Домашнее хозяйство: неизбежное зло, хобби или двигатель прогресса. Гришаева Л.И - 6 стр.

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WER: zwei junge Frauen; die eine ist verheiretat, die andere lebt als
Single
1
;
WO: im Supermarkt;
WANN: am Freitag nachmittag;
WAS: Besprechung der Pläne fürs Wochenende.
2.1. Unten folgt ein Text. Lesen Sie ihn und stellen Sie fest, inwieweit
haushaltsüblich die geschilderte Situation ist.
Peter kommt hungrig nach Hause. Heut abend möchte ich Pfannkuchen
essen , wünscht er sich. Am liebsten mag ich sie mit braunem Zucker. Vater
sagt: Pfannkuchen sind eine prima Idee aber mit grünem Salat. Und Sabine
möchte Apfelkompott dazu. Auch Mutter findet, dass Pfannkuchen lecker wä ren,
und sagt: Das können wir alles machen. Kommt mal mit in die Küche. Dort
arbeitet dann die ganze Familie. Vom Rezeptblock liest Sabine vor, was man
zum Pfannkuchenbacken braucht. Mutter schlä gt Eier in die Rührschüssel,
Vater rührt die Zutaten zu einem Teig. Peter hat die Schürze umgebunden. Er
steht als Pfannkuchenbä cker am Herd. Wir brauchen noch mehr Teig , sagt er
zu Vater. Der rührt weiter, als wollte er Pfannkuchenrührmeister werden. Da
entdeckt er in der Schüssel ein Stück Eierschale. Er fragt Mutter: Soll ichs
drin liegen lassen? Dann haben wir Eierschalenpfannkuchen. Es dauert
nicht lange, bis Peter genug Pfannkuchen gebacken hat. Sie essen gleich in der
Küche. Zu den Pfannkuchen gibt es Salat, braunen Zucker und Apfelkompott.
Hat Spaß gemacht , meint Peter. Sabine sagt nichts. Ihr Mund ist zu voll. Sie
futtert gerade ihren dritten Pfannkuchen. Dabei schielt sie schon auf den
vierten. Das ist der letzte. Den möchte sie unbedingt haben. Aber bestimmt will
Peter den auch.
(Der Kinder-Duden. Mannheim: Bibliogpraphisches Institut & F.A. Brockhaus
AG, 1994. S.33.)
2.2. Vergleichen Sie die oben genannten Hausarbeiten mit denen, die in einem
Textabschnitt aus dem Roman von G. Grass Der Butt erwähnt werden.
Sind diese Hausarbeiten nur beim Fischzubereiten möglich?
Man kann sie frisch verwenden, einsalzen, rä uchern oder marinieren. Man kann
sie kochen, braten, backen, dünsten, filetieren, entgrä tet füllen, um Gürkchen
rollen, in Ö l, Essig, Weiß wein, sauren Schmand legen. In Salzwasser mit
Zwiebeln gekocht, schmeckten sie zu Amanda Woykes Pellkartoffeln. Auf
Speckscheiben gelegt und mit Reibbrot überstreut, hat Sophie Rotzoll sie in die
Backröhre geschoben. Die kochende Nonne Margarete Rusch liebte es, in mit
1
Single jemand, der ohne Bindung an einen Partner lebt.
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WER:             zwei junge Frauen; die eine ist verheiretat, die andere lebt als
Single1;
WO:              im Supermarkt;
WANN:            am Freitag nachmittag;
WAS:             Besprechung der Pläne fürs Wochenende.



2.1. Unten folgt ein Text. Lesen Sie ihn und stellen Sie fest, inwieweit
haushaltsüblich die geschilderte Situation ist.

Peter kommt hungrig nach Hause. “Heut abend möchte ich Pfannkuchen
essen”, wünscht er sich. “Am liebsten mag ich sie mit braunem Zucker.” Vater
sagt: “Pfannkuchen sind eine prima Idee…aber mit grünem Salat.” Und Sabine
möchte Apfelkompott dazu. Auch Mutter findet, dass Pfannkuchen lecker wären,
und sagt: “Das können wir alles machen. Kommt mal mit in die Küche.” Dort
arbeitet dann die ganze Familie. Vom Rezeptblock liest Sabine vor, was man
zum Pfannkuchenbacken braucht. Mutter schlägt Eier in die Rührschüssel,
Vater rührt die Zutaten zu einem Teig. Peter hat die Schürze umgebunden. Er
steht als Pfannkuchenbäcker am Herd. “Wir brauchen noch mehr Teig”, sagt er
zu Vater. Der rührt weiter, als wollte er Pfannkuchenrührmeister werden. Da
entdeckt er in der Schüssel ein Stück Eierschale. Er fragt Mutter: “Soll ich’s
drin liegen lassen? Dann haben wir Eierschalenpfannkuchen.” – Es dauert
nicht lange, bis Peter genug Pfannkuchen gebacken hat. Sie essen gleich in der
Küche. Zu den Pfannkuchen gibt es Salat, braunen Zucker und Apfelkompott.
“Hat Spaß gemacht”, meint Peter. Sabine sagt nichts. Ihr Mund ist zu voll. Sie
futtert gerade ihren dritten Pfannkuchen. Dabei schielt sie schon auf den
vierten. Das ist der letzte. Den möchte sie unbedingt haben. Aber bestimmt will
Peter den auch.
(Der Kinder-Duden. Mannheim: Bibliogpraphisches Institut & F.A. Brockhaus
AG, 1994. – S.33.)



2.2. Vergleichen Sie die oben genannten Hausarbeiten mit denen, die in einem
Textabschnitt aus dem Roman von G. Grass “Der Butt” erwähnt werden.
Sind diese Hausarbeiten nur beim Fischzubereiten möglich?

Man kann sie frisch verwenden, einsalzen, räuchern oder marinieren. Man kann
sie kochen, braten, backen, dünsten, filetieren, entgrätet füllen, um Gürkchen
rollen, in Öl, Essig, Weißwein, sauren Schmand legen. In Salzwasser mit
Zwiebeln gekocht, schmeckten sie zu Amanda Woykes Pellkartoffeln. Auf
Speckscheiben gelegt und mit Reibbrot überstreut, hat Sophie Rotzoll sie in die
Backröhre geschoben. Die kochende Nonne Margarete Rusch liebte es, in mit
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    Single – jemand, der ohne Bindung an einen Partner lebt.
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