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Eltern-Lehrer-Beziehung
Teil III
Die Art und Weise, wie Eltern die Lehrer sehen, ist nur eine Seite der
Geschichte. Wir mьssen uns auch das Verhalten der Schule gegenьber
den Eltern bewuЯt machen. Als Lehrer sehen sie die Eltern oft als:
- Behinderung: Lehrer fьhren die Schwierigkeiten eines Kindes gerne
auf dessen Elternhaus zurьck. Sie sind der Meinung, daЯ sich die
persцnlichen Probleme der Eltern auf die Erziehung des Kindes auswirken,
daЯ sie ihrem Kind entweder zuviel oder zuwenig Aufmerksamkeit
schenken. Es mag schon einiges an solchen Argumenten stimmen, da aber
der Lehrer diese Situation nicht дndern kann, sollte man sie gar nicht erst in
den Mittelpunkt stellen.
- Ressource: Viele Lehrer bauen auf die Stдrke der Eltern und
benьtzen sie auf eine der bereits beschriebenen Arten - z.B., indem sie sie
veranlassen, den Kindern beim Lesen oder der Vorbereitung der
Unterrichtsmaterialien zu helfen.
- Partner: Auch hier wurde die Partnerschaft zwischen Lehrern und
Eltern wieder hervorgehoben, ebenso wie der Wunsch zur Zusammenarbeit,
um ein gemeinsames Verstдndnis bezьglich der Stдrken und Schwдchen
des Kindes entwickeln zu kцnnen.
- Konsumenten: Manche Lehrer sehen in den Eltern vielleicht auch
Konsumenten, die eine Dienstleistung in Anspruch nehmen. So gesehen
haben Eltern das gute Recht, sich zu beschweren, wenn ihnen etwas miЯfдllt
und andere um Rat zu bitten.
Die Einstellung der Lehrer zu den Eltern wird unweigerlich davon
abhдngen, zu welcher der vier Perspektiven sie tendieren. Ihre Einstellung
spiegelt sich in ihrem Verhalten wieder. Deshalb gibt es einen sogenannten
„geheimen Lehrplan“ hinter den relativ formalen Lehrer-Eltern Treffen.
Diese versteckten Botschaften beeinflussen vielfach das Verhдltnis zur
Schule insgesamt.
Im Rahmen unserer Unterlagen konzentrieren wir uns auf die
Beziehungen zwischen Kindern, Lehrern und Eltern, wir dьrfen aber auch
PDF created with pdfFactory Pro trial version www.pdffactory.com
Eltern-Lehrer-Beziehung
Teil III
Die Art und Weise, wie Eltern die Lehrer sehen, ist nur eine Seite der
Geschichte. Wir mьssen uns auch das Verhalten der Schule gegenьber
den Eltern bewuЯt machen. Als Lehrer sehen sie die Eltern oft als:
- Behinderung: Lehrer fьhren die Schwierigkeiten eines Kindes gerne
auf dessen Elternhaus zurьck. Sie sind der Meinung, daЯ sich die
persцnlichen Probleme der Eltern auf die Erziehung des Kindes auswirken,
daЯ sie ihrem Kind entweder zuviel oder zuwenig Aufmerksamkeit
schenken. Es mag schon einiges an solchen Argumenten stimmen, da aber
der Lehrer diese Situation nicht дndern kann, sollte man sie gar nicht erst in
den Mittelpunkt stellen.
- Ressource: Viele Lehrer bauen auf die Stдrke der Eltern und
benьtzen sie auf eine der bereits beschriebenen Arten - z.B., indem sie sie
veranlassen, den Kindern beim Lesen oder der Vorbereitung der
Unterrichtsmaterialien zu helfen.
- Partner: Auch hier wurde die Partnerschaft zwischen Lehrern und
Eltern wieder hervorgehoben, ebenso wie der Wunsch zur Zusammenarbeit,
um ein gemeinsames Verstдndnis bezьglich der Stдrken und Schwдchen
des Kindes entwickeln zu kцnnen.
- Konsumenten: Manche Lehrer sehen in den Eltern vielleicht auch
Konsumenten, die eine Dienstleistung in Anspruch nehmen. So gesehen
haben Eltern das gute Recht, sich zu beschweren, wenn ihnen etwas miЯfдllt
und andere um Rat zu bitten.
Die Einstellung der Lehrer zu den Eltern wird unweigerlich davon
abhдngen, zu welcher der vier Perspektiven sie tendieren. Ihre Einstellung
spiegelt sich in ihrem Verhalten wieder. Deshalb gibt es einen sogenannten
„geheimen Lehrplan“ hinter den relativ formalen Lehrer-Eltern Treffen.
Diese versteckten Botschaften beeinflussen vielfach das Verhдltnis zur
Schule insgesamt.
Im Rahmen unserer Unterlagen konzentrieren wir uns auf die
Beziehungen zwischen Kindern, Lehrern und Eltern, wir dьrfen aber auch
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