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Vergegenwärtigtes; die Persönlichkeit des Menschen; erkennend;
emotional; ineinander; es handelt sich um; anheben.
8. Îòâåòüòå íà âîïðîñû:
1. Was ist das Denken?
2. Wie kann das Denken nach seiner Struktur sein?
3. Wovon ist die Art des Denkens abhängig?
4. Wodurch unterscheiden sich konkretes und abstraktes Denken?
5. Wodurch wird die Tatsache des Denkens untersucht?
Text 5. Bewußtsein
Bewußtsein, in der Psychologie das Insgesamt der
Bewußseinsinhalte, die normalerweise begleitet sind von einem mehr
oder weniger deutlichen Wissen («Begleitwissen»,«Ge-Wissen», lat von-
scientia) davon, daß ich selbst es bin, der diese Bewußtseinsinhalte
erlebt (daher Bewußtseinsinhalt = Erlebnis). Der Mensch lebt nicht
nur, sondern er erlebt außerdem sich selbst als einen in bestimmter
Weise Lebenden (Selbstbewußtsein) Etwas anschaulich Gegebenes ist
bewußtseinsfähig, wenn es wahrgenommen werden kann. Ob es
wahrgenommen und somit bewußt wird, hängt ab vom Zustand des
Organismus (des Leibes) und vom Zustand des
Bewußtseins(Wahrnehmung); eine Gegebenkeit kann auch mehr oder
weniger bewußt sein, so daß sich Bewußtseinsgrade unterscheiden
lassen. Die alte Anschauung vom «Bewußtseinsstrom», daß heißt von
einer vor dem Ich oder vor der Seele vorbeiströmenden ungegliederten
Mannigfaltigkeit undeutlicher Bilder, aus denen die Aufmerksamkeit
einzelne aussondert, analysiert und zu eigentlichen Wahrnehmungen
gestaltet, hat sich als irreführend erwiesen. Der Ausdruck
“Bewußtseinsstrom” enthält die ebenfalls irrtümliche Anschauung, daß
das Ich oder die Seele diesen Strom betrachten («Guckkastentheorie»).
Das Bewußtsein begleitet und kontrolliert die Auseinandersetzung des
Organismus mit seiner Umwelt. Diese kontrollierende Funktion des
Bewußtseins ist um so wirksamer, je höher organisiert ein Lebewesen
ist; auch Schwelle des Bewußtseins, Unterbewußtsein, Unbewußtes.
Nach J.-P. Sartre ist das Bewußtsein das Absolute. Es ist «die
transphänomenale Seinsdimension des Subjekts». Es hat keinen Inhalt,
sondern besteht in der Setzung eines transzendenten Objektes, daß heißt
eines Objektes, das vom Bewußtsein dadurch erreicht wird, daß es
Vergegenwärtigtes; die Persönlichkeit des Menschen; erkennend; emotional; ineinander; es handelt sich um; anheben. 8. Îòâåòüòå íà âîïðîñû: 1. Was ist das Denken? 2. Wie kann das Denken nach seiner Struktur sein? 3. Wovon ist die Art des Denkens abhängig? 4. Wodurch unterscheiden sich konkretes und abstraktes Denken? 5. Wodurch wird die Tatsache des Denkens untersucht? Text 5. Bewußtsein Bewußtsein, in der Psychologie das Insgesamt der Bewußseinsinhalte, die normalerweise begleitet sind von einem mehr oder weniger deutlichen Wissen («Begleitwissen»,«Ge-Wissen», lat von- scientia) davon, daß ich selbst es bin, der diese Bewußtseinsinhalte erlebt (daher Bewußtseinsinhalt = Erlebnis). Der Mensch lebt nicht nur, sondern er erlebt außerdem sich selbst als einen in bestimmter Weise Lebenden (Selbstbewußtsein) Etwas anschaulich Gegebenes ist bewußtseinsfähig, wenn es wahrgenommen werden kann. Ob es wahrgenommen und somit bewußt wird, hängt ab vom Zustand des Organismus (des Leibes) und vom Zustand des Bewußtseins(Wahrnehmung); eine Gegebenkeit kann auch mehr oder weniger bewußt sein, so daß sich Bewußtseinsgrade unterscheiden lassen. Die alte Anschauung vom «Bewußtseinsstrom», daß heißt von einer vor dem Ich oder vor der Seele vorbeiströmenden ungegliederten Mannigfaltigkeit undeutlicher Bilder, aus denen die Aufmerksamkeit einzelne aussondert, analysiert und zu eigentlichen Wahrnehmungen gestaltet, hat sich als irreführend erwiesen. Der Ausdruck “Bewußtseinsstrom” enthält die ebenfalls irrtümliche Anschauung, daß das Ich oder die Seele diesen Strom betrachten («Guckkastentheorie»). Das Bewußtsein begleitet und kontrolliert die Auseinandersetzung des Organismus mit seiner Umwelt. Diese kontrollierende Funktion des Bewußtseins ist um so wirksamer, je höher organisiert ein Lebewesen ist; auch Schwelle des Bewußtseins, Unterbewußtsein, Unbewußtes. Nach J.-P. Sartre ist das Bewußtsein das Absolute. Es ist «die transphänomenale Seinsdimension des Subjekts». Es hat keinen Inhalt, sondern besteht in der Setzung eines transzendenten Objektes, daß heißt eines Objektes, das vom Bewußtsein dadurch erreicht wird, daß es 13
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