Практикум по немецкому языку (для студентов-философов). Каныгина Е.А - 11 стр.

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Text 4. Denken
Denken, das innerliche, aktive Schalten und Walten mit den
eigenen Vorstellungen, Begriffen, Gefühls- und Willensregungen,
Erinnerungen, Erwartungen usw. mit dem Ziele, eine zur Meisterung
der Situation brauchbare Direktive zu gewinnen. Das Denken, das seiner
Struktur nach erkennendes oder emotionales Denken sein kann, besteht
also in einem stetigen Umgruppieren aller möglichen Bewußtseinsinhalte.
Die Art des Denkens ist davon abhängig, was für ein Mensch (im
weitesten Sinne) einer ist, sie macht seine Persönlichkeit aus. Ob, was
und wie einer im gegebenen Augenblick denkt, ist von seiner Stimmung
abhängig (Denkgesetze).
Oft hebt das Denken mit einem Einfall an und ist zunächst ein
einfallmäßiges Denken richtet sich das Denken auf reale Gegenstände
(Angetroffenes), so heißt es konkretes Denken, richtet es sich auf ideale
Gegenstände oder auf Vergegenwärtigtes, so handelt es sich um
abstraktes Denken. Beide Denkweisen gehen in der Regel ineinander
über. Man spricht auch von primitivem, magischem, archaischem und
symbolischem Denken. Die Tatsache des Denkens wird untersucht
durch die (Denk-) Psychologie, seine Funktion im Erkennen durch die
Erkenntnislehre, sein Verhältnis zum Begrifflichen durch die Logik, zum
Sein durch die Metaphysik, seine Rolle in der Gemeinschaft durch die
Soziologie, seine Rückverbundenheit zum Leben des Organismus, der
denken kann, durch die Biologie.
1. Íàéäèòå íåìåöêèå ýêâèâàëåíòû ê óïðàæíåíèþ 2:
ðå÷ü èäåò îá àáñòðàêòíîì ìûøëåíèè; çàêîíû ìûøëåíèÿ, ïî
ñâîåé ñòðóêòóðå ìûøëåíèå ìîæåò áûòü ïîçíàâàòåëüíûì è
ýìîöèîíàëüíûì ìûøëåíèåì; âèä ìûøëåíèÿ
2. Íàéäèòå ðóññêèå ýêâèâàëåíòû äëÿ ñëåäóþùèõ ñëîâîñî÷åòàíèé 1:
nach seiner Struktur kann das Denken erkennendes und
emotionales Denken sein; das Denken richtet sich auf reale Gegenstände;
es handelt sich um abstraktes Denken; die Art des Denkens; die
Denkgesetze.
3. Ïðî÷èòàéòå è ïåðåâåäèòå ñëåäóþùèå ñëîæíûå
ñóùåñòâèòåëüíûå. Ïðîàíàëèçèðóéòå èõ ñîñòàâ:
die Gefühlsregung; die Willensregung; der Bewußtseinsinhalt; die
Denkweise; die Erkenntnislehre.
                           Text 4. Denken
      Denken, das innerliche, aktive Schalten und Walten mit den
eigenen Vorstellungen, Begriffen, Gefühls- und Willensregungen,
Erinnerungen, Erwartungen usw. mit dem Ziele, eine zur Meisterung
der Situation brauchbare Direktive zu gewinnen. Das Denken, das seiner
Struktur nach erkennendes oder emotionales Denken sein kann, besteht
also in einem stetigen Umgruppieren aller möglichen Bewußtseinsinhalte.
Die Art des Denkens ist davon abhängig, was für ein Mensch (im
weitesten Sinne) einer ist, sie macht seine Persönlichkeit aus. Ob, was
und wie einer im gegebenen Augenblick denkt, ist von seiner Stimmung
abhängig (Denkgesetze).
      Oft hebt das Denken mit einem Einfall an und ist zunächst ein
einfallmäßiges Denken richtet sich das Denken auf reale Gegenstände
(Angetroffenes), so heißt es konkretes Denken, richtet es sich auf ideale
Gegenstände oder auf Vergegenwärtigtes, so handelt es sich um
abstraktes Denken. Beide Denkweisen gehen in der Regel ineinander
über. Man spricht auch von primitivem, magischem, archaischem und
symbolischem Denken. Die Tatsache des Denkens wird untersucht
durch die (Denk-) Psychologie, seine Funktion im Erkennen durch die
Erkenntnislehre, sein Verhältnis zum Begrifflichen durch die Logik, zum
Sein durch die Metaphysik, seine Rolle in der Gemeinschaft durch die
Soziologie, seine Rückverbundenheit zum Leben des Organismus, der
denken kann, durch die Biologie.
    1. Íàéäèòå íåìåöêèå ýêâèâàëåíòû ê óïðàæíåíèþ 2:
    ðå÷ü èäåò îá àáñòðàêòíîì ìûøëåíèè; çàêîíû ìûøëåíèÿ, ïî
ñâîåé ñòðóêòóðå ìûøëåíèå ìîæåò áûòü ïîçíàâàòåëüíûì è
ýìîöèîíàëüíûì ìûøëåíèåì; âèä ìûøëåíèÿ
    2. Íàéäèòå ðóññêèå ýêâèâàëåíòû äëÿ ñëåäóþùèõ ñëîâîñî÷åòàíèé 1:
     nach seiner Struktur kann das Denken erkennendes und
emotionales Denken sein; das Denken richtet sich auf reale Gegenstände;
es handelt sich um abstraktes Denken; die Art des Denkens; die
Denkgesetze.
    3. Ïðî÷èòàéòå è ïåðåâåäèòå ñëåäóþùèå ñëîæíûå
ñóùåñòâèòåëüíûå. Ïðîàíàëèçèðóéòå èõ ñîñòàâ:
    die Gefühlsregung; die Willensregung; der Bewußtseinsinhalt; die
Denkweise; die Erkenntnislehre.




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