Meine Familie. Лисачева Л.В. - 16 стр.

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So hat diesen Ausspruch der Dichter und Übersetzer Lew Ginsburg übersetzt:
Да, бой с самим собой есть трудный бой.
Победа из победпобеда над собой.
Haben Sie sich jemals bekriegt?
Haben Sie sich jemals besiegt?
Erzählen Sie darüber!
5 Text 4
Lesen Sie den folgenden Text und beantworten Sie die Fragen!
Einiges aus der Geschichte der deutschen Namen.
Es gibt verschiedene Namen. Das sind Vornamen, Vatersnamen und
Familiennamen. Ein Russe, wie Sie wissen, hat einen Vornamen (Michail,
Anna), einen Vatersnamen (Andrejewitsch, Wassiljewna) und einen
Familiennamen, zum Beispiel: Fjodorow, Alexejewa).
Die Deutschen gebrauchen nur Vornamen und Familiennamen: sie
gebrauchen keinen Vatersnamen, zum Beispiel: Helga Schmidt, Kurt Müller.
Außerdem haben die Deutschen manchmal zwei oder drei Vornamen, z. B.
Johann Wolfgang.
Wann ist diese Sitte entstanden? Es ist eine alte Sitte (seit dem 13.
Jahrhundert), einen bestimmten Namen von Generation zu Generation
weiterzugeben. Die Eltern gaben dem Kind ihre eigenen Namen oder die
Namen der Großeltern und Paten. Manchmal gab man den Vornamen nach
einem Vorbild. Als Vorbilder dienten in verschiedenen Zeiten verschiedene
Menschen. Früher waren es die Namen der Kaiser, Könige und Fürsten, z. B.:
Heinrich Rudolf, August. Später dienten als Vorbild die Namen von Dichtern
und Komponisten (man wählte Wolfgang nach Goethe und Mozart, Ludwig
nach Beethoven). Heutzutage spielen für die Verbreitung neuer Namen Film,
Sport und Schlager eine große Rolle. Man gibt dem Kind oft den Namen eines
bekannten Schauspielers, eines Sängers oder einer Sängerin. Außer solchen
Namen bekommen die Kinder manchmal noch andere Namen. So kann es
vorkommen, das ein Mensch zwei oder drei Vornamen hat. Im täglichen Leben
gebraucht man unter Freunden und in der Familie gewöhnlich nur einen
Vornamen, den Rufnamen. Die Rufnamen dienen oft als Anrede, z. B.: „Guten
Tag, Erika. Wie geht es dir?“ „Weißt du schon, Karl? Wir fahren am Freitag
nach Jena.“
In vielen Fällen verschmelzen zwei Vornamen zu einem, z. B. Annemarie,
Hansgeorg, oder sie werden mit einem Bindestrich geschrieben, z. B.: Eva-
Marie, Karl-Heinz.
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So hat diesen Ausspruch der Dichter und Übersetzer Lew Ginsburg übersetzt:
     Да, бой с самим собой есть трудный бой.
     Победа из побед – победа над собой.

     Haben Sie sich jemals bekriegt?
     Haben Sie sich jemals besiegt?
     Erzählen Sie darüber!

     5 Text 4

Lesen Sie den folgenden Text und beantworten Sie die Fragen!

           Einiges aus der Geschichte der deutschen Namen.

     Es gibt verschiedene Namen. Das sind Vornamen, Vatersnamen und
Familiennamen. Ein Russe, wie Sie wissen, hat einen Vornamen (Michail,
Anna), einen Vatersnamen (Andrejewitsch, Wassiljewna) und einen
Familiennamen, zum Beispiel: Fjodorow, Alexejewa).
     Die Deutschen gebrauchen nur Vornamen und Familiennamen: sie
gebrauchen keinen Vatersnamen, zum Beispiel: Helga Schmidt, Kurt Müller.
Außerdem haben die Deutschen manchmal zwei oder drei Vornamen, z. B.
Johann Wolfgang.
     Wann ist diese Sitte entstanden? Es ist eine alte Sitte (seit dem 13.
Jahrhundert), einen bestimmten Namen von Generation zu Generation
weiterzugeben. Die Eltern gaben dem Kind ihre eigenen Namen oder die
Namen der Großeltern und Paten. Manchmal gab man den Vornamen nach
einem Vorbild. Als Vorbilder dienten in verschiedenen Zeiten verschiedene
Menschen. Früher waren es die Namen der Kaiser, Könige und Fürsten, z. B.:
Heinrich Rudolf, August. Später dienten als Vorbild die Namen von Dichtern
und Komponisten (man wählte Wolfgang nach Goethe und Mozart, Ludwig
nach Beethoven). Heutzutage spielen für die Verbreitung neuer Namen Film,
Sport und Schlager eine große Rolle. Man gibt dem Kind oft den Namen eines
bekannten Schauspielers, eines Sängers oder einer Sängerin. Außer solchen
Namen bekommen die Kinder manchmal noch andere Namen. So kann es
vorkommen, das ein Mensch zwei oder drei Vornamen hat. Im täglichen Leben
gebraucht man unter Freunden und in der Familie gewöhnlich nur einen
Vornamen, den Rufnamen. Die Rufnamen dienen oft als Anrede, z. B.: „Guten
Tag, Erika. Wie geht es dir?“ „Weißt du schon, Karl? Wir fahren am Freitag
nach Jena.“
     In vielen Fällen verschmelzen zwei Vornamen zu einem, z. B. Annemarie,
Hansgeorg, oder sie werden mit einem Bindestrich geschrieben, z. B.: Eva-
Marie, Karl-Heinz.


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