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Die wichtigste Voraussetzung der Antonymie ist das Vorhandensein eines
geineinsamen semantischen Kerns, auf dessen Basis die Polarität entsteht.
Tag; Sommer; früh
Zeit
Nacht; Winter; spät
weiß; hell
Farbe
schwarz; dunkel
sprechen; redsam
Sprechtätigkeit
schweigen; wortkarg
Antonymie ist nur bei Spracheinheiten gleicher Wortart denktar. Man
unterscheidet:
a) Kontradiktorische Antonyme. In diesem Fall handelt es sich um einen
strengen Gegensatz, um eine logische Negation des gegensätzlichen Begriffs, um
logische Gegenüberstellung zwei Begriffe:
Sein – Nicht sein; jeder – keiner; Möglichkeit – Unmöglichkeit, einziehen –
ausziehen, revoluzionär – kontrevoluzionär, anzünden – löschen.
b) Koträre Antonyme. Es geht um 2 Begriffe, die innerhalb eines bestimmten
Bewertungssystems als Artbegriffe existieren. Sie schließen einander unter einem
gemeinsamen Gattungsbegriff aus, stellen aber beide positive Gegebenheiten dar:
Maximum
Menge
Minimum
groß
Größe
klein
Konträre
c) komplementäre Antonyme. Bei diesen Antonymen setzt die Negation eines
Begriffs die Behauptung des anderes Begriffs voraus:
ledig – nicht ledig = verheiratet
Man unterscheidet lexikalische Antonyme, die von verschiedenen Stämmen
gebildet werden (Frühling – Herbst, Sonne – Mond) und wortbildende Antonyme,
die von gleichen Stämmen gebildet werden (schön – unschön; glücklich –
unglüclich).
Die Antonymie ist weniger entwickelt als die Synonymie. Die Möglichkeit
der Antonymie ist stark gebunden an das Vorhandensein der qualitativen
Die wichtigste Voraussetzung der Antonymie ist das Vorhandensein eines
geineinsamen semantischen Kerns, auf dessen Basis die Polarität entsteht.
Tag; Sommer; früh
Zeit
Nacht; Winter; spät
weiß; hell
Farbe
schwarz; dunkel
sprechen; redsam
Sprechtätigkeit
schweigen; wortkarg
Antonymie ist nur bei Spracheinheiten gleicher Wortart denktar. Man
unterscheidet:
a) Kontradiktorische Antonyme. In diesem Fall handelt es sich um einen
strengen Gegensatz, um eine logische Negation des gegensätzlichen Begriffs, um
logische Gegenüberstellung zwei Begriffe:
Sein – Nicht sein; jeder – keiner; Möglichkeit – Unmöglichkeit, einziehen –
ausziehen, revoluzionär – kontrevoluzionär, anzünden – löschen.
b) Koträre Antonyme. Es geht um 2 Begriffe, die innerhalb eines bestimmten
Bewertungssystems als Artbegriffe existieren. Sie schließen einander unter einem
gemeinsamen Gattungsbegriff aus, stellen aber beide positive Gegebenheiten dar:
Maximum
Menge
Minimum
groß
Größe
klein
Konträre
c) komplementäre Antonyme. Bei diesen Antonymen setzt die Negation eines
Begriffs die Behauptung des anderes Begriffs voraus:
ledig – nicht ledig = verheiratet
Man unterscheidet lexikalische Antonyme, die von verschiedenen Stämmen
gebildet werden (Frühling – Herbst, Sonne – Mond) und wortbildende Antonyme,
die von gleichen Stämmen gebildet werden (schön – unschön; glücklich –
unglüclich).
Die Antonymie ist weniger entwickelt als die Synonymie. Die Möglichkeit
der Antonymie ist stark gebunden an das Vorhandensein der qualitativen
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