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Auf dem Brandenburger Tor befindet sich die so genannte Quadriga, ein von vier Pferden gezogener Streitwa-
gen mit der Siegesgöttin Viktoria. In Anlehnung an die griechischen Statuen war die Siegesgöttin ursprünglich
nackt. Auf Anordnung des Königs Friedrichs Wilhelm II. musste die von Johann Gottfried Schadow gestaltete
Statue jedoch mit einem Mantel bekleidet werden.
Nach der Niederlegung der Stadtmauer 1867/1868 fügte der Schinkel-Schüler Johann Heinrich Strack 1868
dem Tor zu beiden Seiten die niedrigeren offenen Säulenhallen an.
Die von Johann Gottfried Schadow geschaffene Quadriga (Viergespann) auf dem Tor war aus Kupfer getrieben
und wurde 1794 aufgestellt. Die Franzosen unter Napoleon I. brachten sie 1807 als Kriegsbeute nach Paris.
1814 holten die Preußen sie zurück und fügten in den Kranz auf dem Stab der Friedensgöttin ein Eisernes
Kreuz ein.
Torgebäude und Quadriga wurden im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt und 1956 bis 1958 vollständig res-
tauriert. Die originalen Gußformen für die Quadriga befanden sich noch im Depot der West-Berliner Firma No-
ack.
Das Brandenburger Tor wurde nach dem 13. August 1961 durch die Sperranlagen des DDR-Grenzregimes abge-
riegelt. Nach der Wende in der DDR und einem Freudenfest am 9. November 1989 wurde es am 22. Dezember
1989 geöffnet. Die Sperranlagen wurden danach vollständig beseitigt. Die in der Silvesternacht 1989/1990
schwer beschädigte Quadriga wurde restauriert (1991).
Von Burkhard Kirste & www.berlin.citysam
y Erzählen Sie die Geschichte des Brandenburger Tors nach!
?y Wie meinen Sie? Warum wurde Blau als Erkennungsfarbe der Berliner Messe gewählt?
?y Welche Farbe paßt Ihnen am besten?
! Was paßt nicht?
a) blau – schwarz – rot –
hübsch
b) dick – groß – sympathisch
–
schlank
c) dick – langweilig – ruhig –
inelligent
d) schmal – jung – lang –
klein
e) nett – sympathisch – lang-
weilig –
interessant
f) nervös – schön – dumm –
unsypathisch
g) weiß – braun – rot – rund h) hübsch – attraktiv – schön
– lustig
Lesen Sie!
Es ist bekannt, dass die Farben einen evokatorischen Wert besitzen: sie können bestimmte Gefühle und Stim-
mungen hervorrufen und somit auf das Gemüt wirken.
Im Zusammenhang mit der Farbsymbolik stellte man heraus, dass jede Farbe einen Doppelaspekt hat. Demnach
kann eine Farbe einerseits Positives und andererseits auch Negatives symbolisieren. Beispielsweise repräsen-
tiert Rot Liebe aber auch Aggressivität und Wut. Neben der kollektiven Farbsymbolik, welche kulturell festge-
legt ist, existiert auch eine individuelle Farbsymbolik, die bei der Betrachtung einer ästhetischen Objektivation
nur zusammen mit dem Gestalter erarbeitet werden kann.
Es gibt Farben, die Nähe oder Ferne ausdrücken, die als aktivierend oder beruhigend, als warm oder kalt emp-
funden werden. Zu den warmen Farben zählen Rot, Orange und Gelb. Sie gelten auch als männliche Farben.
Goethe spricht hier von den Farben der Plusseite, die er als regsam, lebhaft und strebend beschreibt. Blau, Grün
und Violett sind kalte Farben und werden als weibliche Farben bezeichnet. Goethe ordnet diese Farben der Mi-
nusseite zu, da sie unruhige, weiche und sehnende Gefühle hervorrufen und introvertiert wirken.
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