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darunter über 60 Marmorplastiken und Büsten aus dem 18. Jahrhundert, ist zum größten
Teil erhalten geblieben.
Ein Museum beherbergt einzigartige Sammlungen von einheimischem und
ausländischem Porzellan, Fayence und Kunstglas.
Das Panorama «Die Schlachtbei Borodino»
Dieses Museum wurde am 18. Oktober 1962 zum 150. Jahrestag des
Vaterländischen Krieges 1812 eröffnet.
Das Gemälde «Die Schlacht bei Borodino» schuf F. A. Rubo zum 100. Jahrestag
dieses Ereignisses (1912). Speziell für dieses einzigartige Werk der russischen Kunst
wurde auch das Panoramagebäude errichtet.
Außer dem Gemälde verfügt das Museum über andere sehenswerte Werke der
bildenden Kunst, darunter Uniformen russischer Soldaten, Waffen, Standarten usw.
Die Außenwände des Hauptgebäudes weisen Mosaikpanneaus von B. A. Talberg
auf. An den Seitenpylonen des Eingangs sind gußeiserne Flachreliefs von
Waffenrüstungen angebracht, geschaffen vom russischen Bildhauer I. P. Witali.
Das Panoramamuseum bildet den Mittelpunkt eines Memorialkomplexes, zu dem
ein Obelisk an einem Massengrab für 300 russische Soldaten gehört, die an der Schlacht
bei Borodino teilgenommen hatten und in Moskau ihren Wunden erlegen waren. Ferner
liegen der Triumphbogen zu Ehren des Sieges über Napoleon, das Kutusow-Denkmal
(Bildhauer N. W. Tomski) sowie das dem Leben und Wirken M. I. Kutusows
gewidmete «Kutusow-Holzhaus», eine Filiale des Museums.
SEHENSWÜRDIGKEITEN VON SANKT- PETERSBURG UND DER
UMGEBUNG
Es ist eine weltbekannte Stadt mit herrlichen Bauensembles und Museen. 1703
ließ Peter I. Sankt Petersburg als Vorposten Rußlands an der Ostsee und als «Fenster
nach Europa» bauen. Nach W. I. Lenins Tod wurde die Stadt nach ihm benannt.
Leningrad ist die am weitesten im Norden gelegene Millionenstadt der Welt.
Seine geographischen Koordinaten sind 60 Grad nördlicher Breite und 30 Grad
östlicher Länge. Damit liegt die Stadt auf dem gleichen Breitenkreis wie Grönland und
Alaska. Die hohe Breitenkreislage ist auch eine Erklärung für die berühmten weißen
Nächte. Die hellsten Nächte sind in der Zeit vom 11. Juni bis 2. Juli.
Leningrad zeichnet sich durch ein feuchtes Meeresklima aus. Die meiste
Jahreszeit überwiegen bewölkte Tage mit wenig Sonnenschein und trübes Wetter. Im
Jahr zählt man in Leningrad im Durchschnitt nur 62 Sonnentage. Die
Durchschnittstemperaturen liegen im Juni bei +17,8 Grad und im Januar bei -7,7 Grad.
Auf die Gestaltung der Stadt üben die wasserreiche Newa sowie zahlreiche Flüsse
und Kanäle wesentlichen Einfluß aus. Wasserläufe nehmen den zehnten Teil der auf 42
Inseln liegenden Stadt ein. Die Länge der Küste im Bereich des heutigen
Stadtterritoriums beträgt fast 35 Kilometer.
darunter über 60 Marmorplastiken und Büsten aus dem 18. Jahrhundert, ist zum größten
Teil erhalten geblieben.
Ein Museum beherbergt einzigartige Sammlungen von einheimischem und
ausländischem Porzellan, Fayence und Kunstglas.
Das Panorama «Die Schlachtbei Borodino»
Dieses Museum wurde am 18. Oktober 1962 zum 150. Jahrestag des
Vaterländischen Krieges 1812 eröffnet.
Das Gemälde «Die Schlacht bei Borodino» schuf F. A. Rubo zum 100. Jahrestag
dieses Ereignisses (1912). Speziell für dieses einzigartige Werk der russischen Kunst
wurde auch das Panoramagebäude errichtet.
Außer dem Gemälde verfügt das Museum über andere sehenswerte Werke der
bildenden Kunst, darunter Uniformen russischer Soldaten, Waffen, Standarten usw.
Die Außenwände des Hauptgebäudes weisen Mosaikpanneaus von B. A. Talberg
auf. An den Seitenpylonen des Eingangs sind gußeiserne Flachreliefs von
Waffenrüstungen angebracht, geschaffen vom russischen Bildhauer I. P. Witali.
Das Panoramamuseum bildet den Mittelpunkt eines Memorialkomplexes, zu dem
ein Obelisk an einem Massengrab für 300 russische Soldaten gehört, die an der Schlacht
bei Borodino teilgenommen hatten und in Moskau ihren Wunden erlegen waren. Ferner
liegen der Triumphbogen zu Ehren des Sieges über Napoleon, das Kutusow-Denkmal
(Bildhauer N. W. Tomski) sowie das dem Leben und Wirken M. I. Kutusows
gewidmete «Kutusow-Holzhaus», eine Filiale des Museums.
SEHENSWÜRDIGKEITEN VON SANKT- PETERSBURG UND DER
UMGEBUNG
Es ist eine weltbekannte Stadt mit herrlichen Bauensembles und Museen. 1703
ließ Peter I. Sankt Petersburg als Vorposten Rußlands an der Ostsee und als «Fenster
nach Europa» bauen. Nach W. I. Lenins Tod wurde die Stadt nach ihm benannt.
Leningrad ist die am weitesten im Norden gelegene Millionenstadt der Welt.
Seine geographischen Koordinaten sind 60 Grad nördlicher Breite und 30 Grad
östlicher Länge. Damit liegt die Stadt auf dem gleichen Breitenkreis wie Grönland und
Alaska. Die hohe Breitenkreislage ist auch eine Erklärung für die berühmten weißen
Nächte. Die hellsten Nächte sind in der Zeit vom 11. Juni bis 2. Juli.
Leningrad zeichnet sich durch ein feuchtes Meeresklima aus. Die meiste
Jahreszeit überwiegen bewölkte Tage mit wenig Sonnenschein und trübes Wetter. Im
Jahr zählt man in Leningrad im Durchschnitt nur 62 Sonnentage. Die
Durchschnittstemperaturen liegen im Juni bei +17,8 Grad und im Januar bei -7,7 Grad.
Auf die Gestaltung der Stadt üben die wasserreiche Newa sowie zahlreiche Flüsse
und Kanäle wesentlichen Einfluß aus. Wasserläufe nehmen den zehnten Teil der auf 42
Inseln liegenden Stadt ein. Die Länge der Küste im Bereich des heutigen
Stadtterritoriums beträgt fast 35 Kilometer.
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