Лексикология немецкого языка. Солодилова И.А. - 33 стр.

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Die wichtigste Voraussetzung der Antonymie ist das Vorhandensein eines
geineinsamen semantischen Kerns, auf dessen Basis die Polarität entsteht.
Tag; Sommer; früh
Zeit
Nacht; Winter; spät
weiß; hell
Farbe
schwarz; dunkel
sprechen; redsam
Sprechtätigkeit
schweigen; wortkarg
Antonymie ist nur bei Spracheinheiten gleicher Wortart denktar. Man
unterscheidet:
a) Kontradiktorische Antonyme. In diesem Fall handelt es sich um einen
strengen Gegensatz, um eine logische Negation des gegensätzlichen Begriffs, um
logische Gegenüberstellung zwei Begriffe:
Sein – Nicht sein; jeder – keiner; Möglichkeit – Unmöglichkeit, einziehen –
ausziehen, revoluzionär – kontrevoluzionär, anzünden – löschen.
b) Koträre Antonyme. Es geht um 2 Begriffe, die innerhalb eines bestimmten
Bewertungssystems als Artbegriffe existieren. Sie schließen einander unter einem
gemeinsamen Gattungsbegriff aus, stellen aber beide positive Gegebenheiten dar:
Maximum
Menge
Minimum
groß
Größe
klein
Konträre
c) komplementäre Antonyme. Bei diesen Antonymen setzt die Negation eines
Begriffs die Behauptung des anderes Begriffs voraus:
ledig – nicht ledig = verheiratet
Man unterscheidet lexikalische Antonyme, die von verschiedenen Stämmen
gebildet werden (Frühling – Herbst, Sonne – Mond) und wortbildende Antonyme,
die von gleichen Stämmen gebildet werden (schön – unschön; glücklich –
unglüclich).
Die Antonymie ist weniger entwickelt als die Synonymie. Die Möglichkeit
der Antonymie ist stark gebunden an das Vorhandensein der qualitativen
       Die wichtigste Voraussetzung der Antonymie ist das Vorhandensein eines
geineinsamen semantischen Kerns, auf dessen Basis die Polarität entsteht.

            Tag; Sommer; früh
   Zeit
             Nacht; Winter; spät

               weiß; hell
   Farbe
              schwarz; dunkel


                                    sprechen; redsam

   Sprechtätigkeit
                                    schweigen; wortkarg

       Antonymie ist nur bei Spracheinheiten gleicher Wortart denktar. Man
unterscheidet:
   a) Kontradiktorische Antonyme. In diesem Fall handelt es sich um einen
   strengen Gegensatz, um eine logische Negation des gegensätzlichen Begriffs, um
   logische Gegenüberstellung zwei Begriffe:
   Sein – Nicht sein; jeder – keiner; Möglichkeit – Unmöglichkeit, einziehen –
   ausziehen, revoluzionär – kontrevoluzionär, anzünden – löschen.
   b) Koträre Antonyme. Es geht um 2 Begriffe, die innerhalb eines bestimmten
   Bewertungssystems als Artbegriffe existieren. Sie schließen einander unter einem
   gemeinsamen Gattungsbegriff aus, stellen aber beide positive Gegebenheiten dar:

                            Maximum
          Menge
                            Minimum
                            groß
          Größe
                            klein

   Konträre
   c) komplementäre Antonyme. Bei diesen Antonymen setzt die Negation eines
   Begriffs die Behauptung des anderes Begriffs voraus:
                 ledig – nicht ledig = verheiratet
        Man unterscheidet lexikalische Antonyme, die von verschiedenen Stämmen
   gebildet werden (Frühling – Herbst, Sonne – Mond) und wortbildende Antonyme,
   die von gleichen Stämmen gebildet werden (schön – unschön; glücklich –
   unglüclich).
         Die Antonymie ist weniger entwickelt als die Synonymie. Die Möglichkeit
   der Antonymie ist stark gebunden an das Vorhandensein der qualitativen

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