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überspitzt gesprochen werden, wobei die stimmlosen [p], [t], [k] je nach ihrer
Stellung im Wort stärkere oder schwächere Aspiration (Behauchung)
bekommen.
4. Nach dem Spannungsgrad gliedern sich die Konsonanten in starke (fortes) und
schwache (lenes). Die stimmhaften Konsonanten sind ungespannt und die
stimmlosen – gespannt.
5. Nach der Artikulationsstelle unterscheidet man labiale, z.B. [ m ] , labiodentale,
z.B. [ f ], alveolare, z.B. [ s ], palatale, z.B. [ j ] , velare, z.B. [ g ] , das uvulare
[R] und das pharyngale [ h ].
Die deutschen Konsonanten werden im Unterschied zu den meisten
russischen Konsonanten nicht palatalisiert (erweicht). Eine teilweise
Palatalisierung erfahren nur die Laute [g], [k], [η] nach den Vokalen der vorderen
Reihe –e-ö-i-ü-, z.B. gehen, können, fingen. Im Deutschen ist das Merkmal der
Palatаlisierung im Unterschied zum Russischen nicht phonematisch.
Laute im Sprechkontinuum
Im Sprechkontinuum (Redestrom) vollziehen sich Koartikulationsprozesse,
die unter dem Einfluss der Nachbarlaute zu totalen oder partiellen Angleichungen
(Assimilationen) führen. Für die russischen Schüler, die die deutsche Sprache
erlernen, sind von besonders wichtiger Bedeutung progressive Assimilation nach
der Stimmlosigkeit, regressive Assimilation nach der Stimmhaftigkeit,
Palatalisierung (Erweichung) nach der Artikulationsstelle und Gemination
(Angleichung nach der Artikulationsart).
Die deutschen Laute erfahren im Sprechkontinuum die Modifikationen wie
folgt:
Konsonanten
:
- totale Entstimmlichung von allen stimmhaften Konsonanten im Auslaut des
Wortes bzw. des Morphems (das Auslautgesetz) und vor den stimmlosen
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