Дело мастера боится. Попов В.С. - 11 стр.

UptoLike

Составители: 

hinteren Gaumen – das Gaumensegel (9), das mit dem Zäpfchen (der Uvula - 10)
endet. Das Gaumensegel öffnet und schließt den Nasenraum.
Die Oberfläche der Zunge heißt der Zungenrücken (11). Man unterscheidet
die Vorderzunge mit der Zungenspitze, die Mittel- und Hinterzunge.
Die Lippen (12) bestehen aus der Ober- und Unterlippe.
Alle Sprechorgane gliedern sich in aktive (bewegliche) und passive
(unbewegliche). Zu den aktiven Sprechwerkzeugen gehören die Zunge, die Ober-
und Unterlippe, der Unterkiefer (13), der weiche Gaumen, das Zäpfchen und der
Kehlkopf mit den Stimmbändern. Durch ihre Bewegungen wird der Umfang des
Mundresonators verändert, was eine Modifizierung des Stimmklangs nach sich
zieht.
Die Zähne, die Alveolen, der harte Gaumen und der Oberkiefer (14) bilden
passive Sprechorgane.
Phonetische Basis
Die phonetische Basis einer Sprache setzt sich aus der rhythmischen Basis,
Artikulations- und Perzeptionsbasis zusammen.
Unter der Artikulationsbasis der Sprache versteht man die
Sprechbereitschaftslage (die Grundeinstellung) der aktiven Sprechorgane vor
einem Sprechakt und ihre spezifische Bewegungsart beim Sprechen.
Die deutsche Artikulationsbasis wird im Vergleich zum Russischen durch
folgende Merkmale gekennzeichnet:
- Die Lippen sind vor dem Sprechakt von den Zähnen etwas abgehoben,
vorgestülpt und gerundet, aber sie bleiben locker. Dadurch entsteht der
sogenannte Mundvorhof, der beim Sprechen die Resonanzwirkung erhöht.
Im Russischen sind die Lippen ebenfalls nicht gespannt, aber sie tendieren nicht
zum Abheben, sondern sie liegen eng an den Zahnreihen.
Der Mund ist im Deutschen vor dem Sprechakt leicht geöffnet. Der
Zungenkörper ist vorverlagert und die Zungenspitze hält Kontakt mit den