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Der bedeutendste Platz Leningrads — der Schloßplatz — gehört zu einem
einheitlichen Bauensemble von Zentralplätzen, zu dem man auch den Isaaksplatz und
den Platz der Dekabristen zählt, die durch den Admiralitätsprospekt verbunden sind.
Die Dominante dieses grandiosen Ensembles bildet das von 1806 bis 1823 erbaute
Gebäude der Admiralität (Architekt A. Sacha-row). Die goldenglänzende Spitze der
Admiralität wird von einem Schiffchen gekrönt, das ein Wahrzeichen der Stadt
darstellt.
Der Newski-Prospekt
Die Hauptmagistrale der Stadt zieht sich über mehr als vier Kilometer dahin. Der
Newski-Prospekt ist der Mittelpunkt des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens der
Stadt. Hier befinden sich Museen, Theater, Konzertsäle, Kinos und Bibliotheken,
Kaufhäuser, Spezialgeschäfte, Cafes und Restaurants.
Der Newski-Prospekt weist ein mannigfaltiges und zugleich einheitliches
architektonisches Gepräge auf.
Der Prospekt beginnt an der Admiralität und endet am Alexan-der-Newski-
Kloster.
Die strengen Häuserreihen werden durch malerische Ausblicke auf die Flüsse
Fontanka und Moika sowie auf weitläufige, mit dem Prospekt verbundene Plätze
unterbrochen.
Die Entstehung der Straße reicht in die erste Etappe der Geschichte Petersburgs
zurück, da sie als Haupteinfahrt in die nördliche Hauptstadt diente.
Die Staatliche Ermitage
Diese einmalige Schatzkammer der Weltkunst zählt rund drei Millionen
Exponate. Zu den Sammlungen der Ermitage gehören Werke der antiken Kunst,
Denkmäler aus dem Alten Orient und aus Byzanz sowie aus dem Mittelalter. Hier
werden Gemälde von Leonardo da Vinci, Raffael, Tizian. Rembrandt, Rubens, Skulptu-
ren von Houdon, Canova und Falconet aufbewahrt. Die umfangreiche Sammlung der
französischen Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts enthält Werke von Monet, Renoir,
Rodin, van Gogh, Gauguin u. a. Mehrere Säle der Ermitage nimmt eine Schau zur Ge-
schichte der russischen Kunst ein. Sie ist nicht nur ein Museum von Weltruf, sondern
auch ein bedeutendes Forschungszentrum. Sie nimmt fünf Gebäude ein, von denen der
Winterpalast (1754 — 1762, Architekt B. Rastrelli) von besonderem Interesse ist.
Der Sommergarten
Peter I., der hier seine Sommerresidenz bauen ließ, entwarf die Hauptzüge für die
Anlegung eines regulären Gartens. Der 11,7 Hektar große Sommergarten ist von allen
Seiten von Wasser umgeben. Den Garten schmücken herrliche Marmorplastiken (heute
werden hier 89 Vollplastiken und Büsten gezählt) bekannter italienischer Meister aus
dem 18. Jahrhundert. Im Sommergarten fanden berühmte Assembleen aus der Zeit
Peters I. sowie großzügige Empfänge ausländischer Gäste statt. Heute ist der Garten
eine Stätte, die von Leningradern und wohl allen Gästen der Stadt aufgesucht wird.
Der bedeutendste Platz Leningrads — der Schloßplatz — gehört zu einem einheitlichen Bauensemble von Zentralplätzen, zu dem man auch den Isaaksplatz und den Platz der Dekabristen zählt, die durch den Admiralitätsprospekt verbunden sind. Die Dominante dieses grandiosen Ensembles bildet das von 1806 bis 1823 erbaute Gebäude der Admiralität (Architekt A. Sacha-row). Die goldenglänzende Spitze der Admiralität wird von einem Schiffchen gekrönt, das ein Wahrzeichen der Stadt darstellt. Der Newski-Prospekt Die Hauptmagistrale der Stadt zieht sich über mehr als vier Kilometer dahin. Der Newski-Prospekt ist der Mittelpunkt des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens der Stadt. Hier befinden sich Museen, Theater, Konzertsäle, Kinos und Bibliotheken, Kaufhäuser, Spezialgeschäfte, Cafes und Restaurants. Der Newski-Prospekt weist ein mannigfaltiges und zugleich einheitliches architektonisches Gepräge auf. Der Prospekt beginnt an der Admiralität und endet am Alexan-der-Newski- Kloster. Die strengen Häuserreihen werden durch malerische Ausblicke auf die Flüsse Fontanka und Moika sowie auf weitläufige, mit dem Prospekt verbundene Plätze unterbrochen. Die Entstehung der Straße reicht in die erste Etappe der Geschichte Petersburgs zurück, da sie als Haupteinfahrt in die nördliche Hauptstadt diente. Die Staatliche Ermitage Diese einmalige Schatzkammer der Weltkunst zählt rund drei Millionen Exponate. Zu den Sammlungen der Ermitage gehören Werke der antiken Kunst, Denkmäler aus dem Alten Orient und aus Byzanz sowie aus dem Mittelalter. Hier werden Gemälde von Leonardo da Vinci, Raffael, Tizian. Rembrandt, Rubens, Skulptu- ren von Houdon, Canova und Falconet aufbewahrt. Die umfangreiche Sammlung der französischen Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts enthält Werke von Monet, Renoir, Rodin, van Gogh, Gauguin u. a. Mehrere Säle der Ermitage nimmt eine Schau zur Ge- schichte der russischen Kunst ein. Sie ist nicht nur ein Museum von Weltruf, sondern auch ein bedeutendes Forschungszentrum. Sie nimmt fünf Gebäude ein, von denen der Winterpalast (1754 — 1762, Architekt B. Rastrelli) von besonderem Interesse ist. Der Sommergarten Peter I., der hier seine Sommerresidenz bauen ließ, entwarf die Hauptzüge für die Anlegung eines regulären Gartens. Der 11,7 Hektar große Sommergarten ist von allen Seiten von Wasser umgeben. Den Garten schmücken herrliche Marmorplastiken (heute werden hier 89 Vollplastiken und Büsten gezählt) bekannter italienischer Meister aus dem 18. Jahrhundert. Im Sommergarten fanden berühmte Assembleen aus der Zeit Peters I. sowie großzügige Empfänge ausländischer Gäste statt. Heute ist der Garten eine Stätte, die von Leningradern und wohl allen Gästen der Stadt aufgesucht wird. 152
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