Иностранный язык. Горожанина Н.И - 27 стр.

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vierstö ckige Gebäude am wichtigsten Truppenstü tzpunkt für Einsätze in
Tschetschenien wird vö llig zerstö rt.
5. Dezember: Bei einem Selbstmordanschlag auf einen Pendlerzug in der
Region um Stawropol nahe der Grenze zur Kaukasus-Republik Tschetschenien
kommen 47 Reisende ums Leben.
9. Dezember: Bei einem Anschlag in der Nähe des Roten Platzes werden
mindestens fü nf Menschen getö tet.
6. Februar 2004: Bei einer Explosion in einem Wagen der Moskauer U-Bahn
werden ü ber 100 Fahrgäste getö tet.
9. Mai: Bei einem Anschlag auf die von Moskau eingesetzte Regierung von
Tschetschenien kommt der Präsident der Kaukasus-Republik, Achmed
Kadyrow, ums Leben.
22. Juni: Bei einer groß angelegten Angriffsserie auf Polizeistationen und
Regierungseinrichtungen in Inguschetien töten tschetschenische Rebellen
mindestens 48 Menschen.
24. August: Mutmaßlich tschetschenische Selbstmordattentäter bringen zwei
Passagierflugzeuge in Russland fast zeitgleich zum Absturz - alle 89 Passagiere
kommen ums Leben.
31. August: Bei einem Selbstmordanschlag vor einer U-Bahn in Moskau
kommen mindestens acht Menschen ums Leben.
1. bis 3. September: Terroristen stü rmen eine Schule in Nord-Ossetien und
nehmen rund 1200 Geiseln. Nach zwei Tagen stü rmen russische
Spezialeinheiten das Gebäude. Ü ber 340 Menschen sterben, 700 werden
verletzt. (3900)
Kommentieren Sie die obengegebene Chronik. Was glauben Sie, sind
Terrorakten in Russland eine Zufälligkeit oder eine Gesetzmäß igkeit?
Text II
I. Informieren Sie sich über den Inhalt des Textes.
Geiseldrama in Russland
Mehr als tausend Geiseln waren in der Schule Nummer eins im nordossetischen
Beslan in der Hand der Geiselnehmer.
In der Turnhalle hatten die Geiselnehmer etwa 850 Kinder und 350 Eltern und
Lehrer mehr als zwei Tage zusammengepfercht, ihnen kein Essen und später
auch kein Wasser mehr gegeben. Am zweiten Tag der Geiselnahme ließen die
Terroristen 28 Frauen und Kinder frei. Als die Sicherheitskräfte eingriffen,
hätten die Geiselnehmer auf die am Boden liegenden Geiseln geschossen, sagten
befreite Geiseln. Viele Geiseln hätten Schußwunden im Rücken, berichteten
Ä rzte.
Zunächst waren 150, dann 210, schließlich 250 Tote gemeldet worden. Nach
inoffiziellen Angaben des nordossetischen Gesundheitsministeriums belaufe
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vierstöckige Gebäude am wichtigsten Truppenstützpunkt für Einsätze in
Tschetschenien wird völlig zerstört.
5. Dezember: Bei einem Selbstmordanschlag auf einen Pendlerzug in der
Region um Stawropol nahe der Grenze zur Kaukasus-Republik Tschetschenien
kommen 47 Reisende ums Leben.
9. Dezember: Bei einem Anschlag in der Nähe des Roten Platzes werden
mindestens fünf Menschen getötet.
6. Februar 2004: Bei einer Explosion in einem Wagen der Moskauer U-Bahn
werden über 100 Fahrgäste getötet.
9. Mai: Bei einem Anschlag auf die von Moskau eingesetzte Regierung von
Tschetschenien kommt der Präsident der Kaukasus-Republik, Achmed
Kadyrow, ums Leben.
22. Juni: Bei einer groß angelegten Angriffsserie auf Polizeistationen und
Regierungseinrichtungen in Inguschetien töten tschetschenische Rebellen
mindestens 48 Menschen.
24. August: Mutmaßlich tschetschenische Selbstmordattentäter bringen zwei
Passagierflugzeuge in Russland fast zeitgleich zum Absturz - alle 89 Passagiere
kommen ums Leben.
31. August: Bei einem Selbstmordanschlag vor einer U-Bahn in Moskau
kommen mindestens acht Menschen ums Leben.
1. bis 3. September: Terroristen stürmen eine Schule in Nord-Ossetien und
nehmen rund 1200 Geiseln. Nach zwei Tagen stürmen russische
Spezialeinheiten das Gebäude. Über 340 Menschen sterben, 700 werden
verletzt. (3900)

Kommentieren Sie die obengegebene Chronik. Was glauben Sie, sind
Terrorakten in Russland eine Zufälligkeit oder eine Gesetzmäßigkeit?

Text II

   I.     Informieren Sie sich über den Inhalt des Textes.

Geiseldrama in Russland
Mehr als tausend Geiseln waren in der Schule Nummer eins im nordossetischen
Beslan in der Hand der Geiselnehmer.
In der Turnhalle hatten die Geiselnehmer etwa 850 Kinder und 350 Eltern und
Lehrer mehr als zwei Tage zusammengepfercht, ihnen kein Essen und später
auch kein Wasser mehr gegeben. Am zweiten Tag der Geiselnahme ließen die
Terroristen 28 Frauen und Kinder frei. Als die Sicherheitskräfte eingriffen,
hätten die Geiselnehmer auf die am Boden liegenden Geiseln geschossen, sagten
befreite Geiseln. Viele Geiseln hätten Schußwunden im Rücken, berichteten
Ärzte.
Zunächst waren 150, dann 210, schließlich 250 Tote gemeldet worden. Nach
inoffiziellen Angaben des nordossetischen Gesundheitsministeriums belaufe