Leipziger Allerlei. Горожанина Н.И - 13 стр.

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Helmut Müller schiebt Rudi zur Seite und betritt das Appartement. Überall stehen
Kartons, zum Teil mit Aufschriften: Computer, Stereoanlagen, Lautsprecher- Boxen,
viel technisches Gerät.
Tja, mein Lieber, kleine Überraschung! Ich bin der Bruder von Klaus! Und ich
dachte, dass ich am besten mal selbst nach dem Rechten sehe! Seit dem Unfall von
Klaus läuft das Geschäft nicht mehr..."
Der Bruder, äh…, ich wusste nicht, aber…“
Klaus in Leipzig, ich in Berlin! Wir waren nicht nur Brüder, wir waren auch
Partner! Was ist mit der letzten Lieferung? Das Geschäft geht weiter! Ich hoffe, du
arbeitest nicht auf eigene Rechnung… Was ist mit all dem Zeug hier?“
Rudi ist ziemlich blass geworden. Ratlos schaut er zu Dagmar Olschewski, die
ebenfalls ziemlich erstaunt auf Müller blickt.
Äh, die Knarren sind unten im Auto, die muss ich noch liefern…und äh, heute
Nachmittag wollte Raskol die Computer holen… Ich arbeite nicht auf eigene
Rechnung, ich wollte…“
Erzähl keinen Scheiß, Mann! Wo ist das Geld?“
Das weiß ich nicht! Ich war in der Werkstatt und hab die Sachen von Klaus
geholt…, kein Geld! Ehrlich!“
Müller spielt immer noch den bösen Ganoven und mit finsterer Miene blickt er auf
die Sekretärin.
Was sehen Sie mich so an, Herr Müller? Ich weiß von nichts!“
Beim dem Wort „Müller“ schubst Rudi die Sekretärin zur Seite und rennt aus der
Wohnung.
Das war ein Fehler, meine Liebe!“
Mist, tut mir Leid. Sollen wir ihn verfolgen …?“
Nein, nicht nötig. Hier liegt der Autoschlüssel und zu Fuß kommt er nicht weit. Das
ist jetzt Angelegenheit der Polizei!“
Müller telefoniert mit der Polizei, erklärt die Situation und nach einer Viertelstunde
kommen Beamte in Zivil. Der Privatdetektiv erklärt den Beamten die Geschichte
noch einmal. „Ich möchte nur die Aktentasche mitnehmen für Frau Bollwage.“
Kein Problem. Den Wagen lassen wir stehen, als Köder für den Fisch, der heute
Nachmittag kommt. Und Rudi haben wir zur Fahndung ausgeschrieben…“
10.
Müller und die Sekretärin sitzen im VW Golf und fahren zum Hotel. Die Aktentasche
von Klaus Bollwage liegt auf Müllers Knien.
Was ich Sie fragen wollte, Frau Olschewski… äh, wollen Sie nicht die Firma
weitermachen, seriös, meine ich? Ich könnte mit Frau Bollwage darüber sprechen…“
Nein, Herr Müller, dafür bin ich zu alt. Bis zur Rente kann ich nebenbei die
Buchhaltung für ein paar private Kunden übernehmen… Aber danke für das
Angebot!“
Am Hotel verabschiedet sich Müller von der Sekretärin, bedankt sich für ihre Hilfe
und erkundigt sich an der Rezeption nach den Zugverbindungen Leipzig- Berlin.
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Helmut Müller schiebt Rudi zur Seite und betritt das Appartement. Überall stehen
Kartons, zum Teil mit Aufschriften: Computer, Stereoanlagen, Lautsprecher- Boxen,
viel technisches Gerät.
„Tja, mein Lieber, kleine Überraschung! Ich bin der Bruder von Klaus! Und ich
dachte, dass ich am besten mal selbst nach dem Rechten sehe! Seit dem Unfall von
Klaus läuft das Geschäft nicht mehr..."
„Der Bruder, äh…, ich wusste nicht, aber…“
„Klaus in Leipzig, ich in Berlin! Wir waren nicht nur Brüder, wir waren auch
Partner! Was ist mit der letzten Lieferung? Das Geschäft geht weiter! Ich hoffe, du
arbeitest nicht auf eigene Rechnung… Was ist mit all dem Zeug hier?“
Rudi ist ziemlich blass geworden. Ratlos schaut er zu Dagmar Olschewski, die
ebenfalls ziemlich erstaunt auf Müller blickt.
„Äh, die Knarren sind unten im Auto, die muss ich noch liefern…und äh, heute
Nachmittag wollte Raskol die Computer holen… Ich arbeite nicht auf eigene
Rechnung, ich wollte…“
„Erzähl keinen Scheiß, Mann! Wo ist das Geld?“
„Das weiß ich nicht! Ich war in der Werkstatt und hab die Sachen von Klaus
geholt…, kein Geld! Ehrlich!“
Müller spielt immer noch den bösen Ganoven und mit finsterer Miene blickt er auf
die Sekretärin.
„Was sehen Sie mich so an, Herr Müller? Ich weiß von nichts!“
Beim dem Wort „Müller“ schubst Rudi die Sekretärin zur Seite und rennt aus der
Wohnung.
„Das war ein Fehler, meine Liebe!“
„Mist, tut mir Leid. Sollen wir ihn verfolgen …?“
„Nein, nicht nötig. Hier liegt der Autoschlüssel und zu Fuß kommt er nicht weit. Das
ist jetzt Angelegenheit der Polizei!“
Müller telefoniert mit der Polizei, erklärt die Situation und nach einer Viertelstunde
kommen Beamte in Zivil. Der Privatdetektiv erklärt den Beamten die Geschichte
noch einmal. „Ich möchte nur die Aktentasche mitnehmen für Frau Bollwage.“
„Kein Problem. Den Wagen lassen wir stehen, als Köder für den Fisch, der heute
Nachmittag kommt. Und Rudi haben wir zur Fahndung ausgeschrieben…“
10.
Müller und die Sekretärin sitzen im VW Golf und fahren zum Hotel. Die Aktentasche
von Klaus Bollwage liegt auf Müllers Knien.
„Was ich Sie fragen wollte, Frau Olschewski… äh, wollen Sie nicht die Firma
weitermachen, seriös, meine ich? Ich könnte mit Frau Bollwage darüber sprechen…“
„Nein, Herr Müller, dafür bin ich zu alt. Bis zur Rente kann ich nebenbei die
Buchhaltung für ein paar private Kunden übernehmen… Aber danke für das
Angebot!“
Am Hotel verabschiedet sich Müller von der Sekretärin, bedankt sich für ihre Hilfe
und erkundigt sich an der Rezeption nach den Zugverbindungen Leipzig- Berlin.