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Die Arealeruptionen kommen in der geologischen Gegenwart nicht mehr 
vor. Die Spalteneruptionen lassen sich heutzutage noch beobachten (z.B.auf Island). 
Ü berhaupt weisen Spalteneruptionen den höchsten Grad vulkanischer Intensität auf. 
Durch Spalteneruptionen entstanden in der geologischen Vergangenheit riesige 
Basaltdecken. Bricht das Magma nur in einem Punkt aus, so spricht man  über die 
Zentraleruption. Die Zentraleruptionen kommen in der Gegenwart sehr oft vor. Die 
Art und der Verlauf der Eruption hängen von der Beschaffenheit des Magmas und 
seinem Gehalt an Gasen und Dämpfen ab. Danach können vier Haupttypen von 
Vulkanen unterschieden werden: 1. Lavavulkane, 2. Gasvulkane, 3. Lockervulkane, 
4. gemischte Vulkane. 
Text 5. 
Erdmagnetismus 
Das erdmagnetische Feld hat zu etwa 94% seinen Sitz im Erdinnern. Dieser 
Teil wird als das beharrliche Magnetfeld der Erde bezeichnet, da es sich in seinem 
Betrag bis auf die Säkularvariation nicht  ändert. Die Säkularvariation ist eine 
langsame, aber stetige Veränderung der erdmagnetischen Elemente. 
Die restlichen 6% des erdmagnetischen Feldes haben ihre Ursache in 
elektrischen Stromsystemen der Ionosphäre. 
Dieser Anteil unterliegt kurzzeitigen Schwankungen, die periodisch und 
unperiodisch sein können. Auß erdem treten örtliche Abweichungen vom normalen 
erdmagnetischen Feld auf. Diese Anomalien werden durch mehr oder weniger stark 
magnetisierte Gesteinskörper (z.B. Megneteisenerz) in der Erdkruste hervorgerufen.  
Zur genauesten Messung der erdmagnetischen Elemente sind auf der Erde 
zahlreiche Observatorien eingerichtet, die auch als Hauptstationen für die 
magnetische Vermessung der einzelnen Länder dienen. Wegen der Säkularvariation 
müssen alle magnetischen Messungen und Karten stets mit der Jahreszahl ihrer 
Bearbeitung versehen werden. Eines der wichtigsten erdmagnetischen Observatorien 
Mitteleuropas liegt südlich von Berlin. 
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      Die Arealeruptionen kommen in der geologischen Gegenwart nicht mehr
vor. Die Spalteneruptionen lassen sich heutzutage noch beobachten (z.B.auf Island).
Überhaupt weisen Spalteneruptionen den höchsten Grad vulkanischer Intensität auf.
Durch Spalteneruptionen entstanden in der geologischen Vergangenheit riesige
Basaltdecken. Bricht das Magma nur in einem Punkt aus, so spricht man über die
Zentraleruption. Die Zentraleruptionen kommen in der Gegenwart sehr oft vor. Die
Art und der Verlauf der Eruption hängen von der Beschaffenheit des Magmas und
seinem Gehalt an Gasen und Dämpfen ab. Danach können vier Haupttypen von
Vulkanen unterschieden werden: 1. Lavavulkane, 2. Gasvulkane, 3. Lockervulkane,
4. gemischte Vulkane.
                                         Text 5.
                                    Erdmagnetismus
       Das erdmagnetische Feld hat zu etwa 94% seinen Sitz im Erdinnern. Dieser
Teil wird als das beharrliche Magnetfeld der Erde bezeichnet, da es sich in seinem
Betrag bis auf die Säkularvariation nicht ändert. Die Säkularvariation ist eine
langsame, aber stetige Veränderung der erdmagnetischen Elemente.
       Die restlichen 6% des erdmagnetischen Feldes haben ihre Ursache in
elektrischen Stromsystemen der Ionosphäre.
       Dieser Anteil unterliegt kurzzeitigen Schwankungen, die periodisch und
unperiodisch sein können. Außerdem treten örtliche Abweichungen vom normalen
erdmagnetischen Feld auf. Diese Anomalien werden durch mehr oder weniger stark
magnetisierte Gesteinskörper (z.B. Megneteisenerz) in der Erdkruste hervorgerufen.
       Zur genauesten Messung der erdmagnetischen Elemente sind auf der Erde
zahlreiche Observatorien eingerichtet, die auch als Hauptstationen für die
magnetische Vermessung der einzelnen Länder dienen. Wegen der Säkularvariation
müssen alle magnetischen Messungen und Karten stets mit der Jahreszahl ihrer
Bearbeitung versehen werden. Eines der wichtigsten erdmagnetischen Observatorien
Mitteleuropas liegt südlich von Berlin.
