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Der Finnische Meerbusen, die Newa sowie zahlreiche Kanäle verleihen der Stadt
ein einmaliges Gepräge. Nicht von ungefähr wird Leningrad das Venedig des Nordens
genannt.
Die Stadt an der Newa hat welthistorische Bedeutung. Vor fast 300 Jahren am
Zugang zur Ostsee entstanden, kennzeichnete sie eine historische Grenze zwischen dem
russischen Mittelalter und der Neuzeit.
Das heutige Leningrad ist ein bedeutendes Industriezentrum des Landes.
Leningrad ist größtes Kulturzentrum des Landes. Die Stadt zählt 20 Theater, 70
Kinos, 47 — und mitsamt den Filialen und ständigen Ausstellungen rund 100 —
Museen.
Mit über 30 Verlagen ist Leningrad eines der größten buchverlegerischen Zentren des
Landes.
Die Bevölkerung Leningrads beträgt etwa 5 Millionen Einwohner, die Sladtfläche
1400 km
2
(Stand vom 1. Januar 1986).
Lenin-Gedenkstätten in SANKT- PETERSBURG
W. I. Lenin wohnte insgesamt rund fünfeinhalb Jahre in Petersburg — Petrograd.
In Leningrad zählt man reichlich 250 mit dem Leben und Wirken W. I. Lenins in
Zusammenhang stehende Stätten.
An den Gebäuden, wo er Ansprachen hielt, sind Gedenktafeln. Verschiedenenorts
in der Stadt wurden Denkmäler zu Ehren W. I. Lenins errichtet.
Ein besonderer Platz unter Lenin-Gedenkstätten kommt den Wohnungen —
Museen zu. Das gefahrvolle Leben eines illegalen Revolutionärs, der gezwungen war,
seine Unterkünfte und konspirativen Wohnungen häufig zu wechseln, ist eine Erklärung
dafür, daß sich Lenin damals nur kurze Zeit an einem Ort aufhalten konnte. Mit dem
Namen Lenins sind auch der Smolny (der Stab der Revolution), der Finnländische
Bahnhof, auf dem W. I. Lenin, im April 1917 aus der Emigration kommend, eintraf, das
Taurische Palais, wo er wiederholt Ansprachen hielt, verbunden.
Der Kreuzer «Aurora»
Im Jahre 1948 ging der legendäre Kreuzer «Aurora» dort, wo die Newka
entspringt, für immer vor Anker. Seit 1956 stellt er eine Filiale des Zentralen
Marinemuseums dar.
Der Panzerkreuzer «Aurora», auf der Petersburger Werft «Nowoje
Admiraltejstwo» gebaut, erhielt 1905 seine Feuertaufe in der Schlacht bei Tsushima.
Im Februar 1917 hißte die Besatzung des Kreuzers als erste der Baltischen Flotte
eine rote Fahne. In der Nacht zum 25. Oktober (7. November) gab der Sender des
Kreuzers den Aufruf «An die Bürger Rußlands» durch, der den Sieg der proletarischen
Revolution verkündete. Der Schuß aus dem Buggeschütz am 25. Oktober (7.
November) um 21.45 Uhr war das Signal zum Sturm auf den Winterpalast. Heute dient
die «Aurora» als Schulschiff.
Schloßplatz — Platz der Dekabristen — Isaaksplatz — Admiralität
Der Finnische Meerbusen, die Newa sowie zahlreiche Kanäle verleihen der Stadt
ein einmaliges Gepräge. Nicht von ungefähr wird Leningrad das Venedig des Nordens
genannt.
Die Stadt an der Newa hat welthistorische Bedeutung. Vor fast 300 Jahren am
Zugang zur Ostsee entstanden, kennzeichnete sie eine historische Grenze zwischen dem
russischen Mittelalter und der Neuzeit.
Das heutige Leningrad ist ein bedeutendes Industriezentrum des Landes.
Leningrad ist größtes Kulturzentrum des Landes. Die Stadt zählt 20 Theater, 70
Kinos, 47 — und mitsamt den Filialen und ständigen Ausstellungen rund 100 —
Museen.
Mit über 30 Verlagen ist Leningrad eines der größten buchverlegerischen Zentren des
Landes.
Die Bevölkerung Leningrads beträgt etwa 5 Millionen Einwohner, die Sladtfläche
1400 km2 (Stand vom 1. Januar 1986).
Lenin-Gedenkstätten in SANKT- PETERSBURG
W. I. Lenin wohnte insgesamt rund fünfeinhalb Jahre in Petersburg — Petrograd.
In Leningrad zählt man reichlich 250 mit dem Leben und Wirken W. I. Lenins in
Zusammenhang stehende Stätten.
An den Gebäuden, wo er Ansprachen hielt, sind Gedenktafeln. Verschiedenenorts
in der Stadt wurden Denkmäler zu Ehren W. I. Lenins errichtet.
Ein besonderer Platz unter Lenin-Gedenkstätten kommt den Wohnungen —
Museen zu. Das gefahrvolle Leben eines illegalen Revolutionärs, der gezwungen war,
seine Unterkünfte und konspirativen Wohnungen häufig zu wechseln, ist eine Erklärung
dafür, daß sich Lenin damals nur kurze Zeit an einem Ort aufhalten konnte. Mit dem
Namen Lenins sind auch der Smolny (der Stab der Revolution), der Finnländische
Bahnhof, auf dem W. I. Lenin, im April 1917 aus der Emigration kommend, eintraf, das
Taurische Palais, wo er wiederholt Ansprachen hielt, verbunden.
Der Kreuzer «Aurora»
Im Jahre 1948 ging der legendäre Kreuzer «Aurora» dort, wo die Newka
entspringt, für immer vor Anker. Seit 1956 stellt er eine Filiale des Zentralen
Marinemuseums dar.
Der Panzerkreuzer «Aurora», auf der Petersburger Werft «Nowoje
Admiraltejstwo» gebaut, erhielt 1905 seine Feuertaufe in der Schlacht bei Tsushima.
Im Februar 1917 hißte die Besatzung des Kreuzers als erste der Baltischen Flotte
eine rote Fahne. In der Nacht zum 25. Oktober (7. November) gab der Sender des
Kreuzers den Aufruf «An die Bürger Rußlands» durch, der den Sieg der proletarischen
Revolution verkündete. Der Schuß aus dem Buggeschütz am 25. Oktober (7.
November) um 21.45 Uhr war das Signal zum Sturm auf den Winterpalast. Heute dient
die «Aurora» als Schulschiff.
Schloßplatz — Platz der Dekabristen — Isaaksplatz — Admiralität
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