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Realität. Das Wort bezeichnet bestimmte Sinnlichwahrnehmende Eigenschaften der
Gegenstände:
z.B. schwarz – direkte Bedeutung ist Farbbezeichnung, die dunkelste Farbe, die kein
Licht reflektiert.
Übertragene Bedeutung entsteht bei der sekundären Nomination. Das konkrete
Sinnlichwahrnehmende der direkten Bedeutung führt zur Entstehung einer anderen
Bedeutung. Z.B. auf Grund der Farbbezeichnung schwarz besteht eine Reihe von
abgeleiteten Bedeutungen zur Bezeichnung der abstrakten Begriffe: schwarze
Gedanken, etwas schwarz kaufen;
3) Die semantische Ableitbarkeit, das heißt die Ableitung der übertragenen
Bedeutung von der direkten bildet die wichtige Quelle der Mehrdeutigkeit. Das
mehrdeutige Wort besitzt die Hauptbedeutung, die gewöhnlich die direkte Bedeutung
bildet. Die Haptbedeutung wird bei isollierten Nennung des Lexems auf der Ebene
der Sprache im Bewusstsein der meisten Sprachträger zuerst realisiert. Abgeleitete
und übertragene Bedeutungen bilden Nebenbedeutungen. Z.B. blau (Hauptbedeutung
ist Farbbezeichnung): ein blaues Kleid; abgeleitete Bedeutung – Blutunterlaufen:
blaues Flecken; übertragene Bedeutung – in den phraseologischen Wendungen: blau
sein (ganz betrunken sein);
4) Unter dem Aspekt der Zugehörigleit des Wortes zum System oder zur Rede
unterscheidet man potenzielle und aktuelle Bedeutungen. Die
Bedeutungsmöglichkeiten, die im System gegeben sind, können auf der Ebene der
Rede realisiert (aktuelisiert) werden;
5) Die konkreten Verbindungsmöglichkeiten sind nur durch die Gegebenheit
der objektiven Realität begrenzt. Z.B. das Verb fallen kann sich mit mehreren
Substantiven verbinden, sowohl mit konkreten als auch mit abstrakten Begriffen:
das Buch fällt, das Kind fällt, auf den Gadanken fallen.
In diesem Fall spricht man von der relativ freien Wortbedeutung, aber es kann sein,
dass das Lexem eine bestimmte Bedeutung nur in Verbindung mit ganz bestimmten
Komponenten realisieren kann. In diesem Fall spricht man von der phraseologisch
gebundenen Wortbedeutung. Z.B. nicht auf den Kopf gefallen sein (nicht dumm
sein). Das Verb fallen realisiert die Bedeutung “nicht dumm sein” nur in
Verbindung mit dem Substantiv der Kopf und der Negation nicht.
3.6 Polysemie und Homonymie als Erscheinungsformen der Asymetrie des
spracglichen Zeichens
Unter Polysemie oder Mehrdeutigkeit versteht man die Fähigkeit des Wortes
mehrere mit einander verbundene Bedeutungen zu besitzen und dem entsprechend
verschiedene Gegenstände zu bezeichnen.
Die Polysemie ist eine weitverbreitete Erscheinung in verschiedenen
Sprachen, die meisten Wörter einer Sprache sind vieldeutig:
das Hemd ausziehen
ausziehen aus dem Elternhaus ausziehen
einen Zahn ausziehen
eine Drat ausziehen.
einen Trisch ausziehen
Realität. Das Wort bezeichnet bestimmte Sinnlichwahrnehmende Eigenschaften der Gegenstände: z.B. schwarz – direkte Bedeutung ist Farbbezeichnung, die dunkelste Farbe, die kein Licht reflektiert. Übertragene Bedeutung entsteht bei der sekundären Nomination. Das konkrete Sinnlichwahrnehmende der direkten Bedeutung führt zur Entstehung einer anderen Bedeutung. Z.B. auf Grund der Farbbezeichnung schwarz besteht eine Reihe von abgeleiteten Bedeutungen zur Bezeichnung der abstrakten Begriffe: schwarze Gedanken, etwas schwarz kaufen; 3) Die semantische Ableitbarkeit, das heißt die Ableitung der übertragenen Bedeutung von der direkten bildet die wichtige Quelle der Mehrdeutigkeit. Das mehrdeutige Wort besitzt die Hauptbedeutung, die gewöhnlich die direkte Bedeutung bildet. Die Haptbedeutung wird bei isollierten Nennung des Lexems auf der Ebene der Sprache im Bewusstsein der meisten Sprachträger zuerst realisiert. Abgeleitete und übertragene Bedeutungen bilden Nebenbedeutungen. Z.B. blau (Hauptbedeutung ist Farbbezeichnung): ein blaues Kleid; abgeleitete Bedeutung – Blutunterlaufen: blaues Flecken; übertragene Bedeutung – in den phraseologischen Wendungen: blau sein (ganz betrunken sein); 4) Unter dem Aspekt der Zugehörigleit des Wortes zum System oder zur Rede unterscheidet man potenzielle und aktuelle Bedeutungen. Die Bedeutungsmöglichkeiten, die im System gegeben sind, können auf der Ebene der Rede realisiert (aktuelisiert) werden; 5) Die konkreten Verbindungsmöglichkeiten sind nur durch die Gegebenheit der objektiven Realität begrenzt. Z.B. das Verb fallen kann sich mit mehreren Substantiven verbinden, sowohl mit konkreten als auch mit abstrakten Begriffen: das Buch fällt, das Kind fällt, auf den Gadanken fallen. In diesem Fall spricht man von der relativ freien Wortbedeutung, aber es kann sein, dass das Lexem eine bestimmte Bedeutung nur in Verbindung mit ganz bestimmten Komponenten realisieren kann. In diesem Fall spricht man von der phraseologisch gebundenen Wortbedeutung. Z.B. nicht auf den Kopf gefallen sein (nicht dumm sein). Das Verb fallen realisiert die Bedeutung “nicht dumm sein” nur in Verbindung mit dem Substantiv der Kopf und der Negation nicht. 3.6 Polysemie und Homonymie als Erscheinungsformen der Asymetrie des spracglichen Zeichens Unter Polysemie oder Mehrdeutigkeit versteht man die Fähigkeit des Wortes mehrere mit einander verbundene Bedeutungen zu besitzen und dem entsprechend verschiedene Gegenstände zu bezeichnen. Die Polysemie ist eine weitverbreitete Erscheinung in verschiedenen Sprachen, die meisten Wörter einer Sprache sind vieldeutig: das Hemd ausziehen ausziehen aus dem Elternhaus ausziehen einen Zahn ausziehen eine Drat ausziehen. einen Trisch ausziehen 25
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