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Abb. 5-1. Schnitt durch eine Hochofenanlage
Die Winderhitzer, nach dem Erfinder auch Cowper genannt, sind Stahl-
blechzylinder mit feuerfester Auskleidung, die im Innern ein Gitterwerk aus feuer-
festen Steinen und einen unterschiedlich gestalteten Verbrennungsschacht enthal-
ten. Im Verbrennungsschacht wird Gichtgas mit Luft verbrannt und durch die
heißen Gase das Gitterwerk erhitzt. Ist die gewünschte Temperatur erreicht, wird
die Zufuhr von Gichtgas und Verbrennungsluft gestoppt, der Kamin geschlossen
und Kaltwind durch das Gitterwerk gedrückt. Dabei erhitzt er sich auf 900 bis 1 350
°C und gelangt in die Heißwindleitung, die den Hochofen in der Mitte der Rast als
Ringrohr umschließt. Davon führen Rohrleitungen zu den bis zu 36 wassergekühl-
ten Windformen, durch die der Heißwind ständig in den Ofen geblasen wird. Die
bei der Verbrennung des Kokses im Ofen entstehenden heißen Gase geben bei ih-
rem Aufsteigen im Schacht einen Teil ihrer Wärme an die Beschickung ab und
entweichen als Gichtgas durch die Gichtgasleitung. Durch Erhöhung des Gichtgas-
drucks auf 1,5 bis 2,5 • 10
5
Pa lassen sich der Ofendurchsatz steigern und der
Koksbedarf sowie der Aufwand für die Gasreinigung vermindern.
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