Грамматика немецкого языка: das Passiv. Гордеева Т.А - 86 стр.

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Die schönste Straße Moskaus ist die Twerskaja-Straße, der Anfang des 19.
Jahrhunderts große Bedeutung zukam. Während der Wiederaufbauarbeiten in
den dreißiger Jahren erfuhr die Straße tiefgreifende Veränderungen: Sie wurde breiter,
viele alte Gebäude wurden abgerissen. Andere, wie etwa der ehemalige Besitz
des Generalgouverneurs von Moskau, in dem die Moskauer Duma untergebracht ist,
wurden nach hinten in den Hof versetzt.
Im 16. Jahrhundert errichtete man auf dem Hügel am Ufer der Moskwa ein
Kloster - das Kloster der Neuen Jungfrauen (Nowodewitschij Monastir). Es diente als
eines von mehreren Wehrklöstern, die die Stadt Moskau vor feindlichen Angriffen
schützen sollten. Auch der Friedhof, auf dem berühmte Menschen begraben liegen,
ist von Interesse.
Im Puschkin-Museum für bildende Künste sollten lediglich Reproduktionen
der bedeutendsten Werke großer Bildhauer ausgestellt werden. Im Laufe der Zeit kam
aber eine hervorragende Sammlung von Gemälden, Skulpturen verschiedener Kunst-
und Stilepochen zusammen.
Das zweite große Kunstmuseum Moskaus ist die Tretjakow-Galerie,
die den Namen ihres Gründers - des reichen Industriellen und Kunstmäzens Tretjakow
- trägt. In mehreren Sälen der Galerie kann man sich einen Querschnitt russischer
Kunst vom Mittelalter bis zur Gegenwart ansehen.
An der Steinbrücke (Kamennyi Most) beginnt ein anderer Teil der Stadt. Eine
lange Straße führt am Donskoj-Kloster und Danilow-Kloster vorbei. Letzteres hat
der Patriarch sogar zu seiner Residenz erhoben.
Der Geist der heutigen Zeit zeigt sich in dem Gemeinschaftsunternehmen mit
ausländischen Firmen, in den Scharen von jungen Leuten, die sich bei der Kirche neue
Ideale erhoffen.
Berlin
Die Geschichte Berlins ist sehr interessant: Berlin war nur sieben Jahrzehnte
lang die Hauptstadt des Reiches. Das war eine zu kurze Zeit, um die dominierende
Stellung von Paris, London oder Moskau zu erlangen. Deshalb haben verschiedene
kulturelle Institutionen und Aktivitäten in verschiedenen Städten ihren Sitz:
Die zentrale Bibliothek befindet sich in Frankfurt, dort hat auch der Verlagsbuchhandel
sein Zentrum. Die größte Konzentration von Presseunternehmen hat Hamburg
aufzuweisen. Die meisten Bühnen gibt es in München. Das zentrale Staatsarchiv hat
seinen Sitz in Koblenz. Akademien der Wissenschaft bestehen in Düsseldorf,
Göttingen, Heidelberg, Mainz und München. Die bedeutendsten Museen besitzt Berlin.
Unweit der Spree zwischen Märkischem Museum, Runge- und Wallstraße befindet
sich ein Zwinger, in dem sich einige Braunbären tummeln: Der Braunbär ist
das Wappentier Berlins.
Berlin hatte einst viele Tore, durch die man die Stadt betreten konnte. Da gab es
z.B. das Spandauer Tor am Ende der heutigen Spandauer Straße. Das Brandenburger
Tor wurde als einer der fünfzehn Zugänge zur Stadt gebaut. Hier unter den Linden
sollte ein besonders prächtiges Tor errichtet werden. Es ist 26 Meter hoch und 65,5
       Die schönste Straße Moskaus ist die Twerskaja-Straße, der Anfang des 19.
Jahrhunderts große Bedeutung zukam. Während der Wiederaufbauarbeiten in
den dreißiger Jahren erfuhr die Straße tiefgreifende Veränderungen: Sie wurde breiter,
viele alte Gebäude wurden abgerissen. Andere, wie etwa der ehemalige Besitz
des Generalgouverneurs von Moskau, in dem die Moskauer Duma untergebracht ist,
wurden nach hinten in den Hof versetzt.
       Im 16. Jahrhundert errichtete man auf dem Hügel am Ufer der Moskwa ein
Kloster - das Kloster der Neuen Jungfrauen (Nowodewitschij Monastir). Es diente als
eines von mehreren Wehrklöstern, die die Stadt Moskau vor feindlichen Angriffen
schützen sollten. Auch der Friedhof, auf dem berühmte Menschen begraben liegen,
ist von Interesse.
       Im Puschkin-Museum für bildende Künste sollten lediglich Reproduktionen
der bedeutendsten Werke großer Bildhauer ausgestellt werden. Im Laufe der Zeit kam
aber eine hervorragende Sammlung von Gemälden, Skulpturen verschiedener Kunst-
und Stilepochen zusammen.
       Das zweite große Kunstmuseum Moskaus ist die Tretjakow-Galerie,
die den Namen ihres Gründers - des reichen Industriellen und Kunstmäzens Tretjakow
- trägt. In mehreren Sälen der Galerie kann man sich einen Querschnitt russischer
Kunst vom Mittelalter bis zur Gegenwart ansehen.
       An der Steinbrücke (Kamennyi Most) beginnt ein anderer Teil der Stadt. Eine
lange Straße führt am Donskoj-Kloster und Danilow-Kloster vorbei. Letzteres hat
der Patriarch sogar zu seiner Residenz erhoben.
       Der Geist der heutigen Zeit zeigt sich in dem Gemeinschaftsunternehmen mit
ausländischen Firmen, in den Scharen von jungen Leuten, die sich bei der Kirche neue
Ideale erhoffen.

                                        Berlin

       Die Geschichte Berlins ist sehr interessant: Berlin war nur sieben Jahrzehnte
lang die Hauptstadt des Reiches. Das war eine zu kurze Zeit, um die dominierende
Stellung von Paris, London oder Moskau zu erlangen. Deshalb haben verschiedene
kulturelle Institutionen und Aktivitäten in verschiedenen Städten ihren Sitz:
Die zentrale Bibliothek befindet sich in Frankfurt, dort hat auch der Verlagsbuchhandel
sein Zentrum. Die größte Konzentration von Presseunternehmen hat Hamburg
aufzuweisen. Die meisten Bühnen gibt es in München. Das zentrale Staatsarchiv hat
seinen Sitz in Koblenz. Akademien der Wissenschaft bestehen in Düsseldorf,
Göttingen, Heidelberg, Mainz und München. Die bedeutendsten Museen besitzt Berlin.
Unweit der Spree zwischen Märkischem Museum, Runge- und Wallstraße befindet
sich ein Zwinger, in dem sich einige Braunbären tummeln: Der Braunbär ist
das Wappentier Berlins.
       Berlin hatte einst viele Tore, durch die man die Stadt betreten konnte. Da gab es
z.B. das Spandauer Tor am Ende der heutigen Spandauer Straße. Das Brandenburger
Tor wurde als einer der fünfzehn Zugänge zur Stadt gebaut. Hier unter den Linden
sollte ein besonders prächtiges Tor errichtet werden. Es ist 26 Meter hoch und 65,5
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