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definieren und im Sinne einer allgemeinen Theorie im Schnittpunkt verschiedener
Ebenen zu betrachten. Auf diese Weise erweist sich das Wort:
a) auf der lexikalisch-semantischen Ebene
als kleinster, relativ selbständiger Träger der Bedeutung (bzw. Semantik);
b) auf der morphematischen Ebene
als eine aus dem Redestrom isolierbare morphematische Einheit, die im
System zu einem morphologischen Paradigma gehört;
c) auf der phonologischen Ebene
als eine durch mögliche Pausen isolierbare Einheit;
d) auf der graphemischen Ebene
als eine durch Leerstellen im Schriftbild isolierbare Einheit;
e) auf der syntaktischen Ebene
kann das Wort
als Satzglied vertausch –oder umstellbar sein.
Diese Betrachtung des Woites lässt unter anderem 2 Arten der Wörter
unterscheiden:
1 die Wörter, die etwas bezeichnen und verallgemeinern;
2 die Wörter, die nur bestimmte Beziehungen zwischen den sprachlichen
Einheiten darstellen und damit den Satz gestalten.
Th. Schippan unterscheidet in diesem Zusammenhang
autosemantische
synsemantische
(автосемантические) Wörter
(синсемартические)
sind meistens Völlwörter d.h., relativ sind Hilfs-und Funktionswörter.
selbständige Bedeutungsträger, Sie haben keine lexikalisch-seman-
(Substantive, Verben, Adjektive, Adverbien tische Selbständigkeit, tragen vor-
als auch einige Präpositionen u.Konjunk- wiegend relationelle Bedeutung
tionen: während, entgegen, damit) und dienen ausschließlich der
Gestaltung der Rede bzw. des
Textes. Sie erfüllen damit nur ver-
flechtende o. hinweisende
Funktion (Hilfsverben, Artikel,
Konjunktion, Präpositionen usw.)
Im Ideal erweist sich das Wort als Einheit sowohl auf der phonologisch-
graphemischen, als auch auf der morphematischen, der syntaktischen und der
lexikalisch-semantischen Ebene. Es steht im Schnittpunkt mehrerer Ebenen.
Die Definition des Wortes:
Das Wort ist die lexikalisch-semantische Einheit, der kleinste relativ
selbständige Bedeutungsträger, dessen Formen durch die gemeinsame lexikalische
definieren und im Sinne einer allgemeinen Theorie im Schnittpunkt verschiedener
Ebenen zu betrachten. Auf diese Weise erweist sich das Wort:
a) auf der lexikalisch-semantischen Ebene
als kleinster, relativ selbständiger Träger der Bedeutung (bzw. Semantik);
b) auf der morphematischen Ebene
als eine aus dem Redestrom isolierbare morphematische Einheit, die im
System zu einem morphologischen Paradigma gehört;
c) auf der phonologischen Ebene
als eine durch mögliche Pausen isolierbare Einheit;
d) auf der graphemischen Ebene
als eine durch Leerstellen im Schriftbild isolierbare Einheit;
e) auf der syntaktischen Ebene kann das Wort
als Satzglied vertausch –oder umstellbar sein.
Diese Betrachtung des Woites lässt unter anderem 2 Arten der Wörter
unterscheiden:
1 die Wörter, die etwas bezeichnen und verallgemeinern;
2 die Wörter, die nur bestimmte Beziehungen zwischen den sprachlichen
Einheiten darstellen und damit den Satz gestalten.
Th. Schippan unterscheidet in diesem Zusammenhang
autosemantische synsemantische
(автосемантические) Wörter (синсемартические)
sind meistens Völlwörter d.h., relativ sind Hilfs-und Funktionswörter.
selbständige Bedeutungsträger, Sie haben keine lexikalisch-seman-
(Substantive, Verben, Adjektive, Adverbien tische Selbständigkeit, tragen vor-
als auch einige Präpositionen u.Konjunk- wiegend relationelle Bedeutung
tionen: während, entgegen, damit) und dienen ausschließlich der
Gestaltung der Rede bzw. des
Textes. Sie erfüllen damit nur ver-
flechtende o. hinweisende
Funktion (Hilfsverben, Artikel,
Konjunktion, Präpositionen usw.)
Im Ideal erweist sich das Wort als Einheit sowohl auf der phonologisch-
graphemischen, als auch auf der morphematischen, der syntaktischen und der
lexikalisch-semantischen Ebene. Es steht im Schnittpunkt mehrerer Ebenen.
Die Definition des Wortes:
Das Wort ist die lexikalisch-semantische Einheit, der kleinste relativ
selbständige Bedeutungsträger, dessen Formen durch die gemeinsame lexikalische
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