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Wacholderbeeren schmorendem Sauerkraut zum Schluss kleine
entgrä tete Ostseeheringe, auch Strömlinge genannt, mitziehen zu lassen. Zarte
Filets, in Weiß wein gedünstet, tischte Agnes Kurbiella als Schonkost. Ü bliche, in
Mehl gewä lzte Bratheringe setzte Lena Stubbe ihrem ersten und zweiten
Ehemann vor. Schonische Heringe jedoch, wie sie von der Danziger Vitte auf
Falsterbo gesalzen in Kisten geliefert wurden – weshalb die Kistenmacher und
Schonenfahrer zwar zünftig getrennt waren, aber der Johanniskirche
gemeinsam den Marienaltar und das Seelgerä t stifteten -, wurden von Dorothea,
als sie vier Herren zu Tisch hatte, nach den Regeln ihrer Fastenküche
zubereitet. Sorgfä ltig gewä ssert legte sie zwölf schonische Heringe über Glut in
heiß e Asche, so dass sie ohne Ö l, Gewürz und sonstige Zutat, nur aus sich in
ihrem Aschenbett zu garem Geschmack und weiß en Augen kamen. Bevor sie die
Heringe einzeln in die flache Schüssel legte – und zwar Seite an Seite wechselnd
Kopf neben Schwanz -, blies sie jedem die gröbste Asche ab, aber es blieb doch
ein silbrig grauer Rest auf dem Fischgericht, so dass sich die vier Herren, kaum
war Dorothes wieder gegangen, fragen mussten, welche Art Holz die
Fastenköchin zu Asche gebrannt haben mochte.
(G. Grass. Der Butt. – München: dtv, 1995. – S.182-183.)
2.3. Schreiben Sie aus den angeführten Texten die Bezeichnungen für die
Hausarbeiten heraus. Gruppieren Sie diese nach einigen Kriterien.
3.1. “Die Milch kocht über!” informiert der Mann seine Frau… Und was halten
Sie von diesem Vorfall?
7 Wacholderbeeren schmorendem Sauerkraut zum Schluss kleine entgrätete Ostseeheringe, auch Strömlinge genannt, mitziehen zu lassen. Zarte Filets, in Weißwein gedünstet, tischte Agnes Kurbiella als Schonkost. Übliche, in Mehl gewälzte Bratheringe setzte Lena Stubbe ihrem ersten und zweiten Ehemann vor. Schonische Heringe jedoch, wie sie von der Danziger Vitte auf Falsterbo gesalzen in Kisten geliefert wurden – weshalb die Kistenmacher und Schonenfahrer zwar zünftig getrennt waren, aber der Johanniskirche gemeinsam den Marienaltar und das Seelgerät stifteten -, wurden von Dorothea, als sie vier Herren zu Tisch hatte, nach den Regeln ihrer Fastenküche zubereitet. Sorgfältig gewässert legte sie zwölf schonische Heringe über Glut in heiße Asche, so dass sie ohne Öl, Gewürz und sonstige Zutat, nur aus sich in ihrem Aschenbett zu garem Geschmack und weißen Augen kamen. Bevor sie die Heringe einzeln in die flache Schüssel legte – und zwar Seite an Seite wechselnd Kopf neben Schwanz -, blies sie jedem die gröbste Asche ab, aber es blieb doch ein silbrig grauer Rest auf dem Fischgericht, so dass sich die vier Herren, kaum war Dorothes wieder gegangen, fragen mussten, welche Art Holz die Fastenköchin zu Asche gebrannt haben mochte. (G. Grass. Der Butt. – München: dtv, 1995. – S.182-183.) 2.3. Schreiben Sie aus den angeführten Texten die Bezeichnungen für die Hausarbeiten heraus. Gruppieren Sie diese nach einigen Kriterien. 3.1. “Die Milch kocht über!” informiert der Mann seine Frau…Und was halten Sie von diesem Vorfall? 7
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