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Амурский Государственный Университет 20
”Für einen Feigling wohl, aber nicht für einen richtigen Schlittschuh-läufer!”
lachte Ralf. Er schnallte seine Schlittschuhe an. ”Jetzt sollst du sehen, wie man das
macht!”
Peter stellte sich Ralf in den Weg. ”Laufe nicht zur Mitte des Flusses, das Eis
ist zu dünn!”
”Geh zur Seite, du Feigling!” Und schon lief Ralf zur Mitte des Flusses. Die
Jungen und Mädchen standen am Ufer und sahen Ralf zu.
”Der kann laufen!” sagte Christine bewundernd. Immer kühner und weiter
lief Ralf.
Plötzlich klirrte das Eis. Erschreckt sah Peter auf die Eisfläche: Ralf war
verschwunden. Christine schrie auf.
Da tauchte Ralfs Kopf über der Eisfläche auf, seine Hände griffen nach dem
Rand der Eisdecke. Aber das Eis brach. Ralf schrie. Wie erstarrt standen die
Kinder am Ufer. Niemand wagte, das Eis zu betreten.
Peter warf seine Schlittschuhe in den Schnee und lief am Ufer entlang. ”Jetzt
läuft er davon - der Feigling!” flüsterte Christine. Peter aber lief bis zu dem Kahn,
der am Ufer lag. Er band den Kahn los und schob ihn über das Eis, zu Ralf hin.
Peter hatte Angst vor dem kalten, schwarzen Wasser. Dann aber dachte er an
Ralf und schob den Kahn weiter. Als die Spitze des Kahnes Ralf fast erreicht
hatte, brach das Eis. Peter hielt sich am Rand des Kahnes fest. Es gelang ihm mit
großer Mühe, in den Kahn zu klettern.
Ein einzelnes Ruder lag im Kahn. Vorsichtig schob Peter das Ruder Ralf
entgegen. Ralf ergriff es mit beiden Händen. Langsam zog Peter den kraftlosen
Ralf in den Kahn hinein.
Erschöpft saßen beide Jungen einen Augenblick still.
Dann nahm Peter das Ruder und versuchte, den Kahn wieder auf die
Eisfläche zu schieben, aber das Eis brach unter dem Kahn. Nur sehr langsam
schob Peter den Kahn durch das Eis dem Ufer näher.
Амурский Государственный Университет 20 Für einen Feigling wohl, aber nicht für einen richtigen Schlittschuh-läufer! lachte Ralf. Er schnallte seine Schlittschuhe an. Jetzt sollst du sehen, wie man das macht! Peter stellte sich Ralf in den Weg. Laufe nicht zur Mitte des Flusses, das Eis ist zu dünn! Geh zur Seite, du Feigling! Und schon lief Ralf zur Mitte des Flusses. Die Jungen und Mädchen standen am Ufer und sahen Ralf zu. Der kann laufen! sagte Christine bewundernd. Immer kühner und weiter lief Ralf. Plötzlich klirrte das Eis. Erschreckt sah Peter auf die Eisfläche: Ralf war verschwunden. Christine schrie auf. Da tauchte Ralfs Kopf über der Eisfläche auf, seine Hände griffen nach dem Rand der Eisdecke. Aber das Eis brach. Ralf schrie. Wie erstarrt standen die Kinder am Ufer. Niemand wagte, das Eis zu betreten. Peter warf seine Schlittschuhe in den Schnee und lief am Ufer entlang. Jetzt läuft er davon - der Feigling! flüsterte Christine. Peter aber lief bis zu dem Kahn, der am Ufer lag. Er band den Kahn los und schob ihn über das Eis, zu Ralf hin. Peter hatte Angst vor dem kalten, schwarzen Wasser. Dann aber dachte er an Ralf und schob den Kahn weiter. Als die Spitze des Kahnes Ralf fast erreicht hatte, brach das Eis. Peter hielt sich am Rand des Kahnes fest. Es gelang ihm mit großer Mühe, in den Kahn zu klettern. Ein einzelnes Ruder lag im Kahn. Vorsichtig schob Peter das Ruder Ralf entgegen. Ralf ergriff es mit beiden Händen. Langsam zog Peter den kraftlosen Ralf in den Kahn hinein. Erschöpft saßen beide Jungen einen Augenblick still. Dann nahm Peter das Ruder und versuchte, den Kahn wieder auf die Eisfläche zu schieben, aber das Eis brach unter dem Kahn. Nur sehr langsam schob Peter den Kahn durch das Eis dem Ufer näher.
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