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Das Russische Museum
Die Sammlung dieser Schatzkammer der russischen und sowjetischen Kunst enthält
300000 Gemälde, Grafiken, Skulpturen, Werke der dekorativen und angewandten Kunst
sowie die besten Schöpfungen hervorragender Meister der Vergangenheit und
Gegenwart. Das Museum ist im ehemaligen Michael-Palast (Architekt K.I. Rossi, 1819
— 1825) untergebracht.
Die Isaak-Kathedrale
Sie stellt eines der bedeutendsten Baudenkmäler Leningrads und gewissermaßen
dessen Symbol dar.
Die Kathedrale wurde zu Ehren Peters I. nach einem Entwurf des Architekten
Montferrand in den Jahren 1818 bis 1858 erbaut. Da der Geburtstag Peters I. mit dem
Feiertag zu Ehren des legendären byzantinischen Mönchs Isaaki Dalmatski
zusammenfiel, wurde die Kathedrale nach dem Mönch benannt.
Die Kathedrale ist nach der Peterskirche in Rom und der St. Paul's Kathedrale in
London die drittgrößte der Welt.
Im Jahre 1931 ist die Isaak-Kathedrale ein Museum geworden.
Die Peter-Pauls-Festung
Dieses hervorragende Baudenkmal des 18. Jahrhunderts befindet sich auf der
Sajatschi-Insel, die im Süden von der Newa und im Norden von der Kronwerk-
Meerenge umspült wird. Die Natur schuf für eine Festung, die die Stadt gegen die
Seeseite schützt, einen geradezu idealen Standort. Die an der Flußgabelung nahe der
Vorküstenzone liegende Petersburger (die spätere Peter-Pauls-) Festung lieferte ein
glänzendes Beispiel für die Fortifikationsbau-kunst des 18. Jahrhunderts. Doch war es
ihr nicht beschieden, je in Kriegshandlungen einbezogen zu werden. In der Folgezeit
erwarb sie sich den berüchtigten Ruf einer russischen Bastille, denn sie war das
politische Hauptgefängnis des zaristischen Rußlands.
Seit 1924 beherbergt die Festung ein Museum.
Petrodworez
Petrodworez (früher Petershof), die ehemalige Sommerresidenz russischer Zaren,
liegt 30 km von Leningrad entfernt.
In den Anlagen des Unteren und Oberen Parks von Petrodworez sprudeln
reichlich 140 Springbrunnen und Wasserspiele sowie drei Kaskaden, die mit
zahlreichen goldglänzenden Marmor-, Blei- und Bronzeplastiken, Flachreliefs und
Vasen geschmückt sind.
Im Unteren Park sind Wasserbelustigungen aus dem 18. Jahrhundert, die
sogenannten Spaßmacher-Fontänen, erhalten geblieben, die auf originelle Weise in
Form einer kleinen Eiche, einer Tulpe u. a. gestaltet sind.
Das grandiose Ensemble der Wasserspiele von Petrodworez entstand im ersten
Viertel des 18. Jahrhunderts. Peter I. ließ es zum Andenken an den Sieg Rußlands
errichten, das an der Ostsee Fuß gefaßt hatte.
Das Russische Museum Die Sammlung dieser Schatzkammer der russischen und sowjetischen Kunst enthält 300000 Gemälde, Grafiken, Skulpturen, Werke der dekorativen und angewandten Kunst sowie die besten Schöpfungen hervorragender Meister der Vergangenheit und Gegenwart. Das Museum ist im ehemaligen Michael-Palast (Architekt K.I. Rossi, 1819 — 1825) untergebracht. Die Isaak-Kathedrale Sie stellt eines der bedeutendsten Baudenkmäler Leningrads und gewissermaßen dessen Symbol dar. Die Kathedrale wurde zu Ehren Peters I. nach einem Entwurf des Architekten Montferrand in den Jahren 1818 bis 1858 erbaut. Da der Geburtstag Peters I. mit dem Feiertag zu Ehren des legendären byzantinischen Mönchs Isaaki Dalmatski zusammenfiel, wurde die Kathedrale nach dem Mönch benannt. Die Kathedrale ist nach der Peterskirche in Rom und der St. Paul's Kathedrale in London die drittgrößte der Welt. Im Jahre 1931 ist die Isaak-Kathedrale ein Museum geworden. Die Peter-Pauls-Festung Dieses hervorragende Baudenkmal des 18. Jahrhunderts befindet sich auf der Sajatschi-Insel, die im Süden von der Newa und im Norden von der Kronwerk- Meerenge umspült wird. Die Natur schuf für eine Festung, die die Stadt gegen die Seeseite schützt, einen geradezu idealen Standort. Die an der Flußgabelung nahe der Vorküstenzone liegende Petersburger (die spätere Peter-Pauls-) Festung lieferte ein glänzendes Beispiel für die Fortifikationsbau-kunst des 18. Jahrhunderts. Doch war es ihr nicht beschieden, je in Kriegshandlungen einbezogen zu werden. In der Folgezeit erwarb sie sich den berüchtigten Ruf einer russischen Bastille, denn sie war das politische Hauptgefängnis des zaristischen Rußlands. Seit 1924 beherbergt die Festung ein Museum. Petrodworez Petrodworez (früher Petershof), die ehemalige Sommerresidenz russischer Zaren, liegt 30 km von Leningrad entfernt. In den Anlagen des Unteren und Oberen Parks von Petrodworez sprudeln reichlich 140 Springbrunnen und Wasserspiele sowie drei Kaskaden, die mit zahlreichen goldglänzenden Marmor-, Blei- und Bronzeplastiken, Flachreliefs und Vasen geschmückt sind. Im Unteren Park sind Wasserbelustigungen aus dem 18. Jahrhundert, die sogenannten Spaßmacher-Fontänen, erhalten geblieben, die auf originelle Weise in Form einer kleinen Eiche, einer Tulpe u. a. gestaltet sind. Das grandiose Ensemble der Wasserspiele von Petrodworez entstand im ersten Viertel des 18. Jahrhunderts. Peter I. ließ es zum Andenken an den Sieg Rußlands errichten, das an der Ostsee Fuß gefaßt hatte. 153
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