit dem Monat Dezember beginnt für
das Christentum das neue Kirchenjahr.
       Die Adventszeit dauert vier Wochen bis zum 25. Dezember. Das Wort adventus
bedeutet im Latein Ankunft. Die Christen feiern zu Weihnachten
die Ankunft und die Geburt ihres Erlösers. Ein typisches Symbol der Adventszeit ist
der Adventskranz. Der Adventskranz geht auf einen alten Winterbrauch zurück. Heute
bindet man aus Fichten- oder Tannenzweigen einen Kranz und schmückt ihn mit vier
Kerzen. Die vier Sonntage vor Weihnachten sind die Adventssonntage.
An jedem dieser Sonntage wird eine Kerze entzündet. Am Weihnachtsabend wird
der Adventskranz durch den Christbaum abgelöst.
       Kaum wegzudenken aus dieser Zeit ist der Adventskalender. Er soll
den Kindern die Wartezeit bis zum Heiligen Abend verkürzen. Jeden Tag wird
ein Fensterchen geöffnet. Dahinter sind religiöse Bilder oder Spielmotive.
Der Adventskalender ist heute zum weitverbreiteten Wandschmuck geworden.
       Die Weihnachtsmärkte gehören zu den lebendigsten Traditionen
der Vorweihnachtszeit. Sie sind seit dem 14. Jahrhundert bekannt. Durch attraktive
Dekorationen wird eine festliche Kaufstimmung erzeugt. Hier kauft man Spielzeug,
Christbaumschmuck, Weihnachtspyramiden, Nussknacker und Goldengel. Nebenbei
kann man Glühwein trinken, gebratene Würstchen, Mandeln oder geröstete Kastanien
essen.
       Der 6. Dezember ist der Nikolaustag. Am Abend des 5. Dezember stellen
die Kinder ihre Schuhe vor die Tür. In der Nacht kommt der Nikolaus und steckt kleine
Geschenke hinein.
       Zu Weihnachten kommt der Weihnachtsmann. Er trägt einen roten Mantel und
einen Sack voller Geschenke. Der Abend vom 24. Dezember - der Heilige Abend - ist
zu einem häuslichen Bescherungsfest geworden. In jedem Haus wird ein Christbaum
aufgestellt. Am Abend werden Kerzen angezündet. Es wird gesungen und musiziert,
Geschenke werden ausgepackt. Dazu gehört ein festliches Weihnachtsessen. Die
Christen gehen zum Gottesdienst, wo Weihnachtslieder gemeinsam gesungen werden.
       Zu Ostern, dem höchsten christlichen Fest, wird seit fast 2 000 Jahren die
Auferstehung       Christi      gefeiert.     Viele     Bräuche       zeigen      aber,
dass schon die Germanen um diese Zeit den Beginn des Frühlings feierten. Damals
kannten sie den christlichen Glauben noch nicht. Vermutlich stammt auch
der Name Ostern aus dieser Zeit.
       Auch das Ei wurde damals schon verehrt. Es galt als Zeichen der Erneuerung,
denn aus ihm entstand neues Leben. Auch heute spielt das Ei in vielen Osterbräuchen
eine große Rolle. In Deutschland sind seit alters her Spiele mit hartgekochten Eiern
bekannt: das Eierrollen, das Eierwerfen, das Eierschlagen.
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