Strassenbau. Ломакина Н.Н - 60 стр.

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1) Zementstabilisierungen
2) Zementbetontragschichten
3) Deckschichten aus Zementbeton
Zementstabilisierung ist ein Verfahren zur dauerhaften Erhöhung der
Tragfähigkeit von nicht - oder schwachbindigen Erdstoffen durch Einmischen von
Zement und Wasser sowie durch Verdichtung. Das Prinzip beruht sich auf einer
hydraulieschen Verfestigung des Erdstoffes durch Zement. Die Zementstabilisierung
wird ohne Anordnung, von Quer - und Längstfugen ausgeführt.
Im Verlauf des Erhärtungsprozesses kommt es durch die geringe Festigkeit der
Zementstabilisierung zu geringeren Spannungen, die eine verzahnte Rißbildung
verursacht.
Durch die Rißverzahnung findet eine Querkraftübertragung in der
Stabilisierungsschicht statt, und entstehen weder größere Rißweiten noch die Gefahr
der Verringerung der Tragfähigkeit der Zementstabilisierung. Durch die Zugebe von
Gummigranulat anstelle eines Teils der Zuschlagstoffe kann die Tragfähigkeit der
Zementstabilisierung erhöht werden. Die Textil - oder Stahlfasern des
Gummigranulats spielen hier die entscheidene Rolle: Der Zement haftet durch
Haarrissen der Zementstabilisierung.
Zementstabilisierung wird nach zwei unterschidlichen Verfahren hergestellt:
1) Bei dem Ortsmischverfahren erfolgt das Einmischen von Zement und
Wasser durch Bodenfräsen in den anstehenden Erdstoff auf dem vorgefertigten
Planum mit anschließender Verdichtung.
2) Bei dem Zentralmischverfahren wird aus geeigneten Geräten eingebaut und
verdichtet.
Die Zementstabilisierung findet Anwendung als
1) Unterbettungsschicht zur Herstellung eines tragfähigen,
witterungsbeständigen Gründungsplanums.
2) Untere Tragschicht anstelle einer Kiessandtragschicht,
3) obere Teil der unteren Tragschicht aus Kiessand.
4) obere Tragschicht oder Teil der oberen Tragschicht bei
Straßenkonstruktionen mit bituminösen Befestigungen.
5) umnittelbar befahrene Befestigung für wenig belastene oder nur kurzzeitig,
genutzte Verkehrs - oder Lagerflächen.
Als Baustoffe für die Zementstabilisierung verwendet man
a) Portlandzement oder Hüttenzement.
Zur Einsparung von Zement dürfen zementähnliche Bindemittel, wie z.B.
Braunkohlenfilterasche, verwendet werden.
b) Nicht - oder schwachbindige Sande oder Kiessande, Schluff, Brechsand
oder Industrieanfallstoffe.
Die Kornzusammensetzung darf nicht zu stark schwanken. Es werden dadurch
Festigkeitsschwankungen verursacht. Je feinkörniger der Erdstoff, desto höher der
Zementbedarf.
c) Waser.
Normalerweise ist Wasser als Anmachwasser geeignet.
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       1) Zementstabilisierungen
       2) Zementbetontragschichten
       3) Deckschichten aus Zementbeton
       Zementstabilisierung ist ein Verfahren zur dauerhaften Erhöhung der
Tragfähigkeit von nicht - oder schwachbindigen Erdstoffen durch Einmischen von
Zement und Wasser sowie durch Verdichtung. Das Prinzip beruht sich auf einer
hydraulieschen Verfestigung des Erdstoffes durch Zement. Die Zementstabilisierung
wird ohne Anordnung, von Quer - und Längstfugen ausgeführt.
       Im Verlauf des Erhärtungsprozesses kommt es durch die geringe Festigkeit der
Zementstabilisierung zu geringeren Spannungen, die eine verzahnte Rißbildung
verursacht.
       Durch die Rißverzahnung findet eine Querkraftübertragung in der
Stabilisierungsschicht statt, und entstehen weder größere Rißweiten noch die Gefahr
der Verringerung der Tragfähigkeit der Zementstabilisierung. Durch die Zugebe von
Gummigranulat anstelle eines Teils der Zuschlagstoffe kann die Tragfähigkeit der
Zementstabilisierung erhöht werden. Die Textil - oder Stahlfasern des
Gummigranulats spielen hier die entscheidene Rolle: Der Zement haftet durch
Haarrissen der Zementstabilisierung.
       Zementstabilisierung wird nach zwei unterschidlichen Verfahren hergestellt:
       1) Bei dem Ortsmischverfahren erfolgt das Einmischen von Zement und
Wasser durch Bodenfräsen in den anstehenden Erdstoff auf dem vorgefertigten
Planum mit anschließender Verdichtung.
       2) Bei dem Zentralmischverfahren wird aus geeigneten Geräten eingebaut und
       verdichtet.
       Die Zementstabilisierung findet Anwendung als
       1)     Unterbettungsschicht       zur    Herstellung    eines     tragfähigen,
witterungsbeständigen Gründungsplanums.
       2) Untere Tragschicht anstelle einer Kiessandtragschicht,
       3) obere Teil der unteren Tragschicht aus Kiessand.
       4) obere Tragschicht oder Teil der oberen Tragschicht bei
Straßenkonstruktionen mit bituminösen Befestigungen.
       5) umnittelbar befahrene Befestigung für wenig belastene oder nur kurzzeitig,
       genutzte Verkehrs - oder Lagerflächen.
       Als Baustoffe für die Zementstabilisierung verwendet man
       a) Portlandzement oder Hüttenzement.
       Zur Einsparung von Zement dürfen zementähnliche Bindemittel, wie z.B.
Braunkohlenfilterasche, verwendet werden.
       b) Nicht - oder schwachbindige Sande oder Kiessande, Schluff, Brechsand
oder Industrieanfallstoffe.
       Die Kornzusammensetzung darf nicht zu stark schwanken. Es werden dadurch
Festigkeitsschwankungen verursacht. Je feinkörniger der Erdstoff, desto höher der
Zementbedarf.
       c) Waser.
       Normalerweise ist Wasser als Anmachwasser geeignet.

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