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Text 13.
Martin Luther
Martin Luther wurde am 10. November 1483 in Eisleben, einer kleinen Stadt in
Thüringen geboren. Sein Vater arbeitete in den Kupferbergwerken. Martin
Luther besuchte Schule in Eisleben und Magdeburg.
1501 ging Martin Luther an die Universität Erfurt.Vier Jahre später erwarb er
den Grad Magisters Artium. Danach ging er ins Kloster und wurde Mönch.
Martin Luther studierte in Wittenberg Theologie und 1511 wurde dort zum
Professor berufen.
Am 31.Oktober 1517 schrieb Martin Luther eine Reihe von Lehrsätzen in
Lateinisch (95 Thesen) und nagelte sie an die Tür der Schlosskirche zu
Wittenberg. Er wollte auf die Probleme in der Kirche hinweisen. Die Freunde
von Martin Luther haben diese Thesen übersetzt und in ganz Deutschland
verbreitet. Ein Sturm brach los. Im Frühling 1521 kam es zu einem Höhepunkt.
Martin Luther sollte in Worms vor dem Reichstag und dem Kaiser erscheinen.
Martin Luther wurde von ihnen verurteilt. Aber das Volk hatte in ihm ein
Leitbild für ein neues nationales Empfinden entdeckt.
Der Kurfürst von Sachsen, Friedrich der Weise, ließ ihn auf die Wartburg bei
Eisenach bringen, um ihn zu schützen. Man gab Martin Luther einen neuen
Namen: Junker Jörg.
In Wartburg fing Martin Luther an, das Neue Testament ins Deutsche zu
übersetzen. Elf Wochen arbeitete er daran. Im September 1522 erschien das
Buch im Druck.Viele Menschen kauften das Buch. Für manche war es das
einzige Buch, das sie sich leisten konnten. Es wurde gelesen und gelesen. Das
Buch machte einen großen Einfluss nicht nur auf die deutsche Sprache (in
Deutschland sprach man zu dieser Zeit in den verschiedenen Gebieten
verschiedene Dialekte), sondern auch auf das Leben der Menschen.
Im März 1523 ging Martin Luther zurück nach Wittenberg. Mit seinen Freunden
begann er, das Alte Testament in der Bibel zu übersetzen. Daran arbeitete er
zwölf Jahre.
Nach dem Bauernkrieg 1524-1525 hatte Martin Luther aufgehört, Mönch zu
sein, und heiratete Kathatina von Bora. Zusammen hatten sie sechs Kinder.
Die Reformation des Glaubens breitete sich im Lande aus. Man nannte diese
Bewegung „Protestantismus“. Der Kaiser wollte sie unterdrücken. 1530 trafen
sich Kaiser und alle regierenden Fürsten in Augsburg, um über die Sache des
Protestantismus zu beraten. Die Luthers Angehörigen vesuchten, die Einheit der
Kirche zu bewahren, aber es ging nicht mehr. Immer mehr Menschen traten auf
Luthers Seite.
1534 erschien zum ersten Mal die gesamte Bibel in deutscher Sprache. Sie
wurde sehr weit verbreitet.
1546 starb Martin Luther. (2100)
15 Text 13. Martin Luther Martin Luther wurde am 10. November 1483 in Eisleben, einer kleinen Stadt in Thüringen geboren. Sein Vater arbeitete in den Kupferbergwerken. Martin Luther besuchte Schule in Eisleben und Magdeburg. 1501 ging Martin Luther an die Universität Erfurt.Vier Jahre später erwarb er den Grad Magisters Artium. Danach ging er ins Kloster und wurde Mönch. Martin Luther studierte in Wittenberg Theologie und 1511 wurde dort zum Professor berufen. Am 31.Oktober 1517 schrieb Martin Luther eine Reihe von Lehrsätzen in Lateinisch (95 Thesen) und nagelte sie an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg. Er wollte auf die Probleme in der Kirche hinweisen. Die Freunde von Martin Luther haben diese Thesen übersetzt und in ganz Deutschland verbreitet. Ein Sturm brach los. Im Frühling 1521 kam es zu einem Höhepunkt. Martin Luther sollte in Worms vor dem Reichstag und dem Kaiser erscheinen. Martin Luther wurde von ihnen verurteilt. Aber das Volk hatte in ihm ein Leitbild für ein neues nationales Empfinden entdeckt. Der Kurfürst von Sachsen, Friedrich der Weise, ließ ihn auf die Wartburg bei Eisenach bringen, um ihn zu schützen. Man gab Martin Luther einen neuen Namen: Junker Jörg. In Wartburg fing Martin Luther an, das Neue Testament ins Deutsche zu übersetzen. Elf Wochen arbeitete er daran. Im September 1522 erschien das Buch im Druck.Viele Menschen kauften das Buch. Für manche war es das einzige Buch, das sie sich leisten konnten. Es wurde gelesen und gelesen. Das Buch machte einen großen Einfluss nicht nur auf die deutsche Sprache (in Deutschland sprach man zu dieser Zeit in den verschiedenen Gebieten verschiedene Dialekte), sondern auch auf das Leben der Menschen. Im März 1523 ging Martin Luther zurück nach Wittenberg. Mit seinen Freunden begann er, das Alte Testament in der Bibel zu übersetzen. Daran arbeitete er zwölf Jahre. Nach dem Bauernkrieg 1524-1525 hatte Martin Luther aufgehört, Mönch zu sein, und heiratete Kathatina von Bora. Zusammen hatten sie sechs Kinder. Die Reformation des Glaubens breitete sich im Lande aus. Man nannte diese Bewegung Protestantismus. Der Kaiser wollte sie unterdrücken. 1530 trafen sich Kaiser und alle regierenden Fürsten in Augsburg, um über die Sache des Protestantismus zu beraten. Die Luthers Angehörigen vesuchten, die Einheit der Kirche zu bewahren, aber es ging nicht mehr. Immer mehr Menschen traten auf Luthers Seite. 1534 erschien zum ersten Mal die gesamte Bibel in deutscher Sprache. Sie wurde sehr weit verbreitet. 1546 starb Martin Luther. (2100)