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1 Thema № 1 Lexikologie als Wissenschaft und Lehrfach
Plan 1) Lexikologie und ihre Beziehungen mit anderen theoretischen
Sprachdisziplinen;
2) Gegenstand, Ziele und methodologische Grrundlage der Lexikologie;
3) Entwicklung der Lexikologie. als Wissenschaft.
1.1 Die Lexikologie als Wissenschaft ist eine linguistische Disziplin, die den
Worschatz der Sprache in seiner Entwicklung und im modernen Zustand untersucht.
Der Terminus „Lexikologie“ ist griechischen Ursprungs und ist auf 2 Wörter
zurückzufüren: „lexikos“–„zum Wort gehörend“, „lexis“–„Wort“ und „logos“ –
„Lehre“, „Kunde“. Also die Lexikologie bedeutet die Lehre vom Wort, die
Wortkunde.
Die Lexikologie besteht aus 3 Teildisziplinen:
I.Semasiologie – die Lehre von der Wortbedeutung.
II.Phraseologie – die Lehre von festen Wortkomplexen.
III.Wortbildung – die Lehre von den Modellen der Wörter.
Die Lexikologie ist ein Teil des theoretischen Kursus der deutschen Sprache,
der aus der theoretischen Grammatik, theoretischen Phonetik, Sprachgeschichte,
Stilistik und Lexikologie besteht. Mit diesen Fächern ist Lexikologie eng verbunden,
weil sie alle das Wort zum Gegenstand der Untersuchung haben. Die theoretische
Phonetik untersucht das Wort vom lautlichen Standpunkt aus. Die theoretische
Grammatik erforscht Bildung, Bedeutung und Gebrauchen der Wortform. Die
Stilistik befasst sich mit den Ausdrucksmöglichkeiten der Wörter. Die Lexikologie
stützt sich ständig auf die Angaben dieser Sprachdisziplinen.
1.2 Die Lexikologie als Lehre vom Wortschatz einer Sprache untersucht den
Wortschatz als System. In diesem Fall handelt es sich um ein lexikalich-
semantisches System, das ein Teilsystem oder Subsystem der Sprache bildet.
Als zentrale Bereiche der lexikologischen Forschung sind zu nennen:
― das Wort als eine grundlegende nominative Spracheinheit im lexikalisch-
semantischen System, seine strukturellen Wesensmerkmale (seine Struktur) und
seine Bedeutung;
― der Wortbestand als System und die Beziehungen zwischen seinen Elementen;
― die Stratifikation bzw. Schichtung des Wortschatzes aus der
soziolinguistischen und funktionalen Sicht;
― kommunikativ begründete Veränderungen des Wortschafzes. Die Quellen der
Wortschatzerweiterung.
― die Betrachtung der Sprache als eine gesellschaftliche Erscheinung und die
geschichtliche Analyse der Existenzformen der Sparche.
1.3 Die Lexikologie gehört zu den relativ jungen Bereichen der Theorie der
deutschen Sprache. Sie bildete sich als selbständiger Zweig Mitte des 20.Jahrhunderts
1 Thema № 1 Lexikologie als Wissenschaft und Lehrfach Plan 1) Lexikologie und ihre Beziehungen mit anderen theoretischen Sprachdisziplinen; 2) Gegenstand, Ziele und methodologische Grrundlage der Lexikologie; 3) Entwicklung der Lexikologie. als Wissenschaft. 1.1 Die Lexikologie als Wissenschaft ist eine linguistische Disziplin, die den Worschatz der Sprache in seiner Entwicklung und im modernen Zustand untersucht. Der Terminus „Lexikologie“ ist griechischen Ursprungs und ist auf 2 Wörter zurückzufüren: „lexikos“–„zum Wort gehörend“, „lexis“–„Wort“ und „logos“ – „Lehre“, „Kunde“. Also die Lexikologie bedeutet die Lehre vom Wort, die Wortkunde. Die Lexikologie besteht aus 3 Teildisziplinen: I.Semasiologie – die Lehre von der Wortbedeutung. II.Phraseologie – die Lehre von festen Wortkomplexen. III.Wortbildung – die Lehre von den Modellen der Wörter. Die Lexikologie ist ein Teil des theoretischen Kursus der deutschen Sprache, der aus der theoretischen Grammatik, theoretischen Phonetik, Sprachgeschichte, Stilistik und Lexikologie besteht. Mit diesen Fächern ist Lexikologie eng verbunden, weil sie alle das Wort zum Gegenstand der Untersuchung haben. Die theoretische Phonetik untersucht das Wort vom lautlichen Standpunkt aus. Die theoretische Grammatik erforscht Bildung, Bedeutung und Gebrauchen der Wortform. Die Stilistik befasst sich mit den Ausdrucksmöglichkeiten der Wörter. Die Lexikologie stützt sich ständig auf die Angaben dieser Sprachdisziplinen. 1.2 Die Lexikologie als Lehre vom Wortschatz einer Sprache untersucht den Wortschatz als System. In diesem Fall handelt es sich um ein lexikalich- semantisches System, das ein Teilsystem oder Subsystem der Sprache bildet. Als zentrale Bereiche der lexikologischen Forschung sind zu nennen: ― das Wort als eine grundlegende nominative Spracheinheit im lexikalisch- semantischen System, seine strukturellen Wesensmerkmale (seine Struktur) und seine Bedeutung; ― der Wortbestand als System und die Beziehungen zwischen seinen Elementen; ― die Stratifikation bzw. Schichtung des Wortschatzes aus der soziolinguistischen und funktionalen Sicht; ― kommunikativ begründete Veränderungen des Wortschafzes. Die Quellen der Wortschatzerweiterung. ― die Betrachtung der Sprache als eine gesellschaftliche Erscheinung und die geschichtliche Analyse der Existenzformen der Sparche. 1.3 Die Lexikologie gehört zu den relativ jungen Bereichen der Theorie der deutschen Sprache. Sie bildete sich als selbständiger Zweig Mitte des 20.Jahrhunderts 4
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