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150
unter dem sich dein Gegenüber nichts vorstellen kann, ist ein Fremdwort.
Wolfgang:
Was steht denn als Nächstes auf deiner Liste zur besseren Kommunikation?
Veronika:
Fasse dich kurz.
Wolfgang:
Ja, das macht Sinn. Also, wenn ich etwas über meinen Gesprächspartner
erfahren möchte, dann muss er ja reden und nicht ich. Außerdem ist es meist
recht hilfreich, wenn man sinnvolle Pausen in den Gesprächsablauf einbaut.
Veronika:
Pausen? Wieso denn Pausen?
Wolfgang:
Nun, ich glaube, Pausen sind in einem Gespräch genau so wichtig wie etwa
Ausrufezeichen oder gar Unterstreichungen in einem geschriebenen Text.
Sie steigern die Spannung und dokumentieren die Wichtigkeit.
Veronika:
Ja, außerdem kann man so den Inhalt geschickt in kleinere Appetithappen
teilen, damit der andere sie dann besser verstehen kann.
Wolfgang:
Dazu hilft aber auch ein sinnvolles Tempo, wenn, Z.B. der Waldhauser aus
der Buchhaltung ihr Temperament durchgeht, dann redet die so schnell, da
verstehst du überhaupt nix mehr.
Veronika:
Ja, aber bei der schlägt sich ihre Hektik im Gesprächstempo nieder. Dabei
würde sie mit etwas mehr Ruhe eher ans Ziel kommen, weil sie nicht ständig
alles wiederholen müsste. Man versteht sie so schlecht.
Wolfgang:
Was bedeutet eigentlich wirkliches Interesse zeigen?
Veronika:
Ich denke, damit ist die echte Aufmerksamkeit gemeint, die du deinem
Gesprächspartner entgegenbringen sollst.
Wolfgang:
Ach so, du meinst nicht nur so tun, als ob. Wenn ich aber wirklich
interessiert sein sollte, dann geht es nicht ohne aufmerksames Zuhören.
Veronika:
Das ist sozusagen die Königsdisziplin. Für mich ist Zuhören jedenfalls das
Wichtigste überhaupt. Wenn du wissen willst, was dein Kunde will, dann
musst du nicht nur hören, was er sagt, sondern verstehen, was er meint.
Wolfgang:
An dir ist ein wahrer Philosoph verloren gegangen. Aber wo du Recht hast,
hast du Recht. Aber auch eine gesunde Portion Neugier ist erlaubt und macht
die Unterhaltung mit anderen Menschen erst richtig interessant.
Veronika:
Sei neugierig und wecke Neugier, damit ist die Basis für eine gute
Kommunikation gelegt.
Wolfgang:
Zusammengefasst gelten also folgende Leitsätze für eine erfolgreiche
Kommunikation:
Veronika:
Vermeiden Sie übertriebene Fremdworte.
Wolfgang:
Fassen Sie sich kurz und aktivieren Sie Ihr Gegenüber zum Reden.
Veronika:
Versuchen Sie möglichst schnell herauszubekommen, was er mit dem
Gesagten meint.
Wolfgang:
Reden Sie klar, langsam und deutlich.
Veronika:
Machen Sie bewusste Pausen, um den Inhalt zu unterstreichen.
Wolfgang:
Zeigen Sie echtes Interesse und …
Veronika:
… hören Sie zu.
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