ВУЗ:
Рубрика:
72
und kratzte an meinen Zähnen. „Du! Du putzt dir nicht regelmäßig die Zähne.
Aha, hier ist auch eine kleine schwarze Stelle. Hm, ha.“ Da surrte schon der Bohrer.
„Na, war es so schlimm? Auf Wiedersehen, Kleiner.“ In meinem Mund schmeckte
es süß und brennend.
Im Wartezimmer stand ich nun allein. Eine andere Tür öffnete sich: „Der
Nächste, bitte?“ Ich sah mich um. Ich musste wohl der Nächste sein. Ich schielte auf
das Schild an der Tür: Dr. Peikel, praktischer Arzt. Was würde der mit mir machen?
Ich nahm mir vor, nichts zu sagen, es hatte doch keinen Zweck. „Du kommst ziemlich
spät“, er sah mich durch seine Brille an. Ich schwieg.
„Du bist der Letzte aus der Handballmannschaft. Ziemlich klein geraten als
Torwart.“ Ich spielte aber nicht Handball und war doch nicht zu Doktor Peikel bestellt
und auch kein Letzter.
Doktor Peikel horchte mich ab, ließ mich zehn Kniebeugen machen und horchte
mich wieder ab. „Gesund, zu wenig Muskeln, zu dünn. Isst du wenig?“ Ich nickte.
„Mehr essen, viel an die frische Luft und wieder gut essen. Obst.“ Ich ließ den Kopf
hängen, als Dr. Peikel mich für die Handballmannschaft untauglich schrieb. Zu klein,
zu dünn. Genau wie Papa. So, und nun war ich bei allen Ärzten durch und durfte weg.
Ich rannte los. Nur weg von diesem dummen a...a... Ach, ist egal, wie das Ding heißt.
Als ich am Ampelladen vorbeirannte, dachte ich an den Schein von Mama.
Ich war nicht ins A... Ambulatorium gegangen, um mir die Zähne bohren
zu lassen oder um Kniebeugen zu machen. Ich rannte noch schneller wieder zurück.
Die Sprechzeit war vorbei, das Tor verschlossen. Ich klingelte. Schließlich kam
die Krankenschwester. Und wieder konnte ich nichts sagen. Die Puste!
„Du warst ja eben hier, was willst du noch?“
„Ich soll nur den Medizinschein für meine Mama abholen. Zitterbacke.“
„Das hättest du gleich sagen können.“
Die Schwester war wirklich böse, aber gleich fand sie den Zettel für Mama.
Dreimal 3 Tropfen täglich.
Die Freuden des Urlaubs
Der Himmel war von einem leuchtenden Blau. Nur hier und da segelte eine
Wolke über die grünen Hügel und über die grünen Täler. Am Fuße eines dieser grünen
Hügel erhoben sich die hellen Mauern des Ferienheimes „Freundschaftsglück“,
und vor diesem stand eine Gruppe von Frauen und Männern - die eben eingetroffen
waren, sich zu erholen - bepackt mit Koffern, Rucksäcken, Reisetaschen.
Einer der Feriengäste trat vor und klopfte an die Tür des Heims. Sofort öffnete
sich diese, und im Rahmen stand ein Mann, der mit Fröhlichkeit in der Stimme ausrief:
„Ei, ei, siehe da - die lieben Kollegen Urlauber! Seid recht, recht herzlich willkommen
in unserem schönen „Freundschaftsglück“. Ich bin der Heimleiter Johannes Prikke...“
Nach dieser Begrüßung gab Johannes Prikke jedem die Hand.
Die lieben Kollegen wankten, von der Reise und dem Weg zum Heim erschöpft, in die
Halle. Eine Welle von Müdigkeit ging von den Gästen aus.
und kratzte an meinen Zähnen. „Du! Du putzt dir nicht regelmäßig die Zähne.
Aha, hier ist auch eine kleine schwarze Stelle. Hm, ha.“ Da surrte schon der Bohrer.
„Na, war es so schlimm? Auf Wiedersehen, Kleiner.“ In meinem Mund schmeckte
es süß und brennend.
Im Wartezimmer stand ich nun allein. Eine andere Tür öffnete sich: „Der
Nächste, bitte?“ Ich sah mich um. Ich musste wohl der Nächste sein. Ich schielte auf
das Schild an der Tür: Dr. Peikel, praktischer Arzt. Was würde der mit mir machen?
Ich nahm mir vor, nichts zu sagen, es hatte doch keinen Zweck. „Du kommst ziemlich
spät“, er sah mich durch seine Brille an. Ich schwieg.
„Du bist der Letzte aus der Handballmannschaft. Ziemlich klein geraten als
Torwart.“ Ich spielte aber nicht Handball und war doch nicht zu Doktor Peikel bestellt
und auch kein Letzter.
Doktor Peikel horchte mich ab, ließ mich zehn Kniebeugen machen und horchte
mich wieder ab. „Gesund, zu wenig Muskeln, zu dünn. Isst du wenig?“ Ich nickte.
„Mehr essen, viel an die frische Luft und wieder gut essen. Obst.“ Ich ließ den Kopf
hängen, als Dr. Peikel mich für die Handballmannschaft untauglich schrieb. Zu klein,
zu dünn. Genau wie Papa. So, und nun war ich bei allen Ärzten durch und durfte weg.
Ich rannte los. Nur weg von diesem dummen a...a... Ach, ist egal, wie das Ding heißt.
Als ich am Ampelladen vorbeirannte, dachte ich an den Schein von Mama.
Ich war nicht ins A... Ambulatorium gegangen, um mir die Zähne bohren
zu lassen oder um Kniebeugen zu machen. Ich rannte noch schneller wieder zurück.
Die Sprechzeit war vorbei, das Tor verschlossen. Ich klingelte. Schließlich kam
die Krankenschwester. Und wieder konnte ich nichts sagen. Die Puste!
„Du warst ja eben hier, was willst du noch?“
„Ich soll nur den Medizinschein für meine Mama abholen. Zitterbacke.“
„Das hättest du gleich sagen können.“
Die Schwester war wirklich böse, aber gleich fand sie den Zettel für Mama.
Dreimal 3 Tropfen täglich.
Die Freuden des Urlaubs
Der Himmel war von einem leuchtenden Blau. Nur hier und da segelte eine
Wolke über die grünen Hügel und über die grünen Täler. Am Fuße eines dieser grünen
Hügel erhoben sich die hellen Mauern des Ferienheimes „Freundschaftsglück“,
und vor diesem stand eine Gruppe von Frauen und Männern - die eben eingetroffen
waren, sich zu erholen - bepackt mit Koffern, Rucksäcken, Reisetaschen.
Einer der Feriengäste trat vor und klopfte an die Tür des Heims. Sofort öffnete
sich diese, und im Rahmen stand ein Mann, der mit Fröhlichkeit in der Stimme ausrief:
„Ei, ei, siehe da - die lieben Kollegen Urlauber! Seid recht, recht herzlich willkommen
in unserem schönen „Freundschaftsglück“. Ich bin der Heimleiter Johannes Prikke...“
Nach dieser Begrüßung gab Johannes Prikke jedem die Hand.
Die lieben Kollegen wankten, von der Reise und dem Weg zum Heim erschöpft, in die
Halle. Eine Welle von Müdigkeit ging von den Gästen aus.
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