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Roboter kommen in die Produktion
Die Roboter existieren schon lange, bevor der tschechische Schriftsteller
Karel Capek ihnen Namen gab, den nun die ganze Welt kennt. Jedoch werden
heute die Manipulationen selbst des einfachsten zur Schau gestellten Roboters
mit Begeisterung vom Publikum verfolgt.
Produktionsarbeiter haben die Roboter lange beobachtet. Aber ein Ro-
boter am Schachbrett und einer am Fließband sind nicht ein und dasselbe. Oft
erwies sich ein Industrieroboter nach entsprechenden Berechnungen als ein zu
teueres Spielzeug. In allen Ländern (wohl außer Japan) wurde daher die „tradi-
tionelle" Automatisierung bevorzugt. Aber Ende der 70er — Anfang der 80er
Jahre brach ein richtiger Roboterboom aus. In der Sowjetunion wurden 1975 –
120, 1978 – 580, 1980 – 1579 und 1982 – 5400 Industrieroboter gebaut.
Mehr als 100 Roboterarten bedienen heute in Russland Gießereima-
schinen unter hohem Druck, Gesenkpressen, Abschreck- und galvanische Bä-
der, programmgesteuerte Werkzeugmaschinen und Halbautomaten. Sie tragen
keramische Bekleidung auf geschmolzene Modelle auf, färben Werkstücke,
stellen integrierte Schaltungen und Bildröhren her und führen Be- und Entla-
dearbeiten aus. Es ist geplant, in den nächsten Jahren die Zahl der Roboter in
den Gießereibetrieben auf das öfache, in den Färbereien auf das l0 fache und
bei Schweißarbeiten auf das 30fache zu bringen.
Roboter sind selbstverständlich teuer. Aber russische Konstrukteure fan-
den Wege, die sie für die Industrie rentabel machen. So werden z.B. verschie-
dene Roboter-Modifikationen nach dem Baustein-Prinzip aus vor-gefertigten
Modulen zusammenmontiert. Ein Industrieroboter ersetzt bei einzelnen Opera-
tionen einen bis drei Arbeiter, erhöht die Arbeitsproduktivität um 20 bis 50
Prozent und amortisiert sich in weniger als drei Jahren. Noch bessere Ergeb-
nisse zeigen „Roboter-Brigaden", die eine technologische Kette bilden. Sie
können schon als der erste Schritt zur Entwicklung völlig automatisierter
Werkabteilungen und Betriebe betrachtet werden, die es gestatten, die Produk-
tion leicht auf die Produktion neuer Erzeugnisse umzustellen. Gerade die
Schaffung solcher Betriebe ist das Ziel beim Einsatz von Industrierobotern.
Ab 1985 spezialisieren sich in Russland fünf große Betriebe auf die Pro-
duktion von Industrierobotern. Dabei handelt es sich schon nicht mehr um Ro-
boter der ersten Generation (automatische Manipulatoren mit festem Pro-
gramm), die gegenwärtig überwiegend eingesetzt werden. Nach der Ansicht
von Experten werden in den Jahren 1985 —1990 die sogenannten Adaptivro-
boter mit Jühlsinn" die Hauptrolle spielen. Diese werden schon gegenwärtig
XX. Прочтите текст и составьте к нему план: Roboter kommen in die Produktion Die Roboter existieren schon lange, bevor der tschechische Schriftsteller Karel Capek ihnen Namen gab, den nun die ganze Welt kennt. Jedoch werden heute die Manipulationen selbst des einfachsten zur Schau gestellten Roboters mit Begeisterung vom Publikum verfolgt. Produktionsarbeiter haben die Roboter lange beobachtet. Aber ein Ro- boter am Schachbrett und einer am Fließband sind nicht ein und dasselbe. Oft erwies sich ein Industrieroboter nach entsprechenden Berechnungen als ein zu teueres Spielzeug. In allen Ländern (wohl außer Japan) wurde daher die „tradi- tionelle" Automatisierung bevorzugt. Aber Ende der 70er — Anfang der 80er Jahre brach ein richtiger Roboterboom aus. In der Sowjetunion wurden 1975 – 120, 1978 – 580, 1980 – 1579 und 1982 – 5400 Industrieroboter gebaut. Mehr als 100 Roboterarten bedienen heute in Russland Gießereima- schinen unter hohem Druck, Gesenkpressen, Abschreck- und galvanische Bä- der, programmgesteuerte Werkzeugmaschinen und Halbautomaten. Sie tragen keramische Bekleidung auf geschmolzene Modelle auf, färben Werkstücke, stellen integrierte Schaltungen und Bildröhren her und führen Be- und Entla- dearbeiten aus. Es ist geplant, in den nächsten Jahren die Zahl der Roboter in den Gießereibetrieben auf das öfache, in den Färbereien auf das l0 fache und bei Schweißarbeiten auf das 30fache zu bringen. Roboter sind selbstverständlich teuer. Aber russische Konstrukteure fan- den Wege, die sie für die Industrie rentabel machen. So werden z.B. verschie- dene Roboter-Modifikationen nach dem Baustein-Prinzip aus vor-gefertigten Modulen zusammenmontiert. Ein Industrieroboter ersetzt bei einzelnen Opera- tionen einen bis drei Arbeiter, erhöht die Arbeitsproduktivität um 20 bis 50 Prozent und amortisiert sich in weniger als drei Jahren. Noch bessere Ergeb- nisse zeigen „Roboter-Brigaden", die eine technologische Kette bilden. Sie können schon als der erste Schritt zur Entwicklung völlig automatisierter Werkabteilungen und Betriebe betrachtet werden, die es gestatten, die Produk- tion leicht auf die Produktion neuer Erzeugnisse umzustellen. Gerade die Schaffung solcher Betriebe ist das Ziel beim Einsatz von Industrierobotern. Ab 1985 spezialisieren sich in Russland fünf große Betriebe auf die Pro- duktion von Industrierobotern. Dabei handelt es sich schon nicht mehr um Ro- boter der ersten Generation (automatische Manipulatoren mit festem Pro- gramm), die gegenwärtig überwiegend eingesetzt werden. Nach der Ansicht von Experten werden in den Jahren 1985 —1990 die sogenannten Adaptivro- boter mit Jühlsinn" die Hauptrolle spielen. Diese werden schon gegenwärtig 61