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Meter breit. Die fünf Durchgänge sind 11 Meter lang. Oben auf dem Tor ist die
Quadriga zu sehen: vier Pferde vor einem römischen Wagen, in dem die Friedensgöttin
steht.
Der Alexanderplatz ist das Verkehrszentrum der Hauptstadt. Unter dem Platz
fährt die U-Bahn. Mit der S-Bahn gelangt man von hier zur Friedrichstraße, zum
Flughafen Berlin-Schönefeld. Der Alexanderplatz war einst ein Viehmarkt, er hieß
Ochsenplatz, später wohl auch Wollmarkt. Im Jahre 1809 besuchte der russische Zar
Alexander I. Berlin. Zu Ehren des Zaren bekam der Wollmarkt bei seinem Besuch
den Namen Alexanderplatz.
Die Berliner lieben die Straße «Unter den Linden», vor allem, wenn ihre Bäume
in der Blüte betäubend duften. Das ist auch eine Bummelallee mit vielen eleganten
Schaufenstern.
Gastronomie wird in Berlin groß geschrieben. Vom Schlemmerlokal bis zur
Imbissstube, vom vegetarischen Speisehaus bis zur ausländischen Spezialküche ist
alles vorhanden. Dazu edle Restaurants draußen in Dahlem, im Grünewald und in
Zehlendorf, die hier im Grünen wie versteckte kleine Kurorte liegen. Aber lassen wir
den Berliner selbst wählen: „Es jibt'ne Menge jute Jabn, aber eene jutjebratene Jans ist
die beste Jabe Jottes“; „Eisbein und 'ne Molle“; „Buletten mit Kartoffelsalat“;
„Teltower Rübchen“; „Aaljrün mit Jurkensalat“.
Die neuen Markt- und Handelsplätze, die sich in Berlin gebildet haben, sehen
sich alle ähnlich. Sie sind armselig, aber es gibt hier wenigstens das, was der Mensch
unbedingt zum Leben braucht. Die Marktplätze sind nun auf dem Weg ins Zentrum.
In der Stadt ist der Kampf um den Stadtraum und die Räume begonnen.
Die Unternehmer und internationale Firmen brauchen Büros und Läden, die neuen
Theatergruppen brauchen eine Bühne, einen Keller, eine Etage. Und es sind Hotels und
Pensionen nötig, die auch den Aufenthalt in der Stadt zu einer reibungslosen
Angelegenheit werden lassen. Berlin wandelt stets sein Gesicht, es duldet Neues neben
Altem. In den Passagen am Roten Rathaus wimmelt es. In der Buchhandlung liegen
solche Titel wie „Die Lustkrise“, „Steuern sparen leicht gemacht“ ganz vorn im
Fenster.
Das bekannteste Orchester sind die Berliner Philharmoniker. Die Berliner
Staatsoper und die Komische Oper sind weltberühmt. Seit 1964 gibt es
das „Theatertreffen Berlin“, das ausgewählte Inszenierungen aus dem deutschen
Sprachraum vorstellt.
Hier in Berlin sollte jeder nach seiner Fasson selig werden. So weist die Stadt
Gotteshäuser aller Glaubensrichtungen auf: verschiedene Kult- und Gebetsräume von
seltsamer Schönheit mit Kunstschätzen von hohem Wert. Zur Evangelischen Kirche
gehören die unierten Kirchen in Berlin. Als uniert bezeichnet man die Kirche, die auf
einem Zusammenschluss von Reformierten und Lutheranern beruht.
Wie sich aus Umfragen ergibt, beziehen die meisten Bürger Berlins ihre
politischen Informationen zunächst aus dem Fernsehen und vertiefen sie dann durch
Lektüre einer Tageszeitung.
Meter breit. Die fünf Durchgänge sind 11 Meter lang. Oben auf dem Tor ist die
Quadriga zu sehen: vier Pferde vor einem römischen Wagen, in dem die Friedensgöttin
steht.
Der Alexanderplatz ist das Verkehrszentrum der Hauptstadt. Unter dem Platz
fährt die U-Bahn. Mit der S-Bahn gelangt man von hier zur Friedrichstraße, zum
Flughafen Berlin-Schönefeld. Der Alexanderplatz war einst ein Viehmarkt, er hieß
Ochsenplatz, später wohl auch Wollmarkt. Im Jahre 1809 besuchte der russische Zar
Alexander I. Berlin. Zu Ehren des Zaren bekam der Wollmarkt bei seinem Besuch
den Namen Alexanderplatz.
Die Berliner lieben die Straße «Unter den Linden», vor allem, wenn ihre Bäume
in der Blüte betäubend duften. Das ist auch eine Bummelallee mit vielen eleganten
Schaufenstern.
Gastronomie wird in Berlin groß geschrieben. Vom Schlemmerlokal bis zur
Imbissstube, vom vegetarischen Speisehaus bis zur ausländischen Spezialküche ist
alles vorhanden. Dazu edle Restaurants draußen in Dahlem, im Grünewald und in
Zehlendorf, die hier im Grünen wie versteckte kleine Kurorte liegen. Aber lassen wir
den Berliner selbst wählen: „Es jibt'ne Menge jute Jabn, aber eene jutjebratene Jans ist
die beste Jabe Jottes“; „Eisbein und 'ne Molle“; „Buletten mit Kartoffelsalat“;
„Teltower Rübchen“; „Aaljrün mit Jurkensalat“.
Die neuen Markt- und Handelsplätze, die sich in Berlin gebildet haben, sehen
sich alle ähnlich. Sie sind armselig, aber es gibt hier wenigstens das, was der Mensch
unbedingt zum Leben braucht. Die Marktplätze sind nun auf dem Weg ins Zentrum.
In der Stadt ist der Kampf um den Stadtraum und die Räume begonnen.
Die Unternehmer und internationale Firmen brauchen Büros und Läden, die neuen
Theatergruppen brauchen eine Bühne, einen Keller, eine Etage. Und es sind Hotels und
Pensionen nötig, die auch den Aufenthalt in der Stadt zu einer reibungslosen
Angelegenheit werden lassen. Berlin wandelt stets sein Gesicht, es duldet Neues neben
Altem. In den Passagen am Roten Rathaus wimmelt es. In der Buchhandlung liegen
solche Titel wie „Die Lustkrise“, „Steuern sparen leicht gemacht“ ganz vorn im
Fenster.
Das bekannteste Orchester sind die Berliner Philharmoniker. Die Berliner
Staatsoper und die Komische Oper sind weltberühmt. Seit 1964 gibt es
das „Theatertreffen Berlin“, das ausgewählte Inszenierungen aus dem deutschen
Sprachraum vorstellt.
Hier in Berlin sollte jeder nach seiner Fasson selig werden. So weist die Stadt
Gotteshäuser aller Glaubensrichtungen auf: verschiedene Kult- und Gebetsräume von
seltsamer Schönheit mit Kunstschätzen von hohem Wert. Zur Evangelischen Kirche
gehören die unierten Kirchen in Berlin. Als uniert bezeichnet man die Kirche, die auf
einem Zusammenschluss von Reformierten und Lutheranern beruht.
Wie sich aus Umfragen ergibt, beziehen die meisten Bürger Berlins ihre
politischen Informationen zunächst aus dem Fernsehen und vertiefen sie dann durch
Lektüre einer Tageszeitung.
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