Грамматика немецкого языка: das Passiv. Гордеева Т.А - 74 стр.

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Eine der wichtigsten Reisevorbereitungen gilt der genauen Kenntnis der
klimatischen Bedingungen unseres Reiseziels. Sie bestimmt die Garderobe, die für die
Fahrt vorbereitet und schließlich in die Koffer gepackt werden muss. Man
berücksichtigt bei der Zusammenstellung der Garderobe die Kombina-
tionsmöglichkeiten der Kleidung: Rock und Bluse oder Jacke sollen ebenso wie Sakko
und Hose in verschiedenen Varianten getragen werden können. Es heißt, das Gepäck
so sparsam und so leicht wie möglich zu halten. Bei Urlaubsreisen muss man auch
darauf achten, dass man nicht nur allzu saloppe Kleidung auf der Fahrt bei sich hat.
Manchmal, kommt es vor, dass man ins Theater oder ins Konzert geht oder von
den Freunden zu einem Abendessen in einer gepflegten Gaststätte eingeladen wird.
Es gibt Familien, in denen nur die Hausfrau Koffer packen kann. Eine solche
Arbeitsteilung hat für den Ehemann zu Haus einen unschätzbaren Vorteil. Wer aber
dann, wenn dieser Mann einmal allein unterwegs ist, auf der Rückreise in seinen
Koffer schaut, erblickt ein Chaos, das sich dort auftut. Es gibt Männer, die von fast
jeder Reise, die sie allein unternehmen, einen neuen Koffer mitbringen. Die Reise soll
keine Last sondern eine Lust sein. Denn schließlich ist die Reise für alle eine Erholung,
eine Abwechslung, für die Wilhelm Busch mit Humor nur eine Bedingung stellte:
„Froh schlägt das Herz im Reisekittel, Vorausgesetzt, man hat die Mittel.“
Studieren in Österreich
Studieren darf in Österreich jeder, der das achtzehnte Lebensjahr vollendet und
die Reifeprüfung abgelegt hat. Je nach Studienrichtung sind zum Studienbeginn
eventuell Zusatzprüfungen notwendig. So ist zum Beispiel für Sprachstudien, Medizin
und Jura Latein Voraussetzung. Beim Dolmetschstudium hat man eine
Eignungsprüfung in der Muttersprache und in der ersten Fremdsprache abzulegen.
Hat man sich nun für eine Hochschule entschieden, beginnt die Quartiersuche.
Laut Statistik leben 30% der Studierenden bei den Eltern, 16% in Studentenheimen
und 18% haben einen eigenen Haushalt, meist in einer Wohngemeinschaft. Bei
der Suche nach einer Wohnung oder einem Zimmer wenden sich die Studenten an
den studentischen Wohnungsservice, an Hausverwaltungen oder an Makler. Viele
finden eine Wohnung auf Grund einer Zeitungsannonce.
Ist man dann Anfang Oktober am Studienort angelangt, muss man sich
zuallererst einmal ausführlich informieren, denn von selbst erfährt der Student nicht,
was er zu tun hat.
Das herkömmliche Studium ist das Diplomstudium, dessen Mindestdauer 8-10
Semester beträgt und das aus zwei Studienabschnitten besteht, wobei es im zweiten
Abschnitt zu einer Aufspaltung in Studienzweige kommt. Der Student hat zahlreiche
Pflichtfächer zu belegen und sucht sich einige Wahlfächer aus, die ihm in einem
gewissen Rahmen vorgegeben sind. In diesen Fächern muss er selbstverständlich
Prüfungen ablegen. Wann er diese Prüfungen macht, ist ihm selbst überlassen. Den
Studienabschluss bildet die Diplomarbeit und die Diplomprüfung. Danach wird dem
zum Akademiker herangereiften Studenten der Titel «Magister» verliehen. Bis dahin
      Eine der wichtigsten Reisevorbereitungen gilt der genauen Kenntnis der
klimatischen Bedingungen unseres Reiseziels. Sie bestimmt die Garderobe, die für die
Fahrt vorbereitet und schließlich in die Koffer gepackt werden muss. Man
berücksichtigt bei der Zusammenstellung der Garderobe die Kombina-
tionsmöglichkeiten der Kleidung: Rock und Bluse oder Jacke sollen ebenso wie Sakko
und Hose in verschiedenen Varianten getragen werden können. Es heißt, das Gepäck
so sparsam und so leicht wie möglich zu halten. Bei Urlaubsreisen muss man auch
darauf achten, dass man nicht nur allzu saloppe Kleidung auf der Fahrt bei sich hat.
Manchmal, kommt es vor, dass man ins Theater oder ins Konzert geht oder von
den Freunden zu einem Abendessen in einer gepflegten Gaststätte eingeladen wird.
      Es gibt Familien, in denen nur die Hausfrau Koffer packen kann. Eine solche
Arbeitsteilung hat für den Ehemann zu Haus einen unschätzbaren Vorteil. Wer aber
dann, wenn dieser Mann einmal allein unterwegs ist, auf der Rückreise in seinen
Koffer schaut, erblickt ein Chaos, das sich dort auftut. Es gibt Männer, die von fast
jeder Reise, die sie allein unternehmen, einen neuen Koffer mitbringen. Die Reise soll
keine Last sondern eine Lust sein. Denn schließlich ist die Reise für alle eine Erholung,
eine Abwechslung, für die Wilhelm Busch mit Humor nur eine Bedingung stellte:
      „Froh schlägt das Herz im Reisekittel, Vorausgesetzt, man hat die Mittel.“

                               Studieren in Österreich

       Studieren darf in Österreich jeder, der das achtzehnte Lebensjahr vollendet und
die Reifeprüfung abgelegt hat. Je nach Studienrichtung sind zum Studienbeginn
eventuell Zusatzprüfungen notwendig. So ist zum Beispiel für Sprachstudien, Medizin
und Jura Latein Voraussetzung. Beim Dolmetschstudium hat man eine
Eignungsprüfung in der Muttersprache und in der ersten Fremdsprache abzulegen.
       Hat man sich nun für eine Hochschule entschieden, beginnt die Quartiersuche.
Laut Statistik leben 30% der Studierenden bei den Eltern, 16% in Studentenheimen
und 18% haben einen eigenen Haushalt, meist in einer Wohngemeinschaft. Bei
der Suche nach einer Wohnung oder einem Zimmer wenden sich die Studenten an
den studentischen Wohnungsservice, an Hausverwaltungen oder an Makler. Viele
finden eine Wohnung auf Grund einer Zeitungsannonce.
       Ist man dann Anfang Oktober am Studienort angelangt, muss man sich
zuallererst einmal ausführlich informieren, denn von selbst erfährt der Student nicht,
was er zu tun hat.
       Das herkömmliche Studium ist das Diplomstudium, dessen Mindestdauer 8-10
Semester beträgt und das aus zwei Studienabschnitten besteht, wobei es im zweiten
Abschnitt zu einer Aufspaltung in Studienzweige kommt. Der Student hat zahlreiche
Pflichtfächer zu belegen und sucht sich einige Wahlfächer aus, die ihm in einem
gewissen Rahmen vorgegeben sind. In diesen Fächern muss er selbstverständlich
Prüfungen ablegen. Wann er diese Prüfungen macht, ist ihm selbst überlassen. Den
Studienabschluss bildet die Diplomarbeit und die Diplomprüfung. Danach wird dem
zum Akademiker herangereiften Studenten der Titel «Magister» verliehen. Bis dahin


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