Deutsch 4: Mein Beruf ist Fruhfremdsprachenlehrer. Карташова В.Н. - 54 стр.

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Deutsche Jugendliche reisen gerne ins Ausland, mit der Familie, mit der Schule, mit
Inter-Rail oder mit Reisegesellschaften. Viele Jugendbegegnungen finden aufgrund
besonderer Austauschprogramme statt, z.B. im Rahmen des Deutsch-Französischen
Jugendwerks, in neuen Partnerschaften mit Polen, in deutsch-israelischen Begeg-
nungsprogrammen oder internationalen Camps. Dabei können Kultur, Spracherwerb,
Aufbauarbeiten oder Kriegsgräberpflege im Vordergrund stehen. Begegnung führt zu
mehr Toleranz und trägt dazu bei, Konflikte mit friedlichen Mitteln auszutragen.
Die Zahl der Kriegsdienstverweigerer war noch nie so groß wie heute, und sie ist
weiter im Steigen. Besonders als Reaktion auf den Golfkrieg stiegen die Anträge auf
Anerkennung sprungartig. Der Zivildienst dauert länger als der Grunddienst bei der
Bundeswehr. Die jungen Männer leisten ihn in Krankenhäusern oder Pflegeheimen,
in Sozialstationen oder bei „Essen auf Rädern", eine Organisation, die aiten Men-
schen das Essen ins Haus bringt. Wohlfahrtsverbände könnten ohne die Zivil-
dienstleistenden - „Zivis" genannt - ihre wachsenden Aufgaben nicht mehr erfüllen.
(Einsparungen im Sozialetat gefährden neuerdings dieses Modell.)
(z.T. nach „Optimismus hat Zukunft", aus; Halt! Keine Gewalt, a.a.O., S. 11)
Aufgaben.
1.Schreiben Sie aus dem Text die neuen Vokabeln heraus und erzählen Sie über das
Leben der Jugend in Deutschland.
2.Kommentieren Sie den Text.
Thema Sitten und Bräuche
Text. Ach, Karneval!..
Fastnacht oder Fasching ist ein altes Vorfrühlingsfest, an dem unsere Vorfahren in
der vorchristlichen Zeit die Angst vor Kälte, Krankheit, Nebel und Sturmgeistern aus
Seele spielen wollten.
Wenn auch heute niemand mehr an Dämonen und Naturgötter glaubt, werden
viele alte Bräuche weitergepflegt. Besonders im Südwesten und im Westen
Deutschlands haben sich Faschingsformen ausgebildet, die weltbekannt geworden
sind: Maskenumzüge, Singen und Tanzen, zahlreiche Brauchtums Veranstaltungen,
die sich hauptsächlich mit dem Neujahr-und Vorfrühlingsbrauchtum verbinden —
das ist Fasching.
Auf dem Tisch stehen während der Faschingszeit besonders fettreiche Speisen,
beim Mittagessen bekommt man eine größere Fleischportion als sonst, denn nach der
Feier kommen 40 Tage Fastenzeit, die erst am Karsamstag endet.
Zu den schönsten Faschingsbräuchen gehört auch Karneval, ein buntes Ereignis,
das man als Zuschauer betrachten und mitmachen kann.
Die Vorbereitung bringt gewöhnlich das ganze Dorf, die ganze Gemeinde zusammen,
Stil und Thema des Umzuges sind oft mit dem Leben des Ortes verknüpft.
Das Hauptelement jedes Karnevals ist natürlich das Verkleiden, wo jeder ein
Kostüm wählen und als Hexe oder Engel, Teufel oder irgendein Tier, Clown oder
Bettler, Ritter oder eine adelige Dame auftreten kann.
Deutsche Jugendliche reisen gerne ins Ausland, mit der Familie, mit der Schule, mit
Inter-Rail oder mit Reisegesellschaften. Viele Jugendbegegnungen finden aufgrund
besonderer Austauschprogramme statt, z.B. im Rahmen des Deutsch-Französischen
Jugendwerks, in neuen Partnerschaften mit Polen, in deutsch-israelischen Begeg-
nungsprogrammen oder internationalen Camps. Dabei können Kultur, Spracherwerb,
Aufbauarbeiten oder Kriegsgräberpflege im Vordergrund stehen. Begegnung führt zu
mehr Toleranz und trägt dazu bei, Konflikte mit friedlichen Mitteln auszutragen.

Die Zahl der Kriegsdienstverweigerer war noch nie so groß wie heute, und sie ist
weiter im Steigen. Besonders als Reaktion auf den Golfkrieg stiegen die Anträge auf
Anerkennung sprungartig. Der Zivildienst dauert länger als der Grunddienst bei der
Bundeswehr. Die jungen Männer leisten ihn in Krankenhäusern oder Pflegeheimen,
in Sozialstationen oder bei „Essen auf Rädern", eine Organisation, die aiten Men-
schen das Essen ins Haus bringt. Wohlfahrtsverbände könnten ohne die Zivil-
dienstleistenden - „Zivis" genannt - ihre wachsenden Aufgaben nicht mehr erfüllen.
(Einsparungen im Sozialetat gefährden neuerdings dieses Modell.)
(z.T. nach „Optimismus hat Zukunft", aus; Halt! Keine Gewalt, a.a.O., S. 11)
Aufgaben.
1.Schreiben Sie aus dem Text die neuen Vokabeln heraus und erzählen Sie über das
Leben der Jugend in Deutschland.
2.Kommentieren Sie den Text.

Thema Sitten und Bräuche
                      Text. Ach, Karneval!..
   Fastnacht oder Fasching ist ein altes Vorfrühlingsfest, an dem unsere Vorfahren in
der vorchristlichen Zeit die Angst vor Kälte, Krankheit, Nebel und Sturmgeistern aus
Seele spielen wollten.
   Wenn auch heute niemand mehr an Dämonen und Naturgötter glaubt, werden
viele alte Bräuche weitergepflegt. Besonders im Südwesten und im Westen
Deutschlands haben sich Faschingsformen ausgebildet, die weltbekannt geworden
sind: Maskenumzüge, Singen und Tanzen, zahlreiche Brauchtums Veranstaltungen,
die sich hauptsächlich mit dem Neujahr-und Vorfrühlingsbrauchtum verbinden —
das ist Fasching.
     Auf dem Tisch stehen während der Faschingszeit besonders fettreiche Speisen,
beim Mittagessen bekommt man eine größere Fleischportion als sonst, denn nach der
Feier kommen 40 Tage Fastenzeit, die erst am Karsamstag endet.
     Zu den schönsten Faschingsbräuchen gehört auch Karneval, ein buntes Ereignis,
das man als Zuschauer betrachten und mitmachen kann.
Die Vorbereitung bringt gewöhnlich das ganze Dorf, die ganze Gemeinde zusammen,
Stil und Thema des Umzuges sind oft mit dem Leben des Ortes verknüpft.
    Das Hauptelement jedes Karnevals ist natürlich das Verkleiden, wo jeder ein
Kostüm wählen und als Hexe oder Engel, Teufel oder irgendein Tier, Clown oder
Bettler, Ritter oder eine adelige Dame auftreten kann.