Практикум по немецкому языку (для студентов-философов). Каныгина Е.А - 22 стр.

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zurückzuführen und die Welt damit materialistisch aus sich selbst zu
erklären (ionische Naturphilosophie). Den Höhepunkt des antiken
Materialismus bildet die Philisophie des Demokrit, der mit seiner
Auffassung, daß die ganze Welt aus Atomen besteht, die Atomistik
begründete.
Im Mittelalter herrschten in Europa Religion und Theologie im
geistigen Leben der feudalen Gesellschaft, doch gingen die Ideen des
Materialismus nicht unter. In Gestalt des Nominalismus drangen sie
sogar in die Theologie ein, und in Form des Pantheismus begannen sie,
die Religion zu zersetzen.
Eine neue Blüte des Materialismus entwickelte sich auf der
Grundlage der entstehenden kapitalistischen Gesellschaftsformation. Die
von den bürgerlichen Philosophen geschaffene materialistische
Weltanschauung war eng mit der Naturwissenschaft verbunden. Die
Erfahrung und das Experiment wurden von F. Bacon und J. Locke als
die wichtigsten Erkenntnismittel zur Erforschung der Natur angesehen
(Sensualismus).
Die auf dem englischen Materialismus aufbauenden französischen
Materialisten Holbach, Diderot entwickelten die Weltanschauung zu
einem umfassenden System. Dieser Materialismus war an der Mechanik
orientiert. Die Welt wurde als ein zusammenhängendes System
materieller Körper betrachtet, das sich gemäß den Gesetzen der
Mechanik bewegt.
Feuerbach erneuerte den Materialismus; erweiterte und vertiefte
sein erkenntnistheoretisches Fundament. Marx und Engels behaupteten,
daß für die Entstehung und Entwicklung des menschlichen Bewußtseins
nicht die Natur allein bestimmend ist sondern vor allem die Arbeit.
1. Íàéäèòå ðóññêèå ýêâèâàëåíòû â çàäàíèè 2:
Die Grundrichtung der Philosophie; die ersten materialistischen
Anschauungen; vor unserer Zeitrechnung; die Gesamtheit der
Erscheinungen; die Entstehung und Entwicklung des menschlichen
Bewußtseins; die wichtigsten Erkenntnismittel; im geistigen Leben;
erkenntnistheoretishes Fundament.
2. Ïåðåâåäèòå íà íåìåöêèé ÿçûê:
âîçíèêíîâåíèå è ðàçâèòèå ÷åëîâå÷åñêîãî ñîçíàíèÿ; äóõîâíàÿ
æèçíü; ïåðâûå ìàòåðèàëèñòè÷åñêèå âîççðåíèÿ; ñîâîêóïíîñòü
ÿâëåíèé; âàæíåéøèå ñðåäñòâà ïîçíàíèÿ; îñíîâíîå íàïðàâëåíèå
ôèëîñîôèè; äî íàøåé ýðû.
zurückzuführen und die Welt damit materialistisch aus sich selbst zu
erklären (ionische Naturphilosophie). Den Höhepunkt des antiken
Materialismus bildet die Philisophie des Demokrit, der mit seiner
Auffassung, daß die ganze Welt aus Atomen besteht, die Atomistik
begründete.
      Im Mittelalter herrschten in Europa Religion und Theologie im
geistigen Leben der feudalen Gesellschaft, doch gingen die Ideen des
Materialismus nicht unter. In Gestalt des Nominalismus drangen sie
sogar in die Theologie ein, und in Form des Pantheismus begannen sie,
die Religion zu zersetzen.
      Eine neue Blüte des Materialismus entwickelte sich auf der
Grundlage der entstehenden kapitalistischen Gesellschaftsformation. Die
von den bürgerlichen Philosophen geschaffene materialistische
Weltanschauung war eng mit der Naturwissenschaft verbunden. Die
Erfahrung und das Experiment wurden von F. Bacon und J. Locke als
die wichtigsten Erkenntnismittel zur Erforschung der Natur angesehen
(Sensualismus).
      Die auf dem englischen Materialismus aufbauenden französischen
Materialisten Holbach, Diderot entwickelten die Weltanschauung zu
einem umfassenden System. Dieser Materialismus war an der Mechanik
orientiert. Die Welt wurde als ein zusammenhängendes System
materieller Körper betrachtet, das sich gemäß den Gesetzen der
Mechanik bewegt.
      Feuerbach erneuerte den Materialismus; erweiterte und vertiefte
sein erkenntnistheoretisches Fundament. Marx und Engels behaupteten,
daß für die Entstehung und Entwicklung des menschlichen Bewußtseins
nicht die Natur allein bestimmend ist sondern vor allem die Arbeit.
     1. Íàéäèòå ðóññêèå ýêâèâàëåíòû â çàäàíèè 2:
     Die Grundrichtung der Philosophie; die ersten materialistischen
Anschauungen; vor unserer Zeitrechnung; die Gesamtheit der
Erscheinungen; die Entstehung und Entwicklung des menschlichen
Bewußtseins; die wichtigsten Erkenntnismittel; im geistigen Leben;
erkenntnistheoretishes Fundament.
    2. Ïåðåâåäèòå íà íåìåöêèé ÿçûê:
    âîçíèêíîâåíèå è ðàçâèòèå ÷åëîâå÷åñêîãî ñîçíàíèÿ; äóõîâíàÿ
æèçíü; ïåðâûå ìàòåðèàëèñòè÷åñêèå âîççðåíèÿ; ñîâîêóïíîñòü
ÿâëåíèé; âàæíåéøèå ñðåäñòâà ïîçíàíèÿ; îñíîâíîå íàïðàâëåíèå
ôèëîñîôèè; äî íàøåé ýðû.



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