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млн . бывших заключенных (главным образом из Восточной Европы и
Прибалтики, а также из Израиля и США) получили свыше 2,6 млрд. евро.
„Durch eine enge Zusammenarbeit mit den Regierungen, Partnerstiftungen und
Banken vor Ort ist durch ein individualisiertes Antrags-, Genehmigungs- und
Auszahlungsverfahren sichergestellt, dass das Geld die frü heren Zwangsarbeiter
auch wirklich erreicht“, - поясняет Михаэль Янсен, председатель правления
фонда . На данный момент речь идет об утверждении компенсаций еще
200 000 или 300 000 чел. Фонд стремится к тому, чтобы закончить выплаты
к маю 2005 года , к 60-летию со дня окончания войны . (690)
(5) DASS HEIß T ABER NICHT, dass ein Schlussstrich gezogen werden soll.
Der deutsche Gesetzgeber hat ausdrü cklich bestimmt, dass innerhalb der
Stiftung ein Fonds „Erinnerung und Zukunft“ eingerichtet wird. Seine Aufgabe
ist es, „Projekte zu fördern, die der Völkerverständigung, den Interessen von
Ü berlebenden des nationalsozialistischen Regimes, dem Jugendaustausch, der
sozialen Gerechtigkeit, der Erinnerung an die Bedrohung durch totalitäre
Systeme“ dienen. Seit 2002 fördert der Fonds vor allem Begegnungen junger
Menschen mit ehemaligen Zwangsarbeitern und Ü berlebenden des Holocaust:
75 Projekte mit einem Finanzvolumen von 1,5 Millionen Euro ermö glichten
bisher die Begegnungen mit ü ber 1000 Zeitzeugen. (600)
(6) SO ZUM BEISPIEL MIT Kazimierz Smolen und Tadeusz Sobolewicz,
zwei ehemalige Zwangsarbeiter aus Polen, die 2003 auf Einladung des
Alternativen Jugendzentrums Dessau Schulen und Jugendeinrichtungen in
mehreren Städten des Bundeslandes Sachsen-Anhalt besuchten. „Die jungen
Laute stellen viele und tiefere Fragen. Sie wissen auch mehr ü ber die tragische
Geschichte“, sagt Smolen. Quintessenz: Einer Sozialarbeiterin dieses
Jugendzentrums ist es gelungen, in einer Region mit besonders hohem Anteil an
rechtsextremen Vorfällen eine große Gruppe Jugendlicher zu erreichen und zu
sensibilisieren. Unterstü tzt wird auch der Einsatz von jungen Freiwilligen in
Projekten zugunsten Holocaust-Ü berlebender.
Die „Aktion Sühnezeichen – Friedensdienst (ASF)“ und die „Initiative Christen
fü r Europa“ werden im Laufe von drei Jahren rund 90 junge Menschen aus
Deutschland nach Osteuropa, Israel und in die USA entsenden. Sie arbeiten dort
in Sozialstationen, bei Opferverbänden und anderen Projekten, die
hilfebedü rftige NS-Opfer betreuen: „Viele leben zu Hause und kommen
aufgrund kö rperlicher Probleme kaum aus ihrer Wohnung heraus. Wir besuchen
die älteren Leute, helfen im Haushalt, gehen für sie einkaufen und leisten ihnen
Gesellschaft“, schreibt Heiner Dörfler, der für die ASF bei dem Opferverband
Dolja im Belarussischen Minsk arbeitet. (1140)
Renko Thiemann
(Deutschland D № 2/2004 April/Mai. – S. 36-37 und Deutschland RU № 2/2004
апрель/ май . – стр. 34-35).
Mehr Information: www.stiftung-evz.de
17 млн. бывших заключенных (главным образом из Восточной Европы и Прибалтики, а также из Израиля и США) получили свыше 2,6 млрд. евро. „Durch eine enge Zusammenarbeit mit den Regierungen, Partnerstiftungen und Banken vor Ort ist durch ein individualisiertes Antrags-, Genehmigungs- und Auszahlungsverfahren sichergestellt, dass das Geld die früheren Zwangsarbeiter auch wirklich erreicht“, - поясняет Михаэль Янсен, председатель правления фонда. На данный момент речь идет об утверждении компенсаций еще 200 000 или 300 000 чел. Фонд стремится к тому, чтобы закончить выплаты к маю 2005 года, к 60-летию со дня окончания войны. (690) (5) DASS HEIßT ABER NICHT, dass ein Schlussstrich gezogen werden soll. Der deutsche Gesetzgeber hat ausdrücklich bestimmt, dass innerhalb der Stiftung ein Fonds „Erinnerung und Zukunft“ eingerichtet wird. Seine Aufgabe ist es, „Projekte zu fördern, die der Völkerverständigung, den Interessen von Überlebenden des nationalsozialistischen Regimes, dem Jugendaustausch, der sozialen Gerechtigkeit, der Erinnerung an die Bedrohung durch totalitäre Systeme“ dienen. Seit 2002 fördert der Fonds vor allem Begegnungen junger Menschen mit ehemaligen Zwangsarbeitern und Überlebenden des Holocaust: 75 Projekte mit einem Finanzvolumen von 1,5 Millionen Euro ermöglichten bisher die Begegnungen mit über 1000 Zeitzeugen. (600) (6) SO ZUM BEISPIEL MIT Kazimierz Smolen und Tadeusz Sobolewicz, zwei ehemalige Zwangsarbeiter aus Polen, die 2003 auf Einladung des Alternativen Jugendzentrums Dessau Schulen und Jugendeinrichtungen in mehreren Städten des Bundeslandes Sachsen-Anhalt besuchten. „Die jungen Laute stellen viele und tiefere Fragen. Sie wissen auch mehr über die tragische Geschichte“, sagt Smolen. Quintessenz: Einer Sozialarbeiterin dieses Jugendzentrums ist es gelungen, in einer Region mit besonders hohem Anteil an rechtsextremen Vorfällen eine große Gruppe Jugendlicher zu erreichen und zu sensibilisieren. Unterstützt wird auch der Einsatz von jungen Freiwilligen in Projekten zugunsten Holocaust-Überlebender. Die „Aktion Sühnezeichen – Friedensdienst (ASF)“ und die „Initiative Christen für Europa“ werden im Laufe von drei Jahren rund 90 junge Menschen aus Deutschland nach Osteuropa, Israel und in die USA entsenden. Sie arbeiten dort in Sozialstationen, bei Opferverbänden und anderen Projekten, die hilfebedürftige NS-Opfer betreuen: „Viele leben zu Hause und kommen aufgrund körperlicher Probleme kaum aus ihrer Wohnung heraus. Wir besuchen die älteren Leute, helfen im Haushalt, gehen für sie einkaufen und leisten ihnen Gesellschaft“, schreibt Heiner Dörfler, der für die ASF bei dem Opferverband Dolja im Belarussischen Minsk arbeitet. (1140) Renko Thiemann (Deutschland D №2/2004 April/Mai. – S. 36-37 und Deutschland RU №2/2004 апрель/май. – стр. 34-35). Mehr Information: www.stiftung-evz.de
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