Письменная деловая коммуникация в сфере экономического бизнеса. Григорьева В.С - 65 стр.

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(W. Dirksen)
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9 Angenommen Sie arbeiten in einer Niederlassung Ihrer Firma in Deutschland und wollen Briefe unter verschiedenen Gesichts-
punkten verschicken. Welche Versendungsform ist die richtige? Ordnen Sie zu.
a) Einschreiben b) Eilzustellung c) Wertbrief
1) Für eine landeskundliche Ausstellung wollen sie einige wertvolle historische Banknoten ihres Landes verschicken, die in ih-
rem Büro ausgehängt sind.
2) Ein Vertrag soll fristgerecht gekündigt werden. Sie wollen eine Bestätigung, dass Sie den Brief rechtzeitig abgeschickt haben.
3) Zwei Disketten, die am nächsten Morgen für die Computerpräsentation auf einer Messe benötigt werden, sind von den Mitar-
beitern vergessen worden.
10 Sie erhalten eine Kurzmitteilung. Dort steht: «mit der Bitte um Kenntnisnahme». Dem Brief liegt die Kopie eines Vertrags
bei. Was tun Sie?
a) Sie rufen wegen des Vertrags zurück; b) Sie legen die Kopie ins Archiv; c) Sie schreiben einen Antwortbrief; d) Sie geben den
Brief einem Kollegen.
11 Sie bekommen ein Telex von einem Kunden. Dort steht: «wir erwarten ihren fs-bescheid». Was bedeutet dieser Satz?
a) Der Kunde möchte eine Antwort per Telex; b) Der Kunde möchte Bescheid wissen; c) Der Kunde wartet auf die Ware; d) Der
Kunde gibt Ihnen später Bescheid.
12 Was bedeuten die folgenden Abkürzungen?
a) s. o.; b) usw.; c) z. T.; d) i. d. R.
2 DIE VERKAUFSVERHANDLUNG
1 In einem Angebot steht die folgende Wendung: «Wir bieten Ihnen freibleibend an». Was bedeutet das?
a) Wenn der Kunde nicht ausdrücklich ablehnt, wird ohne Rückfrage zu den angegebenen Bedingungen geliefert; b) Der Kunde
darf den Liefertermin frei bestimmen, da der Anbietende die Lieferbereitschaft ausdrücklich garantiert; c) Der Lieferer schliesst die
Bindung an das Angebot aus; d) Das Angebot ist nicht vollständig. Weitere Angaben folgen in den nächsten Tagen.
2 «Allgemeine Geschäftsbedingungen» sind:
a) zwischen den Vertragsparteien ausgehandelte Regelungen; b) gesetzliche Mindestvorschriften, die unbedingt eingehalten
werden müssen; c) Empfehlungen der Arbeitgeberverbände zur Gestaltung von Kaufverträgen; d) einseitig vorformulierte Vertragsin-
halte des Verkäufers.
3 In den allgemeinen Geschäftsbedingungen Ihres Lieferanten steht: «diese allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten unab-
dingbar.» Das bedeutet:
a) Sie gelten auch im Ausland; b) Sie gelten gegenüber allen Kunden; c) Der Lieferant erkennt andere Bedingungen nicht an; d) Der
Lieferant akzeptiert auch die Bedingungen des Kunden.
4 Lesen Sie den folgenden Auszug aus dem «Gesetz zur Regelung des Rechts der Allgemeinen Geschäftsbedingungen» (AGB-
Gesetz). Entscheiden Sie dann, ob die vier Aussagen richtig (r) oder falsch (f) sind.
§ 4 Vorrang der Individualabrede. Individuelle Vertragsabreden haben Vorrang vor Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
§ 5 Unklarheitenregel. Zweifel bei der Auslegung Allgemeiner Geschäftsbedingungen gehen zu Lasten des Verwenders.
a) Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind in jedem Fall gültig; b) Wenn persönliche Absprachen zwischen dem Käufer
und Verkäufer getroffen wurden, so gelten diese vor den Allgemeinen Geschäftsbedingungen; c) Unklarheiten in den Allgemeinen
Geschäftsbedingungen gehen zu Lasten des Verkäufers; d) Unklarheiten in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen gehen zu Lasten
des Käufers.
5 Sie erhalten einen Auftrag per Telefax. Dort steht: «Wir bestätigen Ihren Preis r Lieferung per LKW, frei Haus, verzollt
Wer trägt die Kosten für den Transport und die Zollabfertigung?
a) Der Lieferant zahlt für Transport und Zoll; b) Der Lieferant zahlt die Transportkosten, der Spediteur die Zollabfertigung; c)
Der Lieferant zahlt die Transportkosten, der Kunde zahlt die Zollabfertigung; d) Der Kunde zahlt für Transport und Zoll.
6 «Eigentumsvorbehalt» bedeutet:
a) Bis zur vollständigen Bezahlung bleibt die Ware Eigentum des Verkäufers; b) Der Verkäufer behält die Ware selbst, weil er
sie braucht; c) Der Verkäufer kauft die Ware später zurück; d) Der Kunde kann über die Ware erst verfügen, wenn diese bezahlt ist.
7 Welche Konsequenz hat der Eigentumsvorbehalt bei einem Konkurs des Kunden?
a) Der Lieferant kann seine noch nicht bezahlte Ware aus dem Lager des Kunden holen und vermeidet einen Verlust; b) Der Lie-
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7060 Schorndorf,
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