Грамматика немецкого языка: das Passiv. Гордеева Т.А - 71 стр.

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die Schleimhaut von Viren und Mikroben zu befreien. Wichtig ist auch die Reinigung
des Darms und der Lymphgefäße. Ich persönlich bin ein Verfechter des Heilfastens.
Einmal pro Woche sollte man 36 Stunden hindurch fasten. Dadurch werden sämtliche
Schadstoffe im Körper verbrannt. Verstärkt wird der Effekt durch intensive Bewegung.
Die Gesundheit ist etwas so Wertvolles, dass man vernünftig mit ihr umgehen
muss!
Wie ich im Ambulatorium war
Mama sagte: „Du sollst doch schnell zum Ambulatorium laufen und einen
Schein für mich abholen.“ Was sollte ich machen? Mama erklärte mir, wie ich zu
gehen hatte, dann rannte ich los. Gerade in der Schmidtstraße traf ich unsere
Mannschaft. „Kommst du etwa nicht zum Spiel?“
„Doch, doch, ich hole für meine Mama nur schnell im...“
„Findest wohl eine Ausrede?“
„Na, ich komme bestimmt zum Sportplatz, gleich komme ich.“
In der Schmidtstraße ist ein großer Lampenladen vom Konsum. Über der Tür
hängt ein Schild: „Lampen-Leuchten-Ampeln“.
Hieß das Ding, wohin ich gehen sollte, nicht Ampelatorium?
Ich ging in den Laden: „Guten Tag! Ich will den Medizinschein für meine Mama
abholen.“
„Medizinschein? Du willst mir wohl einen Streich spielen?“
„Nein. Nein, bestimmt nicht. Ist hier nicht das Ampelatorium?“
„Du meinst das Ambulatorium, die Krankenstation. Das ist vier Häuser weiter.“
Ich rannte wütend hinaus, stieß dabei mit einem Mann zusammen, rief „Danke“ und
rannte weiter. Puh!
Na, hier war das Ambulatorium. Am Eingang saß eine Krankenschwester:
„Na, Kleiner, wo fehlt es denn?“
Ich hatte vom Rennen keine Puste mehr und konnte nicht antworten und sagen,
was ich wollte. Ich war doch gar nicht krank.
„Ach, du hast Angst, willst sicher zum Zahnarzt. Beim Zahnarzt haben alle
Kinder Angst.“ Da stand ich gleich in einem großen Wartezimmer, und
die Krankenschwester rief:
„Ein kleiner Patient für Zahnarzt Henkel.“ Hopp, saß ich auf dem weißen
Zahnarztstuhl und hörte, wie die Krankenschwester dem Zahnarzt zuflüsterte:
„Er ist wohl sehr ängstlich, sagt kein Wort.“
„Da wollen wir uns einmal Zähne ansehen.“
Ich machte den Mund nicht auf. Wozu denn? Zahnarzt Henkel sah mich mit
seinen scharfen Augen an.
„So groß und noch Angst?“
„Nein“, weiter kam ich nicht, denn Zahnarzt Henkel hatte mir schon einen
Spiegel zwischen die Zähne geklemmt und kratzte mit einem Stäbchen an meinen
Zähnen herum. „Hm...Ma...“ Das sollte heißen: „Ich hole bloß einen Schein für meine
Mama!“ Zahnarzt Henkel verstand aber nichts. Er spiegelte in meinem Mund herum
die Schleimhaut von Viren und Mikroben zu befreien. Wichtig ist auch die Reinigung
des Darms und der Lymphgefäße. Ich persönlich bin ein Verfechter des Heilfastens.
Einmal pro Woche sollte man 36 Stunden hindurch fasten. Dadurch werden sämtliche
Schadstoffe im Körper verbrannt. Verstärkt wird der Effekt durch intensive Bewegung.
      Die Gesundheit ist etwas so Wertvolles, dass man vernünftig mit ihr umgehen
muss!

                          Wie ich im Ambulatorium war

      Mama sagte: „Du sollst doch schnell zum Ambulatorium laufen und einen
Schein für mich abholen.“ Was sollte ich machen? Mama erklärte mir, wie ich zu
gehen hatte, dann rannte ich los. Gerade in der Schmidtstraße traf ich unsere
Mannschaft. „Kommst du etwa nicht zum Spiel?“
      „Doch, doch, ich hole für meine Mama nur schnell im...“
      „Findest wohl eine Ausrede?“
      „Na, ich komme bestimmt zum Sportplatz, gleich komme ich.“
      In der Schmidtstraße ist ein großer Lampenladen vom Konsum. Über der Tür
hängt ein Schild: „Lampen-Leuchten-Ampeln“.
      Hieß das Ding, wohin ich gehen sollte, nicht Ampelatorium?
      Ich ging in den Laden: „Guten Tag! Ich will den Medizinschein für meine Mama
abholen.“
      „Medizinschein? Du willst mir wohl einen Streich spielen?“
      „Nein. Nein, bestimmt nicht. Ist hier nicht das Ampelatorium?“
      „Du meinst das Ambulatorium, die Krankenstation. Das ist vier Häuser weiter.“
Ich rannte wütend hinaus, stieß dabei mit einem Mann zusammen, rief „Danke“ und
rannte weiter. Puh!
      Na, hier war das Ambulatorium. Am Eingang saß eine Krankenschwester:
      „Na, Kleiner, wo fehlt es denn?“
      Ich hatte vom Rennen keine Puste mehr und konnte nicht antworten und sagen,
was ich wollte. Ich war doch gar nicht krank.
      „Ach, du hast Angst, willst sicher zum Zahnarzt. Beim Zahnarzt haben alle
Kinder Angst.“ Da stand ich gleich in einem großen Wartezimmer, und
die Krankenschwester rief:
      „Ein kleiner Patient für Zahnarzt Henkel.“ Hopp, saß ich auf dem weißen
Zahnarztstuhl und hörte, wie die Krankenschwester dem Zahnarzt zuflüsterte:
      „Er ist wohl sehr ängstlich, sagt kein Wort.“
      „Da wollen wir uns einmal Zähne ansehen.“
      Ich machte den Mund nicht auf. Wozu denn? Zahnarzt Henkel sah mich mit
seinen scharfen Augen an.
      „So groß und noch Angst?“
      „Nein“, weiter kam ich nicht, denn Zahnarzt Henkel hatte mir schon einen
Spiegel zwischen die Zähne geklemmt und kratzte mit einem Stäbchen an meinen
Zähnen herum. „Hm...Ma...“ Das sollte heißen: „Ich hole bloß einen Schein für meine
Mama!“ Zahnarzt Henkel verstand aber nichts. Er spiegelte in meinem Mund herum
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