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Karneval ist das Fest der ausgelassenen Lebensfreude, daß lange kalte
Winternächte und alle Wintersorgen endlich vorbei sind.
Besonders hübsch sind die Kinderfaschingshochzeiten, zu denen sich die Kinder
als Braut und Bräutigam, als Brautbitter, als Pastor und als Hochzeitsgesellschaft
verkleiden.
Die Hochzeit wird noch lustiger, wenn die Braut ein verkleideter Bursch spielt.
In vielen Städten wird der Karnevalumzug von einem Bonbonregen begleitet,
der den Erwachsenen genauso wie den Kindern besonders viel Spaß macht!
Wie seltsam das ist: sich verkleiden! Wir schlüpfen in andere Haut:
in Betttücher, Felle und Seiden,
am eigenen Bild uns zu weiden.
Sind Herr oder himmlische Braut,
Sind Ritter und Damen mit klingenden Namen,
sind Bären und Katzen mit mächtigen Tatzen,
Sind feurige Wesen mit Dreizack und Besen!
Da donnert der Himmel, da wackelt das Haus,
wir treiben den Winter zu Toren hinaus!
Der Winter läßt sich nicht gern vertreiben. Die Sonne hat es nicht leicht,
Millimeter um Millimeter die Eisdecke auf den Seen, Bächern und Flüssen abzutauen
und die Schneemassen zu schmelzen. Früher glaubten die Menschen, die
"Winterdämonen" wollten den Frühling nicht einziehen lassen. So verkleideten sie
sich an Fastnacht, setzten Masken auf und schlugen mit Peitschen, Kuhglocken oder
Trommeln Krach, um den "Dämonen" Angst zu machen.
Seit dem Spätmittelalter, besonders in der Barockzeit blühte die Fastnacht als
prunkvolles Kostümfest an den Fürstenhöfen, und im Jahre 1700 fand in Deutschland
unter dem Einfluß des italienischen Karnevals der erste Ball der Fastnachtszeit statt.
Viele dieser alten Bräuche sind noch heute lebendig. Herrliche Wagenumzüge
(zum Beispiel der Rosenmontagszug in Köln, der manchmal bis zu 8 km lang ist),
vielfältige Maskierungen, unzählige Spiele, Narrengerichte, Katzenmusikumzüge
machen diese Tage unvergeßlich für alt und jung.
In manchen Gegenden ist beim Karneval das Auswerfen von Apfelsinen,
Bonbons und Pralinen sehr beliebt.
Auch in Österreich feiern die Leute gern Fastnacht, die man dort Fasching
nennt. Die österreichische Faschingszeit ist besonders durch ihre zahlreichen
Ballfeste berühmt. Das größte Ereignis in diesen Wochen ist der Opernball, der jedes
Jahr am letzten Donnerstag vor dem Ende des Faschings in der Wiener Staatsoper
glanzvoll in Szene geht. Um den Vorzug, den Opernball zu eröffnen, bewerben sich
Karneval ist das Fest der ausgelassenen Lebensfreude, daß lange kalte Winternächte und alle Wintersorgen endlich vorbei sind. Besonders hübsch sind die Kinderfaschingshochzeiten, zu denen sich die Kinder als Braut und Bräutigam, als Brautbitter, als Pastor und als Hochzeitsgesellschaft verkleiden. Die Hochzeit wird noch lustiger, wenn die Braut ein verkleideter Bursch spielt. In vielen Städten wird der Karnevalumzug von einem Bonbonregen begleitet, der den Erwachsenen genauso wie den Kindern besonders viel Spaß macht! Wie seltsam das ist: sich verkleiden! Wir schlüpfen in andere Haut: in Betttücher, Felle und Seiden, am eigenen Bild uns zu weiden. Sind Herr oder himmlische Braut, Sind Ritter und Damen mit klingenden Namen, sind Bären und Katzen mit mächtigen Tatzen, Sind feurige Wesen mit Dreizack und Besen! Da donnert der Himmel, da wackelt das Haus, wir treiben den Winter zu Toren hinaus! Der Winter läßt sich nicht gern vertreiben. Die Sonne hat es nicht leicht, Millimeter um Millimeter die Eisdecke auf den Seen, Bächern und Flüssen abzutauen und die Schneemassen zu schmelzen. Früher glaubten die Menschen, die "Winterdämonen" wollten den Frühling nicht einziehen lassen. So verkleideten sie sich an Fastnacht, setzten Masken auf und schlugen mit Peitschen, Kuhglocken oder Trommeln Krach, um den "Dämonen" Angst zu machen. Seit dem Spätmittelalter, besonders in der Barockzeit blühte die Fastnacht als prunkvolles Kostümfest an den Fürstenhöfen, und im Jahre 1700 fand in Deutschland unter dem Einfluß des italienischen Karnevals der erste Ball der Fastnachtszeit statt. Viele dieser alten Bräuche sind noch heute lebendig. Herrliche Wagenumzüge (zum Beispiel der Rosenmontagszug in Köln, der manchmal bis zu 8 km lang ist), vielfältige Maskierungen, unzählige Spiele, Narrengerichte, Katzenmusikumzüge machen diese Tage unvergeßlich für alt und jung. In manchen Gegenden ist beim Karneval das Auswerfen von Apfelsinen, Bonbons und Pralinen sehr beliebt. Auch in Österreich feiern die Leute gern Fastnacht, die man dort Fasching nennt. Die österreichische Faschingszeit ist besonders durch ihre zahlreichen Ballfeste berühmt. Das größte Ereignis in diesen Wochen ist der Opernball, der jedes Jahr am letzten Donnerstag vor dem Ende des Faschings in der Wiener Staatsoper glanzvoll in Szene geht. Um den Vorzug, den Opernball zu eröffnen, bewerben sich
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