Flugapparate. Симутова О.П. - 38 стр.

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Text 6. Airbus baut den A3XX, das größte
zivile Flugzeug der Welt
Startklar: Das Airbus Großraum flugzeug A3XX wird gebaut. Das gaben
Ende Juni der in Gründung befindliche europäische Luft- und Raumfahrtkonzern
European Aeronatic Defence and Space Company (EADS) und die britische BAE
Systems bekannt. Der A3XX ist das größte zivile Flugzeugprojekt der Geschichte.
Er soll bis zu 1000 Passagiere befördern können, 75 Meter lang sein und 16
Stunden nonstop fliegen können. Bisher haben acht Fluggesellschaften Interesse
am Kauf von über 52 Flugzeugen bekundet, darunter so renommierte Anbieter wie
Air France und Singapore Airlines.Die Auslieferung ist für 2005 geplant. Der
A3XX wird in Toulouse endmontiert. Anschließend werden die Maschinen zur
Montage der Innenausstattung und Lackierung nach Hamburg geflogen. Der
Airbus – Standort Hamburg übernimmt die Auslieferung für Europa und den
Nahen Osten, Toulouse die Auslieferung in den Rest der Welt.
Text 7. Miniflugzeug als Luftziel
Ohne den scharfen Schuß ist die vollständige Ausbildung von Jagdfliegern
ebensowenig denkbar wie die der Bedienungen von Fliegerabwehrwaffen. –CSSR-
Fachleute entwickelten dafür ein spezielles Schleppflugzeug und ein
dazugehörendes Scleppziel. Aus ökonomischen sowie aus
Standardisierungsgründen griffen sie dabei auf den Strahltrainer L-39 zurück.
Einsitzige L-39
Das Schleppflugzeug L-39V ist von den silbern oder tarnfarben gespritzten
Strahltrainern L-39 nicht nur durch seine weißorange Farbgebung zu
unterscheiden: in der hinteren Kabine befinden sich anstelle des Sitzes eine
Trommel mit einem 1700 m langen und 0,5 cm dicken Stahlseil sowie
verschiedene Zusatzeinrichtungen wie Übersetzungen und Bremsen. Unter dem
Rumpf ist eine Verdickung angebracht, die eine kleine Staudruckturbine aufnimmt.
Äußerlich sind nur zwei Turbinenschaufeln im Lufteinlauf und hinten zwei
bewegliche Klappen zu sehen.
Die wesentliche Aufgabe dieses Mini- Triebwerkes besteht darin, mit Hilfe
eines Regelsystems, von Übersetzungen und einer Bremse das Seil abspulen oder
aufspulen zu lassen. Da es durch den Staudruck der Luft betrieben wird, ist kein
zusätzlicher Kraftstoff erforderlich. Eine Kappvorrichtung ermöglicht, in Notfällen
oder bei Störungen der Turbine das Seil sicher zu trennen.
Nach Abschluß des Schießens wird das Seil mit Hilfe der Turbine auf die
Trommel gespult und das Luftziel so wieder näher an das Schleppflugzeug
herangeholt.
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            Text 6. Airbus baut den A3XX, das größte
                    zivile Flugzeug der Welt


   Startklar: Das Airbus – Großraum flugzeug A3XX wird gebaut. Das gaben
Ende Juni der in Gründung befindliche europäische Luft- und Raumfahrtkonzern
European Aeronatic Defence and Space Company (EADS) und die britische BAE
Systems bekannt. Der A3XX ist das größte zivile Flugzeugprojekt der Geschichte.
Er soll bis zu 1000 Passagiere befördern können, 75 Meter lang sein und 16
Stunden nonstop fliegen können. Bisher haben acht Fluggesellschaften Interesse
am Kauf von über 52 Flugzeugen bekundet, darunter so renommierte Anbieter wie
Air France und Singapore Airlines.Die Auslieferung ist für 2005 geplant. Der
A3XX wird in Toulouse endmontiert. Anschließend werden die Maschinen zur
Montage der Innenausstattung und Lackierung nach Hamburg geflogen. Der
Airbus – Standort Hamburg übernimmt die Auslieferung für Europa und den
Nahen Osten, Toulouse die Auslieferung in den Rest der Welt.

           Text 7.   Miniflugzeug als Luftziel

      Ohne den scharfen Schuß ist die vollständige Ausbildung von Jagdfliegern
ebensowenig denkbar wie die der Bedienungen von Fliegerabwehrwaffen. –CSSR-
Fachleute entwickelten dafür ein spezielles Schleppflugzeug und ein
dazugehörendes      Scleppziel.      Aus       ökonomischen         sowie     aus
Standardisierungsgründen griffen sie dabei auf den Strahltrainer L-39 zurück.

                                                                   Einsitzige L-39
     Das Schleppflugzeug L-39V ist von den silbern oder tarnfarben gespritzten
Strahltrainern L-39 nicht nur durch seine weißorange Farbgebung zu
unterscheiden: in der hinteren Kabine befinden sich anstelle des Sitzes eine
Trommel mit einem 1700 m langen und 0,5 cm dicken Stahlseil sowie
verschiedene Zusatzeinrichtungen wie Übersetzungen und Bremsen. Unter dem
Rumpf ist eine Verdickung angebracht, die eine kleine Staudruckturbine aufnimmt.
Äußerlich sind nur zwei Turbinenschaufeln im Lufteinlauf und hinten zwei
bewegliche Klappen zu sehen.
     Die wesentliche Aufgabe dieses Mini- Triebwerkes besteht darin, mit Hilfe
eines Regelsystems, von Übersetzungen und einer Bremse das Seil abspulen oder
aufspulen zu lassen. Da es durch den Staudruck der Luft betrieben wird, ist kein
zusätzlicher Kraftstoff erforderlich. Eine Kappvorrichtung ermöglicht, in Notfällen
oder bei Störungen der Turbine das Seil sicher zu trennen.
     Nach Abschluß des Schießens wird das Seil mit Hilfe der Turbine auf die
Trommel gespult und das Luftziel so wieder näher an das Schleppflugzeug
herangeholt.




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